Feuerbestattung oder Eingraben ??

Bramosia

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28. Juli 2011
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161
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Salzburg
Hallo !
Mir ist da ein ewig langer Artikel untergekommen, wo Menschen diskutiert haben, warum Feuerbestattung sooooo schlecht und Erdbestattung dass Optimum darstellen.

Ich erlaube mir, diesen Artikel hier einzustellen, da ich gerne Eure Meinung dazu hören würde. Danke für Eure Meldungen zum untenstehenden Artikel von Frank Decraene und Gerhard Pocza (Achtung, lange):

Würde der Verstorbene wissen, welche grausamen Schmerzen ihn bei der Verbrennung erwarten, dann würde er nie den Wunsch äußern, eingeäschert zu werden. In den meisten Fällen sind aber auch die Hinterbliebenen davon überzeugt, dass das Verbrennen die beste und sauberste Form der Bestattung ist. Außerdem wird von mehreren Gemeinden die Urnenbeisetzung empfohlen oder gar schon vorgeschrieben, um aus Platzgründen Friedhöfe klein halten zu können. Ebenso lassen sich auch viele von dem allseits bekannten „Asche zu Asche - Staub zu Staub" Spruch fehlleiten und verstehen darunter eine Einäscherung. Eine würdevolle Beerdigung und eine angepasste Verabschiedung sind zu begrüßen, doch werden vermehrt wunderschöne Bilder von verstreuter Asche in romantischen Landschaften und Orten vorgegaukelt, die leider der Realität nicht entsprechen. Denn diese Erinnerungen mögen für die Hinterbliebenen schön sein, aber nicht für den eingeäscherten Verstorbenen.
Man liest und hört immer wieder die Meinung, dass es in anderen Kulturen normal sei, sich verbrennen zu lassen und es geschichtlich betrachtet schon seit Jahrtausenden praktiziert wird.
Bei vielen Weltreligionen ist die Feuerbestattung untersagt, während die katholische Religion Jahrhunderte lang diese Bestattungsform ablehnte und erst in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts dieses Verbot aufhob.
Wenn auch gerade bei fernöstlichen Kulturen die Verbrennung traditionell verbreitet ist, lässt sich nicht daraus ableiten, dass dadurch die Kremation die richtige und empfehlenswerte Bestattungsart ist.
Warum nicht? Können sich so viele Menschen irren?
Leider ja! In den meisten Religionen wird nur sehr wenig oder fast nichts über das Energiewesen Mensch gelehrt. Das Wissen über geistige Grundgesetze und energetische Verknüpfungen ist kaum oder selten bekannt und die Kenntnis über die Reinkarnation kaum vorhanden. Millionen Menschen glauben, dass es besser ist die Feuerbestattung zu wählen als die Erdbestattung, die die Verrottung in der Erde bedeutet.
Aber genau diese stoffliche Verrottung im Boden sorgt dafür, dass die geistige Persönlichkeit, die Seele, Lebensaura aufsaugen kann, um damit nach dem Tode für das Leben im Jenseits ein Fundament aufzubauen. Diese Lebensaura, alle Erfahrungen und Gefühle, die ein Mensch in seinem Leben auf der Erde erlebt hat, ist nötig für den Aufbau der geistigen Existenz, für das Sein und die Weiterentwicklung im Jenseits.
Die Seele kehrt öfters in den verwesenden Körper zurück und holt sich Teile dieses Fluidums.
Die Möglichkeit dieses sogenannte Fluidum, das wichtig und unentbehrlich ist, zu nützen, wird durch das Verbrennen auf grausame und schmerzliche Weise genommen. Obwohl der Mensch gestorben ist, wird er bei lebendigem Leib verbrannt und dies bedeutet Angst, Schmerz und sehr viel Leid.
Hellhörige Menschen sprechen von unglaublichen Schmerzensschreien, Hellsichtige berichten von verzweifelten Versuchen der Verstorbenen loszukommen.
Ist der Mensch in seiner geistigen Entwicklung schon sehr, sehr weit fortgeschritten und seine Abstimmung auf das Negative verschwunden, dann ist auch das Kremieren kein Problem mehr. Es gibt schon vereinzelt Fälle, bei denen Menschen durch Feuertode umkommen und keine oder fast keine Schmerzen verspüren, doch sind dies besondere Situationen und individuell verschieden zu betrachten.
Unwissenheit schützt vor Leiden nicht!
Die Erdbestattung muss sein, damit durch die Verrottung im Boden die notwendige Lebensaura als Fundament für das Leben im Jenseits aufgebaut wird. Da der Mensch ewig lebt und der Tod nur ein Übergehen in eine andere Lebensform ist, darf es nur diese Bestattungsform geben.



Übrigens, meine Meinung (für mich) ist klar: der Körper ist vergängliche Materie und wenn er tot ist, dann verlässt die Seele den Körper und braucht diesen nicht mehr. Der Körper hat weder Aura, noch irgendwelche Energien, denn zum Leben braucht er die Seele, die als Motor und Energielieferant dem Körper Leben gibt. Die Seele sucht - wenn die Zeit dafür kommt - einen neuen Körper und reinkarniert, um wieder zu lernen oder zu lehren.

LG Bramosia
:)
 
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mir hat mal einer gesagt man soll keinesfalls unter 7h nach dem tod die leiche verbrennen
das wäre sozusagen das einzige was zu beachten wäre weil dann erst der sterbevorgang sozusagen sicher abgeschlossen sei
danach ist es egal ...

grüße liebe
daway
 
Also ich finde, dass man sich auch viel einbilden und zurecht legen kann. Tut es etwa Weh, wenn man sich die Haare schneiden, lässt oder wenn man sich die Nägel schneidet? Im Normalfall nicht, wenn man überempfindlich ist, vielleicht schon. Deshalb ist aber Haare- oder Nägelschneiden noch lange nicht schädlich, sondern sogar empfehlenswert.

Man soll den Wunsch der Toten respektieren und fertig. Warum sich eine Erd- oder Feuerbestattung wünschen, kann auch nicht unser Problem sein. Abgesehen davon -so weit mir bekannt- hat sich noch niemand aus dem Jenseits über Schmerzen während der Feuerbestattung beschwert...

nufaro13
 
Hallo !
Mir ist da ein ewig langer Artikel untergekommen, wo Menschen diskutiert haben, warum Feuerbestattung sooooo schlecht und Erdbestattung dass Optimum darstellen.

Ich erlaube mir, diesen Artikel hier einzustellen, da ich gerne Eure Meinung dazu hören würde. Danke für Eure Meldungen zum untenstehenden Artikel von Frank Decraene und Gerhard Pocza (Achtung, lange):

Würde der Verstorbene wissen, welche grausamen Schmerzen ihn bei der Verbrennung erwarten, dann würde er nie den Wunsch äußern, eingeäschert zu werden.

LG Bramosia
:)


Es ist in der Tat so, dass das Loslösen des gesamten Geistkörpers vom materiellen Körper einige Zeit in Anspruch nimmt. Zwar ist das was man als Seele bezeichnet bereits ins Jenseits entschwunden, doch das Ablösen der restlichen Fluide dauert noch.

Und dies dauert um so länger, je stärker der Verstorbene noch im Leben stand - also mit dem Menschsein voll verbunden war. Junge 'gesund' Verstorbene Menschen sollte man nicht vor mindestens 3 Tagen kremieren, besser noch 5. Bei älteren Menschen, die vllt schon länger krank waren, hat dieser Ablöseprozess längst eingesetzt, da genügt eine kürzere Wartezeit.

Richtig ist, dass es für den Geistkörper des Verstorbenen sehr schmerzhaft ist, so diese Zeit zu kurz angesetzt wird.
 
Hallo !
Mir ist da ein ewig langer Artikel untergekommen, wo Menschen diskutiert haben, warum Feuerbestattung sooooo schlecht und Erdbestattung dass Optimum darstellen.

Ich erlaube mir, diesen Artikel hier einzustellen, da ich gerne Eure Meinung dazu hören würde. Danke für Eure Meldungen zum untenstehenden Artikel von Frank Decraene und Gerhard Pocza (Achtung, lange):

Würde der Verstorbene wissen, welche grausamen Schmerzen ihn bei der Verbrennung erwarten, dann würde er nie den Wunsch äußern, eingeäschert zu werden.

LG Bramosia
:)


Es ist in der Tat so, dass das Loslösen des gesamten Geistkörpers vom materiellen Körper einige Zeit in Anspruch nimmt. Zwar ist das was man als Seele bezeichnet bereits ins Jenseits entschwunden, doch das Ablösen der restlichen Fluide dauert noch.

Und dies dauert um so länger, je stärker der Verstorbene noch im Leben stand - also mit dem Menschsein voll verbunden war. Junge 'gesund' Verstorbene Menschen sollte man nicht vor mindestens 3 Tagen kremieren, besser noch 5. Bei älteren Menschen, die vllt schon länger krank waren, hat dieser Ablöseprozess längst eingesetzt, da genügt eine kürzere Wartezeit.

Richtig ist, dass es für den Geistkörper des Verstorbenen sehr schmerzhaft ist, so diese Zeit zu kurz angesetzt wird.

lg
Syrius
 
einäschern, aber eben wie hier schon geschrieben wurde nicht am selben tag des todes........

tod=transformation, da passt für mich einäschern, asche ist ja auch steril.....
 
Es ist in der Tat so, dass das Loslösen des gesamten Geistkörpers vom materiellen Körper einige Zeit in Anspruch nimmt. Zwar ist das was man als Seele bezeichnet bereits ins Jenseits entschwunden, doch das Ablösen der restlichen Fluide dauert noch.

Und dies dauert um so länger, je stärker der Verstorbene noch im Leben stand - also mit dem Menschsein voll verbunden war. Junge 'gesund' Verstorbene Menschen sollte man nicht vor mindestens 3 Tagen kremieren, besser noch 5. Bei älteren Menschen, die vllt schon länger krank waren, hat dieser Ablöseprozess längst eingesetzt, da genügt eine kürzere Wartezeit.

Richtig ist, dass es für den Geistkörper des Verstorbenen sehr schmerzhaft ist, so diese Zeit zu kurz angesetzt wird.

lg
Syrius

Genau,die Seele hat sich längst verabschiedet,was zurückbleibt ist
nichts anderes,als die Hülle.
Der einzigste Unterschied,ob jung und plötzlich,unerwartes Sterben oder
schon länger krank,egal,ob alt oder jung,liegt im Begreifen dessen,was
geschehen ist.
Derjenige,der schon länger krank ist,hat die Zeit,um sich darauf vorzubereiten,es ist ein Verstehen,ein Begreifen und auch ein
Wissen,derjenige kann sich in aller Ruhe auf den Weg machen,selbst
da,gibts noch zig andere Dinge,die es nicht möglich machen,dass auch
derjenige nicht sofort sich auf den Weg macht.
Kurz gesagt,sehr viele schauen noch bei ihrer eigenen Beerdigung zu und haben in dieser Zeit,erledigt was sie noch wollten.
Kann man da auch wieder unendlich ins Detail gehen,auch könnte man
fragen,was ist dann mit denen,die in einem Feuer umkommen?
Wieder ein Unterschied?Muss derjenige,extra noch leiden,hat er sonst
was im Leben getan?
Nein,eben nicht,wird niemand bestraft,geht er nachhause...
Ausserdem,findet eine Einäscherung,viel später statt,als eine
normale Beerdigung,wobei es auch Länder gibt,dort werden
die Lieben,noch am selben Tag verbrannt...
Nimmt man es einfach mal so an,dass es keine Unterschiede gibt,
dass nur die Seele geht und diese sich sofort von der Hülle trennt,
werden wir einfach alle gleich liebend empfangen,ist es doch
eigentlich sehr einfach,diesen Prozess zu verstehen.
Gehen wir rein nachhause und werden wir doch auch rein geboren...sehen nicht alle Babys gleich aus?
Sind nicht alle Babys rein und unschuldig?
Stelle man sich einfach mal vor,dass die Schöpfung es nie wollte,dass
es irgendwelche Unterschiede gibt,weder durch Religionen,noch durch
Hautfarbe etc.,,,
Egal,ob Mensch oder Tier,Pflanze,oder Baum,eben alles Leben,dort,wo
wir alle ankommen,sind wir auch alle gleich und werden auch gleich
liebend empfangen....

alles Liebe madma
 
An madma!
Ich lese bei deinen Texten schon lange mit. Ich finde sie großartig. Sie haben auch mich schon manchmal auf indirekte Art getröstet und auch motiviert. Ich danke dir. esmaralda
 
Ich würde eine Feuerbestattung vorziehen, möchte lieber verbrannt werden. Ich komme mit dem Gedanken nicht so ganz gut klar, damit, dass der Körper da unter der Erde liegt, also mit der Sache an sich, hab ich auch gemerkt, als ich im September meine Hündin beerdigen musste. Meiner Tante ging's ähnlich, als ihr Mann beerdigt wurde. Ich finde das so beklemmend, eingegraben zu werden. Weiss auch nicht. Wenn ich verbrannt werde, ist mein Körper endgültig und gleich weg dann.
 
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Ich würde eine Feuerbestattung vorziehen, möchte lieber verbrannt werden. Ich komme mit dem Gedanken nicht so ganz gut klar, damit, dass der Körper da unter der Erde liegt, also mit der Sache an sich, hab ich auch gemerkt, als ich im September meine Hündin beerdigen musste. Meiner Tante ging's ähnlich, als ihr Mann beerdigt wurde. Ich finde das so beklemmend, eingegraben zu werden. Weiss auch nicht. Wenn ich verbrannt werde, ist mein Körper endgültig und gleich weg dann.
Eingraben stammt auch aus einer Zeit wo es noch nicht solche Ausmasse hatte, heute ist es schon Irrwitzig was du unter der Erde liegt...man denke an die Menge an Flüssigkeiten etc die da auf so manche dichtbesiedelte Umgebung einwirken...von daher ist Feuerbestattung heute nur logisch.
Grund warum das sich bis heute hält ist der übliche, viele sich ewig nicht von altem lösen können, ständig alte Bräuche weiterschleppen müssen wodurch in manchen Orten der Friedhof bald fast grösser als der Ort selbst wird...eben viel zu komplex und umfangreich die Gedanken was alles passiere beim sterben und und...nimmt der Mensch sich eben bis zum Schluss zu wichtig.
 
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