Jehova, der Gott des Regens

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Zum Beispiel in "Holofeeling", soweit ich mich erinnere, ist "Israel" ein Symbol für den göttlichen Pool in uns selbst.
So wie alles in der Bibel auf die einzelne Person bezogen ist und entsprechend den symbolischen Werdegang darstellt.
 
...und wer sollen deiner ansicht nach diese schreiber denn gewesen sein?
ich gehe davon aus es war moses, der eine offebarung von dem hatte( symbolysich brennender dornbusch)
der sich selbst " ich bin der ich bin" nannte.
Die Frage, wer das geschrieben hatte, wird Dir niemand beantworten können, zumal an diesen Schriften mehrmals Hand angelegt wurde. Moses war es mit Bestimmtheit nicht. Schau Dir einmal die Texte an, dann wirst Du sehen, dass hier nicht ein Moses aus seiner Sicht heraus berichtet, sondern ein Betrachter über diese Geschehnisse schrieb.

Beispiel:
2.Moses 3[1] Moses aber hütete die Schafe Jethros, seines Schwiegervaters, der Priester in Midian war.

In der Ich-Form müsste dieser Vers ungefähr so geschrieben werden:
Ich hütete die Schafe meines Schwiegervaters Jethros, der Priester in Median war ...

So geht es dann auch durch das ganze Kapitel weiter:
2. Moses 3[14] Gott sprach zu Moses: ICH WERDE SEIN; DER ICH SEIN WERDE. Und sprach: Also sollst du den Kinder Israels sagen: ICH WERDE SEIN (JHWH) hat mich zu euch gesandt. [15] Und Gott sprach weiter zu Moses: Also sollst du den Kindern Israels sagen ...
... der sich selbst " ich bin der ich bin" nannte.
Da könnten wir jetzt trefflich darüber streiten, denn dazu gibt es zwei unterschiedliche Übersetzungen. Ich möchte da jedoch lieber Luther folgen, denn bei dieser Begegnung, war ja Jahwe noch nicht der Gott alle Israeliten.

dass für mich der yhvh ein anderer ist als der im johannes evangelium " vater" genannte,
habe ich hier im forum schon gefühlte 1000 mal geschrieben. deshalb werde ich jetzt auch nicht zum 1001 mal das mit den elohim und dem eloah wiederholen..
Es ging in meinem Beitrag doch nur um ein Beispiel von der Begrifflichkeit des Wortes Gottes, wobei es jetzt völlig gleichgültig ist, um welchen Gott es da geht. Auch bei Johannes erscheint in allen deutschsprachigen Ausgaben das Wort Gott:

Johannes 1[1] Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. [2] Dasselbe war am Anfang bei Gott ...


Merlin
 
Die Frage, wer das geschrieben hatte, wird Dir niemand beantworten können, zumal an diesen Schriften mehrmals Hand angelegt wurde. Moses war es mit Bestimmtheit nicht. Schau Dir einmal die Texte an, dann wirst Du sehen, dass hier nicht ein Moses aus seiner Sicht heraus berichtet, sondern ein Betrachter über diese Geschehnisse schrieb.

Beispiel:
2.Moses 3[1] Moses aber hütete die Schafe Jethros, seines Schwiegervaters, der Priester in Midian war.

In der Ich-Form müsste dieser Vers ungefähr so geschrieben werden:
Ich hütete die Schafe meines Schwiegervaters Jethros, der Priester in Median war ...

du mit deinen schlussfolgerungen..

es war üblich solche texte von den verfassern nicht in der ich-form anzugeben, wenn sie selbst
dabei vorkamn. u.a. auch im jophannes evangelium. ausserdem sollte das ICH BIN erst durch yhwh
eingeführt werden..



So geht es dann auch durch das ganze Kapitel weiter:
2. Moses 3[14] Gott sprach zu Moses: ICH WERDE SEIN; DER ICH SEIN WERDE. Und sprach: Also sollst du den Kinder Israels sagen: ICH WERDE SEIN (JHWH) hat mich zu euch gesandt. [15] Und Gott sprach weiter zu Moses: Also sollst du den Kindern Israels sagen ...

da ist es aber nicht moses, sondern yhwh.
das " ICH WERDE SEIN" ist lediglich in der übersetzung von luther.

in der elberfelder steht an der stelle:

" 14 Da sprach Gott zu Mose: "Ich bin, der ich bin[6]." Dann sprach er: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: Der "Ich bin[7]" hat mich zu euch gesandt. 15 Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: Jahwe[8], der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist meine Benennung[9] von Generation zu Generation."

hier noch im hebräischen original:

וַיֹּ֤אמֶר אֱלֹהִים֙ אֶל־ מֹשֶׁ֔ה אֶֽהְיֶ֖ה אֲשֶׁ֣ר אֶֽהְיֶ֑ה וַיֹּ֗אמֶר כֹּ֤ה תֹאמַר֙ לִבְנֵ֣י יִשְׂרָאֵ֔ל אֶֽהְיֶ֖ה שְׁלָחַ֥נִי אֲלֵיכֶֽם׃"
"wajomär Elohim äl Mosheh eh'jeh asher eh'jeh wajomär koh to'mar liv'ne jisrael eh'jeh se·la·ha·ni a le'kem" [1]
"Sprachen die Elohim zu Moses: «Ich bin der Ich-Bin». Sprach: Den Söhnen Israels sage: Der «Ich-Bin» hat mich zu euch gesandt.""

dass hier die elohim im plural angewendet werden, habe ich weiter oben in diesem faden schon beschrieben.

aber auch bei luther findet sich ein gewisser sprung,( möglicher weise auch erst durch die neuere, überarbeitete übersetzung hinein gekommen)
denn:

"1 Mose aber hütete die Schafe Jitros, seines Schwiegervaters, des Priesters in Midian, und trieb die Schafe über die Wüste hinaus und kam an den Berg Gottes, den Horeb. 2 Und der Engel des HERRN erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch. Und er sah, dass der Busch im Feuer brannte und doch nicht verzehrt wurde. 3 Da sprach er: Ich will hingehen und diese wundersame Erscheinung besehen, warum der Busch nicht verbrennt. 4 Als aber der HERR sah, dass er hinging, um zu sehen, rief Gott ihn aus dem Busch und sprach: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich. 5 Er sprach: Tritt nicht herzu, zieh deine Schuhe von deinen Füßen; denn der Ort, darauf du stehst, ist heiliges Land! 6 Und er sprach weiter: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Und Mose verhüllte sein Angesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen. 7 Und der HERR sprach: Ich habe das Elend meines Volks in Ägypten gesehen, und ihr Geschrei über ihre Bedränger habe ich gehört; ich habe ihre Leiden erkannt. 8 Und ich bin herniedergefahren, dass ich sie errette aus der Ägypter Hand und sie aus diesem Lande hinaufführe in ein gutes und weites Land, in ein Land, darin Milch und Honig fließt, in das Gebiet der Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter. 9 Weil denn nun das Geschrei der Israeliten vor mich gekommen ist und ich dazu ihre Drangsal gesehen habe, wie die Ägypter sie bedrängen, 10 so geh nun hin, ich will dich zum Pharao senden, damit du mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten führst. 11 Mose sprach zu Gott: Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehe und führe die Israeliten aus Ägypten? 12 Er sprach: Ich will mit dir sein. Und das soll dir das Zeichen sein, dass ich dich gesandt habe: Wenn du mein Volk aus Ägypten geführt hast, werdet ihr Gott dienen auf diesem Berge. 13 Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Israeliten komme und spreche zu ihnen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt!, und sie mir sagen werden: Wie ist sein Name?, was soll ich ihnen sagen? 14 Gott sprach zu Mose: Ich werde sein, der ich sein werde. Und sprach: So sollst du zu den Israeliten sagen: »Ich werde sein«, der hat mich zu euch gesandt.

also ganze 9 mal ICH BIN und auf einmal ICH WERDE SEIN.

da ist die elberfelder übersetzung wesentlich schlüssiger.
 
"wajomär Elohim äl Mosheh ..."
dass hier die elohim im plural angewendet werden, habe ich weiter oben in diesem faden schon beschrieben.
Ich lese da nur, dass Gott (Elohim) zu Moses sagte ...
Ein Satz, den man im 4. und 5. Buch Moses ständig lesen kann.

Interessant dürfte dazu auch der Vers 15 sein, den dort steht in den hebräischen Texten Jahwe in Zusammenhang mit Elohim.

2. Moses 3[15] Und Gott (Elohim) sprach weiter zu Moses: Also du sollst den Kindern (den Söhnen) von Israel sagen:
Der Herr (Jahwe), eurer Väter Gott (Elohim),
der Gott (Elohim) Abrahams, der Gott (Elohim) Isaaks, Gott (Elohim) Jakobs hat mich gesandt. Das ist mein Name ewiglich, dabei soll man gedenken für und für.

Auch ich habe schon mehrfach etwas zur Schreibweise Elohim geschrieben, damit Du nicht lange suchen musst: #7

Es ist völlig richtig, dass hier neunmal das Wort „Ich“ vorkommt, aber da geht es doch um die Zitate der Worte Gottes und nicht um den Schreiber selbst. Zudem hatte Paulus in seinen Briefen an seine Gemeinden oder auch Jesaja und andere in der Ich-Form geschrieben.

Unabhängig davon ist es aus verschieden anderen Gründen sehr unwahrscheinlich, dass Moses der Autor eines der besagten Bücher gewesen sein kann. Aber es soll ja hier um die Frage nach dem Wesen Jahwes oder auch Jehovas gehen und weniger um Moses.


Merlin
 
Auch ich habe schon mehrfach etwas zur Schreibweise Elohim geschrieben, damit Du nicht lange suchen musst: #7


ich brauche da nicht zu suchen und auch nicht dem link zu folgen.
denn mir ist inzwischen deine theorie dazu bekannt.
ich bin es inzwischen auch leid immer dasselbe zu wiederholen,
dass elohim die pluralform einer anzahl von wesen ist,
die als lichtgeister von der sonne aus wirken.
yhvh ist einer davon, der eine sonderstellung deshalb einnimt, weil er von dem mond aus wirkt.
von da aus das geistige sonnenlicht der elohim zur erde hin reflektiert.
du bleibst halt bei deiner theorie, die du auch gebetsmühlenartig bei jeder gelegenheit wiederholst.
das sei dir ja belassen. zumal du ja alle argumente die dagegen sprechen geflissentlich ignorierst.

Es ist völlig richtig, dass hier neunmal das Wort „Ich“ vorkommt, aber da geht es doch um die Zitate der Worte Gottes und nicht um den Schreiber selbst. Zudem hatte Paulus in seinen Briefen an seine Gemeinden oder auch Jesaja und andere in der Ich-Form geschrieben.

ja nun, es ging um deine theorie, dass der schlüssel zum namen yhwh
nicht der ich bin der ich bin sein soll:
www.esoterikforum.at/threads/jehova-der-gott-des-regens.233044/page-8#post-6807854

als beleg hast du noch die stelle zitiert, die luther mit " ich werde sein " übersetzt...

wieder so ein beispiel wie wenig schlüssig diese theorie ist.

wie gesagt, ich bin es leid immer dasselbe zu wiederholen und ständig die beispiele zu widerlegen,
die du als vermentlichen beweis für deine theorie erbringst. :(
 
Lediglich 29 % der Erdoberfläche betrifft Landfläche.
Dagegen sind 71 % mit Wasser bedeckt.
Aber dieses Wasser ist zu 97 % Salzwasser.

Romantisch, also irrational, könnte man behaupten
die Erdoberfläche besteht hauptsächlich aus einem Meer der Tränen.

So gesehen könnte ein agiler Regengott,
wie oder wo auch immer,
durchaus seine Bedeutung haben, oder gehabt haben …


… und ein :cry3:

-
 
Der Mensch selbst besteht halt auch zu 70 % aus Wasser.
Und zwar ebenfalls Salzwasser.
Man kann sagen, der Mensch ist tiefverwandt mit dem Meer. :)
 
dass elohim die pluralform einer anzahl von wesen ist,

Soviel ich weiß, wird in der Pluralform auch erzählt in der Bibel, dass es Engel waren, die Gefallen an den Menschenfrauen fanden,
und sich daher mit ihnen "verunreinigten".
Darüber hatte ich mal in einem anderen Forum ein ganzes Thema aufgemacht, wegen diesem Begriff "Verunreinigung".

Es waren Wesen / Götter, die einst auf die Erde kamen, sich mehr tierische Wesen nahmen und sie genetisch so veränderten,
dass sie ihnen nützlich sein konnten. Sie schufen sie natürlich auch so, dass sie ihnen gerne dienen wollten, so intelligent wie nötig,
aber gleichzeitig auch so, dass sie gut mit ihnen verfahren konnten.
Da sie sie vom Äußeren her sich ähnlich schufen, begannen Einige (nicht alle), sich mit den Menschenfrauen zu verbinden.
Sie zeugten Kinder mit ihnen (= die Sagen der Halbgötter und Helden), und brachten ihnen auch viel über Magie und anderes
Wissen bei.
Durch diese Vermischungen aber, setzten sie ihre eigene Schwingung herab, so wurden sie zu den "gefallenen Engeln".

Seitdem ist die Geschichte der Menschen mit der der "Götter" verwoben, und nur in einer gemeinsamen Entwicklung kommen sie da weiter.

Natürlich kann / könnte man auf einer höheren Ebene bzw. von einer anderen Warte aus, das alles noch ganz anders sehen.
Es ist Entwicklung und Weg, für alle Beteiligten, und das Universum schafft sich selbst immer wieder neue Kreationen.

Übrigens, der "Regengott" kann nichts mit Salzwasser zu tun haben, denn Regen ist frisches süßes Wasser.
Ich kenne Teile eines Spruchs, den ich mal als Prolog eines Filmes hörte und der mich sehr berührt hatte:

"Ich bin der, der dich findet,
egal auf welcher Wolke du auch sitzen magst ..

..gegen das Gesetz des Regens.
 
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Soviel ich weiß, wird in der Pluralform auch erzählt in der Bibel, dass es Engel waren, die Gefallen an den Menschenfrauen fanden,
und sich daher mit ihnen "verunreinigten".
Hallo Terrageist,

Du meinst sicherlich diese Geschichte:
1. Moses 6[1] Da sich aber die Menschen begannen zu mehren auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden [2] da sahen die Kinder Gottes* nach den Töchtern der Menschen ...

[4]
Es waren zu diesen Zeiten auch Tyrannen auf Erden; denn da die Kinder Gottes* zu den Töchtern eingingen und sie ihnen Kinder gebaren, wurden daraus Gewaltige in der Welt und berühmte Männer.

In der hebräischen Genesis steht dazu:
Genesis 6[4] Die Nephilim waren in jenen Tagen auf der Erde, und auch danach, als die Söhne Gottes* zu den Töchtern der Menschen kamen und ihnen Kinder gebaren ...
(*benj e·aleim [Elohim])

Die Nephilim werden in der Bibel als riesenhafte göttliche Wesen beschrieben, aber auch große Menschen (Riesen). In den hebräischen Apokryphen werden dann diese Söhne auch als Wächter bezeichnet. Wächter die dann dort mit all den Schattenseiten ausgestaltet wurden von denen Du geschrieben hattest.

Shemichaza soll in diesen Geschichten um die Söhne Gottes, deren oberster Wächter sein. Die Nephilim werden jedoch in diesen Schriften nicht als Engel (Mal’ach) bezeichnet. Ein Elohim muss nicht zwangsweise Engel sein.

Unabhängig davon finde ich es immer schaden, wenn man versucht im Guten und Reinen einen Makel zu suchen – warum auch immer? Eventuell ist es ja ein Übermaß an Misstrauen, mit dem wir uns gerne beim Glücklichsein im Wege stehen?

Merlin
 
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