Ist eine Vollnarkose wie Tot sein?

Ich glaube, dass es eine andere Ebene gibt, die wir nicht sehen können. Meine Tochter hat meine verstorbene Oma gesehen als sie klein war. Mir ist mein Opa erschienen im Halbschlaf.

aber das könne auch nur die Energien der Person sein, die man gespeichert oder die noch da sind sein, so wie ich im 3.Post bereits beschrieb.
so wie eben auch Geräusche , da es schwingungen sind, lange gespeichert werden und lange hörbar sein können.
auch machen die augen und des Gehirnes Gedächtnis oftmals enorme Bilder die sich dann halbmanifestieren , sag ich mal.
Das ist Erinnerung pur, meist sichtbar im Halbschlaf oder im Dämmerzustand,
an Kraftorten werden Energien enorm gesteigert die dann sogar richtig sichtbar werden.
 
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aber das könne auch nur die Energien der Person sein, die man gespeichert oder die noch da sind sein, so wie ich im 3.Post bereits beschrieb.
so wie eben auch Geräusche , da es schwingungen sind, lange gespeichert werden und lange hörbar sein können.
auch machen die augen und des Gehirnes Gedächtnis oftmals enorme Bilder die sich dann halbmanifestieren , sag ich mal.
Das ist Erinnerung pur, meist sichtbar im Halbschlaf oder im Dämmerzustand,
an Kraftorten werden Energien enorm gesteigert die dann sogar richtig sichtbar werden.
Natürlich Energie. Was soll die Seele anderes sein? Den Körper hat man ja abgelegt. Oder? So stelle ich mir das zumindest vor.
 
Also ich sehe es so:

Das Subjektive Universum (Subjektivität) und das Objektive Universum (Physikalisches Universum) sind stets "miteinander verbunden" derart, dass das eine eine Darstellung des anderen ist.

Wie aber Zustände & Prozesse des einen durch Zustände & Prozesse des anderen dargestellt werden, kann sich im Laufe der Zeit ändern.

D.h. Während weder das eine noch das andere wirklich sterblich sind, ändern sich die Abbildungsfunktionen.
D.h. das, was man als Schlaf/Wach/Leben/Tod-Realität erlebt (Subjektiv) geht mit entsprechenden Physikalischen Zuständen & Prozessen einher.
D.h. man ist immer "Inkarniert" (<= Kopplung Subjektivität/Objektivität).
D.h. es gibt keine "Re"Inkarnation sondern nur eine "Um"Inkarnation.
D.h. Die "Toten" und die "Lebenden" Leben alle, "im" selben Physikalischen Universum.

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Narkose scheint also die Wahrnehmung zu verändern bzw. die Darstellung der Objektiven Realität.
 
Aber mit Traum kann man das nicht vergleichen. Da ist das Bewusstsein noch da.
Ist das Gehirn Matsch, ist es weg.

Man stellt sich das sterben ja so vor:
Man stirbt und dann steht man als Geist neben seiner Leiche und denkt so, "So, jetzt bin ich also tot".
Ich weiß also, dass ich zwar tot bin, aber als Geist weiter existiere. Mich gibt es immer noch, wenn auch in anderer Form

Bei der Vollnarkose ist es nicht so. Man ist einfach weg und weiß nicht mal, dass man weg ist.
Nach der Narkose erinnerst du dich doch noch an alles in deinem Leben. Das Bewusstsein kann also nicht weggewesen sein.

Ich denke auch nicht das es mit dem Tod wirklich vergleichbar ist
 
Nach der Narkose erinnerst du dich doch noch an alles in deinem Leben. Das Bewusstsein kann also nicht weggewesen sein.

Ich denke auch nicht das es mit dem Tod wirklich vergleichbar ist

Man erinnert sich zwar nach der Narkose, was davor war. Aber die Stunden zwischen Narkose und wieder Aufwachen sind komplett weg. Es ist wie wenn man einen Lichtschalter drückt.

Warum soll das nicht vergleichbar sein? Es gibt genügend, die einfach einschlafen. Ok, bei einer Narkose wird man eher ausgeschaltet.
 
Hallo zusammen,

dies ist vielleicht ein etwas komischer Titel, aber es dreht sich tatsächlich darum.

Vor c.a 1 Jahr hatte ich meine erste Vollnarkose.
Ich lag also auf dem OP Tisch, laberte noch den Anästhesist voll und im nächsten Moment bin ich langsam aufgewacht.
Ich wusste nicht mal, das ich "weg" war.
Das Bewusstsein war komplett ausgeschaltet.

Später hatte ich mir dann so meine Gedanken gemacht, ob es auch so ist, wenn man tot ist?
Man ist also weg und man weiß nicht, dass es einen jemals gegeben hat.
Man weiß auch nicht, dass man tot ist.
Man existiert einfach nicht mehr.

Nichts.

Wenn es tatsächlich so ist, ist es einerseits völlig egal, andererseits ist es sehr schade, weil dann für einen selbst von diesem Leben gar nichts mehr übrig bleibt.

Aber im Prinzip stelle ich es mir schon so vor.
Warum sollte es auch anders sein?
Wenn das Gehirn Matsch und zerfressen ist, dann ist das Bewusstsein weg.
Wir kommen vom nichts und gehen ins Nichts.
Jedes Lebewesen, jede Pflanze, alles kehrt zur Erde zurück - als Erde/Staub.
Man könnte das weiterspinnen.
Was ist, wenn die Erde mal aufhört zu existieren? Oder das Weltall? Wo sind dann die Menschen?
Wo leben dann die "Geister", die mal Menschen waren?
Wahrscheinlich ist doch alles nur Zufall und es bleibt nichts übrig.

Diese Vorstellung ist wenig tröstlich, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es anders sein sollte.
Wir sind "Sternenstaub" und kehren zum Staub zurück.
Wahrscheinlich haben wir nur Angst davor, weil wir wissen, dass es uns gibt.

So geht es mir ja auch.
Jeder macht seine Erfahrungen und ich möchte keinem sein "Wissen" oder seine Erfahrung um das Leben nach dem Tod anzweifeln.
Und natürlich habe ich auch Angst vor dem Tod und hoffe mit diesem Thread Antworten zu finden, die für mich einleuchtend sein könnten, die mich überzeugen, dass es irgendwie weitergeht.

Beweise wird und kann es niemals geben.

Wie seht Ihr das so?

ich habe meine Narkose vor 11 Jahren auch wie ein Blackout erlebt. Man wacht einfach wieder auf, schön langsam. Beim Sterbeprozess sehen manche wohl wohin sie gehen. Ich denke es gibt ganz viele Dimensionen. Bei den Nahtoderlebnissen gibt es ja auch alles mögliche. Die einen berichten von der Hölle, die anderen vom Licht und dem Treffen von Verstorbenen. Ich denke aber dass jeder so seine Sternenheimat hat und dorthin hoffentlich zurückkehrt. Bei Verkehrstoten, die ihren Tod nicht mitkriegen, können mitunter tatsächlich mit ihrer Seele hier hängenbleiben, weil sie den Zug auf eine andere Ebene einfach verpassen.
 
Man erinnert sich zwar nach der Narkose, was davor war. Aber die Stunden zwischen Narkose und wieder Aufwachen sind komplett weg. Es ist wie wenn man einen Lichtschalter drückt.

Warum soll das nicht vergleichbar sein? Es gibt genügend, die einfach einschlafen. Ok, bei einer Narkose wird man eher ausgeschaltet.
Eigentlich egal, weil letztendlich kam es einen meistens eh nur wie Sekunden vor. In den einem Moment rutschte man rüber vom Bett auf den OP-Tisch und in der nächsten Sekunde hört man; Die OP ist vorbei
 
Ich kann lediglich von meiner persönlichen Erfahrung berichten und von dem was ich daraus schließe.

Als ich nach der Vollnarkose aufwachte hatte ich einen Heulkrampf der mehr als eine Stunde dauerte. Ich war tieftraurig und wusste nicht warum. Jetzt weiß ich es. Ein Trauma kam durch die Aufgabe der Kontrolle an die Oberfläche. Demnach gehe ich davon aus, dass man nicht völlig weg ist. Das Gehirn arbeitet, man kann sich nur nicht daran erinnern.
 
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@Arowaner , mir stellt sich eher die Frage, warum du vor dem Tod Angst hast.
Das ist die Preisfrage überhaupt.
Warum hat man Angst vor dem Tod?
Das Einzige, was mir einfällt ist, der Verlust des Bewusstseins.
Also des Egos.

Wenn ich nicht weiß, dass es mich gibt, dann ist es mir auch egal, wenn ich tot bin. Außer ein angeborener Instinkt verhindert das in Form von natürlichem Überlebenswillen.

Alle Nahtoderlebnisse, Erscheinungen oder sonstwas werden ja erlebt.
D.h. Das Gehirn ist noch da und funktionsfähig.

Interessant finde ich, wenn jemand bei einer OP über sich schwebt und die Ärzte beschreiben kann wie sie aussehen und was sie tun.

Aber auch hier funktioniert das Gehirn noch.

Ein Erlebnis hatte ich, als mein Opa gestorben ist.
Er lag im Krankenhaus im Bett und fing an, an seiner Bettdecke zu fummeln und meinte dann, woher denn die schönen Blümchen kommen.
Dann war er weg.

Also er ist definitiv auf eine Blumenwiese gegangen.
Aber da hat das Gehirn auch noch funktioniert.
Neulich habe ich eine Doku gesehen, dass das Gehirn nach dem natürlichen Tot noch bis zu 8 Minuten Signale senden kann.
Also findet der Tot nicht nur im Körper, sondern auch als Erlebnis im Gehirn statt.

Folgende Überlegung treibt mich um:
Man geht z.B. beim Sterben auf eine Blumenwiese.
Der Körper ist tot, das Gehirn suggeriert aber noch, dass ich auf der Blumenwiese stehe.
Ein paar Minuten später stirbt das Gehirn auch, also es sind keine Signale mehr feststellbar.
Was ist dann mit meiner Blumenwiese?
Ist es dann wie bei der Vollnarkose?
Einfach weg?
Übergang ins Licht?
Was ist dann im Licht?

Ja ich weiß: Das kann niemand beantworten.
Drüber reden kann man ja trotzdem - ist doch interessant :)
 
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