Jeder will einem was Böses?

[Seth8]

also ich versuche wirklich ein mittelmaß zu finden.bauchgefühl und skepsis gehören natürlich dazu.
sicherlich kann man sich am meisten auf sich selber verlassen.
aber ich denke wir brauchen die menschen wir brauchen uns alle.heutzutage sind wir mit vielen sachen überfordert der druck steigt.
und da muss man reden da braucht man jm.
fängt ja schon hier in diesem forum an.nur das es nicht auf persönlicher ebene läuft.die liest schicksale fremder gibst ihnen rat wie auch umgekehrt.und du fühlst dich hier wohl.du bist genauso gerne on wie andere.du bist hier nicht alleine obwohl es nicht auf persönlicher ebene läuft.hier wollen die meisten nur gutes.geschichten und schicksale teilen.

lg

Ja, so ist es wohl auch.

Lieben Dank auch dir Celine.

Euch allen hier, für eure Beiträge, dass ihr euch die Zeit nehmt.

 

[JoyeuX]

Ich finde es da aber auch wichtig, sich auch zu fragen, warum das so ist, woher das kommt, wie das so kommen konnte usw.

Erst recht, wenn es dann um sowas geht wie innerlich teilweise tot sein, Abgestumpftsein ...

Ich glaube, niemand ist einfach nur so so, wie er/sie ist, alles hat auch einen Hintergrund.

Tja, ich denke mal...Gene und Erziehung...

Der Mensch ist eben so.
Ein kleines Kind zieht auch dem Hund am Schweiff, und tritt der Katze auf die Pfoten, und lacht, wenn die Tiere dann schreien und reißauss nehmen...bis ihm erklärt wird, warum man das nicht machen darf.

Manchen wird eben nicht erklärt, warum man sich wo/wie verhält, oder so beigebracht, rücksichtslos zu sein...und ist das Ego des Menschen dann auch noch in die richtige Richtung eingestellt, ist man eben noch mehr so...


Geht man davon aus, dass die Welt aus Freundlichkeit und Sonnenschein besteht, und dann kommt man in eine Situation in der man auf andere mehr oder weniger angewiesen wäre, und merkt...so ist es doch nicht, kommt es wohl dazu dass man niemanden mehr vertraut...

 

[Seth8]

Tja, ich denke mal...Gene und Erziehung...

Vielleicht entwickelt auch jemand sehr egoistische Züge, wenn dieser in seiner Kindheit massiv vernachlässigt wurde und es so zum Beispiel von der Mutter auch noch vorgelebt bekommen hat, dieses Verhalten ("Erziehung", ja).

 

[Seth8]

Geht man davon aus, dass die Welt aus Freundlichkeit und Sonnenschein besteht, und dann kommt man in eine Situation in der man auf andere mehr oder weniger angewiesen wäre, und merkt...so ist es doch nicht, kommt es wohl dazu dass man niemanden mehr vertraut...

Ja, so kann es dann kommen. Und wenn man sowas schon als kleines Kind erlebt/erlebt hat - man ist als Kind ja sehr auf die Eltern, auf andere Menschen angewiesen - da verwundert es dann auch nicht wirklich, was das spätere nicht vorhandene Vertrauen angeht ...

 

[JoyeuX]

Ja, so kann es dann kommen. Und wenn man sowas schon als kleines Kind erlebt/erlebt hat - man ist als Kind ja sehr auf die Eltern, auf andere Menschen angewiesen - da verwundert es dann auch nicht wirklich, was das spätere nicht vorhandene Vertrauen angeht ...

Ich hab meines erst viel später verloren, und sicher nicht wegen meiner Eltern...

Vielleicht entwickelt auch jemand sehr egoistische Züge, wenn dieser in seiner Kindheit massiv vernachlässigt wurde und es so zum Beispiel von der Mutter auch noch vorgelebt bekommen hat, dieses Verhalten ("Erziehung", ja).

Da kenn ich auch das genaue Gegenteil. Keine Spur von Vernachlässigung in der Kindheit.

 

[Seth8]

Ich hab meines erst viel später verloren, und sicher nicht wegen meiner Eltern...

Ok, so kann's dann leider auch gehen oder vielmehr kommen.

Da kenn ich auch das genaue Gegenteil. Keine Spur von Vernachlässigung in der Kindheit.

Ist sicher auch möglich, wenn jemand total verzogen worden ist oder auch erdrückt wurde?

Dass dieser dann später auch nur an sich denkt.

Klingt einleuchtend.

 

[daway]

...
Was allerdings teilweise dabei rauskam, aus der hmm...zu großen Gutmütigkeit und Gutgläubigkeit, hab ich jahrelang mitansehen und vielleicht auch "mitleiden" müssen.
Ausgenutzt, seelisch, sozial und materiell, und am Ende fallen und liegen gelassen.
Das prägt dann doch sehr....
Und irgendwann schottet man sich ab...

das sind dann die früchte der GUT geglaubten erziehung...

ich hab mal kapiert dass jammern nichts bringt,
doch als ich einen Arzt einmal von schmerzen erzählte anstatt JAMMERTE
und der glaubte ich simuliere und ich hätte gar keine beschwerden
änderte sich mein leben gravierend!!!

irgendwie glaub ich in der gesellschaft muss man sich einen gewissen grad an
rücksichtslosigkeit behalten um nicht unterdrückt, bekämpft zu werden....
es ist traurig - aber meine schnauze ist schon oft hingefallen
ich frag mich immer wieder was ich den draus lernen sollte

lg