Jeder will einem was Böses?

S

Seth8

Guest
Wenn man immer davon ausgeht, dass jeder, der auf einen zugeht, einen anspricht oder anschreibt, einem was Böses oder Negatives will ...

Ich weiß grad gar nicht, wie ich das jetzt nennen oder beschreiben soll. Ich meine dieses Denken, oder auch so eine gewisse Angst davor,
solche Vermutungen. Immer erst vom Schlechten, Negativen oder Bösen ausgehen? ...

Versteht jemand, was ich meine? Gibt es dafür eine Bezeichnung oder irgendwas?

Das ist sehr heftiges Misstrauen, oder?
 
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Wenn man immer davon ausgeht, dass jeder, der auf einen zugeht, einen anspricht oder anschreibt, einem was Böses oder Negatives will ...

Ich weiß grad gar nicht, wie ich das jetzt nennen oder beschreiben soll. Ich meine dieses Denken, oder auch so eine gewisse Angst davor,
solche Vermutungen. Immer erst vom Schlechten, Negativen oder Bösen ausgehen? ...

Versteht jemand, was ich meine? Gibt es dafür eine Bezeichnung oder irgendwas?

Das ist sehr heftiges Misstrauen, oder?

naja, ich denke das geht in Richtung Paranoja......schau mal was Google darüber sagt....
 
Da scheint jemand zu vergessen, dass von jedem, der auf einen zugeht (spricht/schreibt) eine ganz bestimmte Energie ausgeht, die sein Gegenüber erfühlt und dann natürlich auch entsprechend darauf reagiert - mehr oder weniger bewusst/unbewusst.

lichtbrücke
 
Danke auch dir. Nur, das bezieht sich ja nicht nur auf einige wenige Menschen ...

Ich meinte hier so eine generelle Grundeinstellung. Kann man vielleicht auch "Angst vor andere Menschen und dem, was da womöglich gleich kommt" nennen.


Ich war dann jetzt mal so frei und hab dich wieder freigegeben, wenn du verstehst ... ;)
 
... ich wollte auch sagen, daß es sich um eine Art der Paranoia handeln kann.

Zur Erstellung einer Diagnose sind in Richtlinien Symptome aufgelistet - u.a.
* in Anspruch genommen mit ungestützten Zweifeln über Freunde oder Teilnehmer
* mißtrauisch; unbegründetes Misstrauen; glaubt, daß andere gegen ihn/sie plotten
* nimmt Angriffe auf seinem/ihr Renommee, die nicht zu anderen klar sind, wahr und ist schnell Gegenangriff zu richten
* behält das unbegründete Misstrauen betreffend ist die Treue eines Gatten oder des bedeutenden anderen bei
* liest negative Bedeutungen in harmlose Anmerkungen
* widerstrebend, anderen zu vertrauen wegen einer Furcht, daß Informationen gegen ihn/sie verwendet werden können

Es gibt die Richtlinien, damit es zwischen den vielen Begutachtern nicht allzu große Abgründe gibt.
 
Danke, dragonheart7. Ich glaube auch, das trifft es wohl ganz gut. Ich meine hier auch nicht irgendwelche Spiegelungen, was andere Menschen angeht und es geht auch nicht wirklich um Empathie, zumindest meinem Empfinden nach. Es geht allein um so eine gewisse Grundeinstellung oder auch Störung in diesem Fall. So würde ich es beschreiben.

Paranoia trifft es da offensichtlich ganz gut ...
 
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lichtbrücke;3078932 schrieb:
Da scheint jemand zu vergessen, dass von jedem, der auf einen zugeht (spricht/schreibt) eine ganz bestimmte Energie ausgeht, die sein Gegenüber erfühlt und dann natürlich auch entsprechend darauf reagiert - mehr oder weniger bewusst/unbewusst.

Kannst du dir eigentlich vorstellen, dass ich hier vielleicht auch von mir selbst geschrieben habe? ;)

Mir kam noch so in den Sinn, dass sich sowas vielleicht auch entwickelt, wenn einem nie jemand etwas Gutes tun wollte oder getan hat. Da geht man dann zukünftig auch nicht davon aus, sondern eher vom Gegenteil, wenn jemand auf einen zukommt usw.

Fühlt sich im Moment irgendwie bisschen stimmiger an als z.B. Paranoia.

Ansonsten wäre es auch schon heftig, wenn ich so extrem fühlen könnte/würde, was andere Menschen u. deren Energie angeht.
 
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