Jehova, der Gott des Regens

@DruideMerlin ,
soviel ich weiß, was ich mal gehört / gelesen habe und auch glaube, weil es sich stimmig und passend anfühlt, ist

dass Christus und Luzifer aus ein- und derselben Seele stammen. :)

Dass ich schrieb, Luzifer fuhr in die tiefste Negativität, um die Schöpfung zu verankern, ist doch unser aller Ausgangspunkt,
dass wir hier sind und unser Leben empfinden , also Bewusstsein entwickeln können.

Der erwachende oder erwachte Morgenstern steht dann für unser aller "Erwachen", dann wenn (hauptsächlich in uns selbst) Luzifer wieder
zu seinem ursprünglichen strahlenden Wesen erwacht.
 
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Ist da Luciferum nicht eher jener, der schon früh am Morgen dem ersten Sonnenstrahl vorauseilt, um einen neuen Tag zu verkünden?


mit ist aufgefallen wie du diesen vergleich bei jeder sich bietenden gelegenheit bringst.
das ist jetzt auch nicht als kritik gemeint, sondern als feststellung.

jetzt will ich dich doch mal fragen: siehst du das als allegorie,
etwa dass man damit die venus meint, ohne irgendwelche geistigkeit damit zu verbinden,
oder vielleicht doch als ausdruck des geistes der venus ?
 
den artikel darüber bei wiki finde ich übrigens auch interessant:

Der Morgenstern ist nach Sonne und Mond das mythologisch bedeutsamste Einzelgestirn. Generell wird als Morgenstern das hellste vor Sonnenaufgang hervortretende Gestirn bezeichnet. Die Kulturgeschichte kennt das Motiv des Morgensterns in vielfacher Entfaltung.

Als Morgenstern tritt vor allem die Venus auf, wenn sie deutlich vor der Sonne aufgeht. Die Erscheinungszeit der Venus ist abhängig von ihrer jeweiligen Position zur Sonne. Nachdem Venus etwa sechs bis sieben Monate lang Morgenstern war, bleibt sie freiäugig etwa drei Monate hinter der Sonne unsichtbar und wird dann für sechs bis sieben Monate Abendstern. Der ganze Zyklus dauert rund 19 Monate.

Auch Merkur tritt – wenngleich weniger augenfällig – als Morgenstern in Erscheinung, in Mitteleuropa jedoch maximal zwei Wochen im Herbst.

Von den anderen Planeten ist Jupiter alljährlich etwa zwei Monate strahlender Morgenstern (d. h. sein Aufgang ein bis drei Stunden vor der Sonne). Im November 2015 bildete er mit Venus ein eindrucksvolles Paar, zu dem sich am 7. November (und am 4./6. Dezember) noch die Mondsichel gesellte.

In der Antike legte man dem Morgenstern den Namen Phosphoros bei (altgriechisch Φωσφόρος „Lichtträger“, „Lichtbringer“; lateinisch Lucifer) sowie auch die Bezeichnungen Eosphoros (Ἑωσφόρος „Bringer der Morgendämmerung“) oder Proinos (Πρωϊνός „der Frühmorgendliche“). Den Abendstern, dem man seinerseits eine eigenständige physische Existenz zusprach, nannte man Hesperos (Ἕσπερος „Abend“). Auch nachdem beider Identität mit dem Planeten Venus erwiesen war, hielt die Antike an der Trennung von Morgen- und Abendstern als mythologischen Wesen fest. Im Alten Orient wurden der Morgen- und der Abendstern als Brüderpaare verehrt, so in Edessa als Monimos und Azizos und in Ugarit als Šaḥr und Šalim. Bei den Balten war Auseklis der personifizierte Morgenstern.

Christus als Morgenstern
Ausgehend von den neutestamentlichen christologischen Aussagen Offb 22,16 EU und 2 Petr 1,19 EU entfaltet die christliche Tradition vielfach in Form von Hymnen das Bild von Christus als dem Morgenstern. Beispiele sind:


Seltener wird Morgenstern auch als Marientitel verwendet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Morgenstern

when the mornig star
w. blake

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The Sun bei seiner Osttor
(The Sun at His Eastern Gate)
William Blake


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https://www.meisterdrucke.de/kunstwerke/500px/William Blake - The Sun at His Eastern Gate - (MeisterDrucke-26340).jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
#51
.

Hallo @Terrageist
,

das kann ich schon verstehen. Es ist nur so, dass ich gerne ein Engelversteher werden möchte und da blutet mir einfach mein Herz, wenn da von Luciferum und den gefallenen Engeln die Rede ist. Die Engel haben mir schon so oft helfende die Hand gereicht, da möchte ich es nicht versäumen auch ihnen die Hand zu reichen, wenn sie zu meinem Nächsten werden.

Ich denke, der Kirchenvater Origenes hat sich mit seinem falschen Zeugnis zu Luciferum und den Engel viel Schuld auf sich geladen. Ich möchte nicht wissen, welche gerechte Strafe er dafür am Jüngsten Tag bekommen wird.

Wie ich die Engel kenne, werden sie ihm in ihrer Selbstlosigkeit, versöhnend die Hand reichen. Tja und bei Luciferum möchte ich hoffen, dass er nicht allzu sehr schmollt und uns keinen neuen Tag mehr verkünden möchte.

Kurzum, ich finde es einfach schade, wenn die Menschen versuchen selbst im Guten und Reinen nach dem Bösen zu suchen.



Merlin
 
Ja nun, @DruideMerlin ,
das ist dein eigenes Problem.
Ich kann auch nicht sagen, ob Engel überhaupt existieren,
es ist halt etwas Symbolhaftes unseres Bewusstseins,
bzw. evtl. andere Dimensionen.

Der Morgenstern, den du so gern beschreiben wolltest, ist ja die Venus, und sie ist außerdem auch (neben Morgenstern) der Abendstern. :)
 
die venus ist die ursprüngliche heimat des luzifer,
der immer noch eine grosse sehnsucht danach hat.
der engel übernimmt die funktion unseres höheres selbstes,
das uns u.a. auch von inkarnation zu inkarnation nach unserem karma leitet.

wenn wir unser eigenes höhere selbst bewusst ausbilden und dabei das christus-
bewusstesin ausbilden, dann wird der engel der auch unser schutzengel ist
von dieser seiner aufgabe frei. in der regel steigt er dann zu dem rang der erzengel auf.
das sind keine symbole, sondern reale wesenheiten, die einmal auch menschen waren.
halt in früheren planetarischen stufen und unter anderen bedingungen als wir auf der gegenwärtigen erde.
 
Nun @parsival,
das geht mir jetzt wieder sehr in Richtung Glauben.
Sicher, die Geschichten die ich schrieb, haben auch etwas mit Glauben zu tun.
Es sind symbolhafte Geschichten, die einem so etwas , zumindest zeitweise,
wie eine innere Landkarte sein können.
Wenn man sich denn so orientieren will. :)

Wenn man jetzt so traurig ist, weil angeblich Luzifer nicht richtig anerkannt wird,
so könnte man auch bedenken oder schauen, wie denn die eigene Einstellung gegenüber
den Menschen ist. Glaubt man, sie haben "gesündigt" oder nicht?
Und dann mal überlegen, dass die Menschen Luzifer sind.

Überhaupt müsste man sämtliche Anklagegeschichten fallen lassen, auch die über
angebliche Schuld , wer dies oder das geschrieben habe, in die Bibel gebracht usw.
Erst bei vollkommener Schuldlosigkeit aller Dinge,
kann man auch bestimmte symbolische Energien, egal wie man sie nennt,
als unschuldig erkennen.
 
Ich hab hier mal in diesem Zusammenhang das Interview mit einem, der gelegentlich (angeblich?) Luzifer channelt.

 
Nun @parsival,
das geht mir jetzt wieder sehr in Richtung Glauben.

es klingt bei dir ja so als wäre glaube etwas das nichts mit der wirklichkeit zu tun hätte.
es ist ja so, dass es jeder ständig erlebt, damit zu tun hat ohne es zu wissen und ohne
wenigstens daran glauben zu können.

das was man sinnvoll denken kann in dieser hinsicht, und dabei auch fühlen/glauben, das wird früher oder später
erkenntnis der realität die man unmittelbar erlebt.
jene die solche mitteilungen machen, tun es aus der eigenen erkenntnis und unmittelbaren erfahrung.
die frage ist ob man selbst zu solchen vertrauen fassen kann oder nicht.

natürlich gibt es dabei auch weniger lautere.. und genau das macht es schwer
vertrauen fassen zu können.

echter glaube ist nicht anderes als gefühlte erkenntnis, die weiter reicht als alle
logik die man mit dem blossen verstand greifen kann. wenn aber der verstand mit dem glaube eins wird..
dann reicht es natürlich noch weiter als der blosse glaube.

jedenfalls ist es ein wesentlicher unterschied, ob man während des irdischen lebens
solche vorstellungen aufnimmt oder nicht. denn diese vorstellungen werden spätestens
nach dem tode in den jenseitigen welten unmittelbare, bewusste erfahrung.
denn die jenseitigen welten sind nichts anderes als solche wesenheiten wie engel,erzengel
elohim, luzifer und noch viele andere mehr. die geistigen dimensionen sind für solche das was unsere leiblichkeit hier auf der erde ist.
in der jenseitigen welt existiert man nun nicht ausserhalb von diesen,
sondern ist mit diesen eins. wenn man während des irdischen lebens keine vorstellungen darüber aufgenommen hat,
dann erlebt man es nur als ein undifferziertes geistige meer, wie im tiefschlaf oder wie man so schön sagt,
dass nachts alle kühe grau sind:)
was ich hier mitteile sind mitteilungen aus der einweihungswissenschaft, die auf jahrtausende altes erfahrungswissen zurück geht.
die evangelien sind aus solchen erfahrungen hervorgegangen. nur war es damals noch nicht in der wissenschatlichen form
möglich wie es heute der fall ist. deshalb kam es damals zunächst auch vor allem auf den glaube an.
heute kann man dasselbe auch wissen.

aus der sicht dieser jenseitigen welten ist eine solche sphäre wie die irdische in der wir uns davon absondern
wie ein ausgesparter hohlraum. nach dem tode kommen wir aus diesem hohlraum wieder heraus.
eingeweihte sind solche, die schon während des lebens in diesem ausgesparten hohlraum
die erfahrung machen, aus diesem bewusst heraus treten zu können.
so wie in platos höhlengleichnis versuchen sie dann den anderen mitzuteilen, was sich ausserhalb der höhle tatsächlich abspielt.

man tut gut daran, solchen vertrauen
zu schenken. man sollte sich jedoch hüten, es denen zu schenken, die nicht lauter sind.
umd DAS sind heutzutage letztlich doch die meisten
aber DAS ist auch die notwendige prüfung für jeden einzelnen, die lauteren von den unlauteren unterscheiden zu können.
 
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Der Mond gibt Rhythmus.
Ohne ihn würden die Sonnenkräfte ganz anders auf uns wirken.
Je Howa verdichtet uns.
Je Howa ist im Wesen, astrologisch Jungfrau, bzw MannFrau
Die reife Frucht nach dem Wechsel welche sich als Seele in seiner Ganzheit als Mann und Frau erkennt.
Die vier, das Feuer, oder Johannisfeuer
Christusbewusstsein

Dieser Ausdruck "Verdichten" hat für mich die gleiche oder ähnliche Bedeutung wie "Fallen" oder "Gefallen".
Das eine betrachtet es nüchtern, einfach als ein Geschehen (oder auch die "Tat" eines Gottes,
das andere be- oder verurteilt es allein schon vom Ausdruck her.
Verdichtung ist ansich etwas, das aus dem Geist = der mehr oder weniger reinen Vorstellung
bzw. auch Feinstofflichkeit, in die materielle Verdichtung geht, immer fester, immer deutlicher wird.
"Fallen" ist vielleicht dann auch eher der Moment, an dem "Verdichtung" sich verselbständigt
und der ursprüngliche (bewusste?) Geist scheinbar die Macht oder Eigeninitiative darüber verliert.
Mit andern Worten, "er" vergisst sich bzw. seinen Ursprung und sein gesamtes Wesen.

Tatsächlich werden sich dann evtl., da im Universum bzw. im gesamten Sein alles vollständig
und immer wieder sich ausgleichend ist, entsprechend (dem Verdichteten) unbewusste Kräfte bilden,
die als "höheres Selbst" fungieren, so dass der notwendigste Erhalt gewährleistet bleibt.
Man nennt es auch den Rest - göttlichen Funken, der in jedem Leben noch vorhanden sein muss,
damit es überhaupt funktioniert.

Ich habe hier ursprünglich gemeint als Möglichkeit, dass Luzifer, da er der strahlendste und damit
stärkste Erzengel war, einst die Aufgabe übernahm, wie ich es nannte, aber der Ausdruck ist nicht von
mir, diese Solara, von der ich erzählte, drückte es so aus, also dass Luzifer in die tiefste Negativität
fuhr, um die Schöpfung zu verankern.
Ob nun "gefallen" oder nicht, er ist auf jeden Fall für jeden, der soweit ist, der "Herausforderer".
Es geht (letztendlich) darum, sich selbst (wieder) zu finden, seiner Selbst gewahr zu sein, zu erwachen.
"Er" wird überwunden, ist aber auch zugleich auf seine Weise der Freund, der helfend die Hand reicht.
Da es die Herausforderung ist für das Selbst, so kann es aber auch (wenn es etwa zu einem noch nicht
rechten Zeitpunkt geschieht) vernichtend wirken.
Das ist halt die Chance, die letzte "Prüfung".
Nichts wird im Universum je getan, denke ich mir, das das wahre Selbst irgendwie tatsächlich schädigen würde.
Alles geschieht zur Bewusstwerdung und zum Erwachen. Dafür "muss" aber auch das Selbst aktiv werden,
und bei aller innerer Verbundenheit, sich auch abgrenzen können = sich selbst bestimmen.
Nur das nützt letztendlich auch Anderen.
Ist so meine Ansicht. :)

Es könnte sein, dass Je Howa uns verdichtet (mir fühlt sich das stimmig an, außerdem ist mir der Name
so geschrieben wesentlich näher vom Gefühl her. Es ist heller, während das Wort = der Ausdruck
"Jehova" sich mir sehr dunkel anfühlt.

Nun, wenn Je Howa für die Verdichtung zuständig wäre, so ist er es vielleicht, der sich im Mond verkörperte.
Der Mond soll übrigens älter sein als unser gesamtes Sonnen-Zentrum. Die Gesteine, die man auf dem
Mond fand sind älter als die Ältesten auf der Erde. Er kam auf seiner Reise irgendwann zur Erde, und geriet
in ihre Umlaufbahn.
 
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