Was ist Leben und was kommt danach?

Ein Computer hat kein Selbstbewusstsein.

Du aber wohl.

Wenn du Dein eigenes Denken zu ergreifen versuchst mit den äusseren Mitteln der Wahrnehmung, Hören, Sehen, Riechen usw. auch wenn diese Sinne verstärkt wären mit der maximalstmöglichen Anzahl wissenschaftlicher Hilfsmittel, und seien sie noch so technisch ausgereift, dann entgleitet es dir!

Wenn du hingegen das Denken durch es selbst erfasst, erfasst du auch das, was jenseits der materiellen Teilchen ist, nämlich das Inhaltliche, das Begriffliche. Dieses kann eben materiell nicht erfasst werden, sondern nur durch das Denken selbst.

Aber wer sagt denn das wir am anfang in unserer Evolution in unserem denken nicht auch eingeschränkt waren? Die Menschen konnten bestimmt nicht von anfang an so klar denken wie sie es heute können, und wer sagt das Maschinen in 100 Jahren nicht ebenfalls selbstständig denken können?

Im Prinzip sind wir ja selber nur Maschinen aber halt nicht aus Metall sondern aus rein biologischem Anbau :)

Die Wissenschaft ist ja auch inzwischen schon soweit biologische Maschinen zu züchten, ich habe darüber letztens noch eine Dokumentation gesehen. Ein rein biologischer Speicher.

Und falls Maschinen irgendwann einmal selbstständig denken können, haben sie dann auch automatisch eine Seele? Oder ist ihnen dann eine Seele verwehrt weil sie von uns künstlich erschaffen wurden?

Da man nicht weiß woher die Menschheit genau kommt (alles nur Theorien), währe es dann nicht auch denkbar das wir selber von irgendeiner anderen Art erschaffen wurden?

Ich will damit jetzt nicht sagen das wir in der Matrix leben oder von Aliens gezüchtet wurden, bitte versteht mich nicht falsch. Ich will lediglich den Gedanken weiterführen.
 
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Am Ende bleibt doch nichts übrig außer das was schon immer da war nur in einer anderen Form, ob lebend oder tod weiß man vorher nicht.

deine frage erinnert mich dabei an das moderne fernsehprogramm. monate vor den wahlen wird gefragt wer neuer kanzler oder kanzlerin wird. es gibt ein riesiges drumherum. meinungen werden befragt und widergespiegelt. am tag der wahl wird richtig dick aufgetragen. und am ende passierts und man ist schlauer. wir werden sehen. naja, musst berücksichtigen das alles glaube ist. warum einer glaubt, da hat einer gründe für.
 
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Aber wer sagt denn das wir am anfang in unserer Evolution in unserem denken nicht auch eingeschränkt waren? Die Menschen konnten bestimmt nicht von anfang an so klar denken wie sie es heute können, und wer sagt das Maschinen in 100 Jahren nicht ebenfalls selbstständig denken können?

Im Prinzip sind wir ja selber nur Maschinen aber halt nicht aus Metall sondern aus rein biologischem Anbau :)

Die Wissenschaft ist ja auch inzwischen schon soweit biologische Maschinen zu züchten, ich habe darüber letztens noch eine Dokumentation gesehen. Ein rein biologischer Speicher.

Und falls Maschinen irgendwann einmal selbstständig denken können, haben sie dann auch automatisch eine Seele? Oder ist ihnen dann eine Seele verwehrt weil sie von uns künstlich erschaffen wurden?

Da man nicht weiß woher die Menschheit genau kommt (alles nur Theorien), währe es dann nicht auch denkbar das wir selber von irgendeiner anderen Art erschaffen wurden?

Ich will damit jetzt nicht sagen das wir in der Matrix leben oder von Aliens gezüchtet wurden, bitte versteht mich nicht falsch. Ich will lediglich den Gedanken weiterführen.

Auf den Gedanken, eine Maschine könne jemals denken so wie ein Mensch, oder gar eine menschliche Seele erhalten oder entwickeln, kann man eigentlich nur kommen, wenn man einseitig den nur-logischen, rechnerischen Aspekt des Denkens ins Auge fasst, und diesen wiederum nur in seinen rechnerischen Resultaten. Das ist aber nicht das Charakteristikum des Seelischen. Das Charakteristikum des Seelischen ist nach dem Philosophen Franz Brentano die Intentionalität, das Sich-Richten auf etwas. Eine Maschine, auch wenn sie in der Zukunft noch viel raffinierter konstruiert sein sollte als heutige Maschinen, kann niemals ihr Inneres auf etwas richten, sondern letztlich immer nur Befehle ausführen. Ich würde hingegen nicht ausschliessen, dass eine Maschine auch Wesenhaftes enthalten kann (gibt es doch z.B. Berichte von Menschen, die mit Elementarwesen kommuniziert haben, welche mit Maschinen verbunden sind), jedoch ist dieses Wesenhafte, falls vorhanden, gewiss nicht von menschlich-seelischer Art und kann nicht in dem selben Verhältnis zur Maschine stehen wie die menschliche Seele zum menschlichen Körper, nämlich im Sinne des Inkarniert-Seins.
 
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Wenn das nun in der Bibel stehen soll, ist die Frage nach ihrer Kompetenz noch offen.

Wer ist denn dann überhaupt Kometent? Wenn wir schon so an die Sache herangehen dann ist eigentlich niemand kompetent genug diese Frage jemals zu beantworten.

Also gehe ich eher davon aus, dass die mehrzahl der Menschen so denkt und stelle dies eben infrage.

Aber das zieht sich ja sowieso durch jede Religion.
Im Islam darf man kein Schweinefleisch essen, aber der rest ist egal.
In Indien sind Kühe heilig aber was ist mit den anderen Tieren?

Meiner Meinung nach ist es von der Natur so gewollt das wir töten. Ein Löwe der eine Gazelle tötet wurde von der Natur eben so erschaffen.
Oder Spinnen die Fliegen töten, was auch immer.
Das ist in der Natur einfach so verankert. Wie gesagt Jäger und Gejagter.

Kommen jetzt alle Tiere die töten dafür in die Hölle? Gibt es für Tiere überhaupt soetwas wie Himmel und Hölle?

Zu den Maschinen:
Wer weiß schon wie das denken einer Maschine in der Zukunft sein wird?
Vieleicht schafft es die Wissenschaft auch den Maschinen diese Persönlichkeit einzuhauchen und sie "lebendig" werden zu lassen.
Wie gesagt, Maschinen müssen ja in Zukunft nicht unbedingt aus Metall bestehen.
Die Gentechnik schreitet ja auch immer weiter vorran und wer weiß? Vieleicht ist es nur eine Frage der Zeit bis wir Roboter "züchten" können?
 
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Wer ist denn dann überhaupt Kometent? Wenn wir schon so an die Sache herangehen dann ist eigentlich niemand kompetent genug diese Frage jemals zu beantworten.

Das wäre die gegenteilige Ansicht, Kompetenz generell in Frage zu stellen. Kommen wir denn damit weiter, wenn wir einerseits Kompetenzen anerkennen oder wenn wir sie auf der anderen Seite verwerfen würden?
Wir stehen also während unserer Überlegung im Augenblick an einer Scheidegrenze: generelle Anerkennung oder generelle Verwerfung!? - Ist eines von beiden das Richtige?
 
auf meine frage, WAS IST LEBEN? bekam ich dort grad von einem wissenschaftlich orientierten menschen eine antwort im thread 'max planck spricht von gott' - link

Die so genannten Naturwissenschaften sind rein materialistisch ausgerichtet. Für sie ist die Materie der Schöpfergott. Demzufolge ist der konsequente materialistische Glaube, dass Leben aus einem komplexen Zusammenspiel von Mechanik, Physik und Chemie bestünde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer ist denn dann überhaupt Kometent? Wenn wir schon so an die Sache herangehen dann ist eigentlich niemand kompetent genug diese Frage jemals zu beantworten.

Die Antwort ist mMn dass keiner kompetent ist deine Fragen zu beantworten. Jeder wird dir eine andere Antwort geben. Am Ende muss man selbst entscheiden an was man glauben und wie man sein Leben führen will.
Und wenn dir jemand sagen würde, sie hätten alle Antworten, würde ich dass schon sehr verdächtig finden.
 
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Hallo Leute,

bin noch neu im Forum und das hier wird mein erster Post. Der Gedanke hat mich auch in dieses Forum geführt und ich bin mir noch nichtmal sicher ob hier der richtige Ort dafür ist.

Ich habe mir die Frage gestellt was Leben eigentlich überhaupt ist. Und was ist Tod?

Hallo Kracky, als ersten Anhaltspunkt sei hier erwähnt, dass an verschiedenen Orten sterbende Menschen zusammen mit ihrem Bett oder Liege auf sehr genaue Waagen gestellt wurden. Der Gewichtsverlust beträgt etwa 8 Gramm, manchmal etwas mehr.

Um erstmal ganz primitiv anzufangen habe ich mich gefragt aus was ein Mensch besteht und aus was z.B. ein Stein besteht oder irgendein totes Objekt.
Zurückzuführen auf die kleinsten Teilchen aus denen wir alle bestehen. Quarks, Atome.

So primitiv ist die Fragestellung nicht. Hat nicht Jesus irgendwo gesagt, dass selbst Steine schreien würden, wenn.... Halten wir die Steine deshalb für tot, weil sie sich nicht bewegen? In Wirklichkeit sind sie das aber gar nicht??

Deine Frage ist sehr gut: Was ist der Unterschied zwischen dem Menschen und seinem Leichnam?

Sowohl Lebewesen als auch tote Objekte bestehen ja grundsätzlich erstmal aus den selben Bausteinen, in dem Fall aus zusammengewürfelten Neutronen die um einen Protonen- und Elektronenkern schwirren. (Im Bildlichen sinne).

Die Frage die mich quält ist eigentlich, wie können wir sicher sein das uns etwas nach dem Tod erwartet wenn wir doch eigentlich nur aus toten teilchen zusammengesetzt sind die so verbaut sind, dass daraus Leben wird.

Gott, ich hoffe es versteht überhaupt einer was ich damit zu sagen versuche :)

Fakt sind die 8 Gramm.
Aber was WISSEN wir effektiv? Vielleicht etwa 2% - der gesamte Rest basiert auf Annahmen und Vermutungen.

Nimm als Beispiel die Mathematik. Sie baut auf die Vermutung, dass 1+1=2. Was aber bisher unbewiesen ist.

Letztlich geht es Dir vermutlich ja nicht nur um die Frage des Lebens? War ich vorher schon? werde ich danach wieder sein? Sondern es geht um den Sinn - das Leid und das Glück.

Viele Menschen stellen sich diese Fragen nicht. Wieso also gerade Du? Könnte dies in Deinem letzten Leben begründet sein? dass Du Dir damals schon gewisse Erkenntnisse erarbeitet hattest und jetzt DESHALB wieder auf der Suche bist? Meines Erachtens ja!

lg
Syrius
 
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