Himmel und Transzendentale Welt

anadi

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Erlangen
das was mich interessiert, wie kommt man trotzdem in den Himmel 😉💛😇...
Servus Siehdichuer,

Der Weg zum Himmel ist der Weg der Tugend. Dazu werde ich dir eine Geschichte au Maha-Bharata erzählen.
Aber "der Himmel" ist nicht die Transzendentale Welt sondern die Welten über die Erde im materiellen Universum.
Somit ist "der Himmel" kein endgültige Ort, und das wird in Maha-Bharata veranschaulicht.

Die Weisheit Königs Yayati 1

Vaisampayana sagte, "Solange der König Yayati in den himmlischen Welten gelebt hat, ist er von den Sura-Götter, Sadhyas, Maruts und Vasus geehrt worden. Der König, dessen Tätigkeiten heilig waren,
und seinen Geist perfekt unter Kontrolle hatte,
ging oft aus den paradiesischen Regionen zu Brahmaa (der höchste Ort in einem Universum).

Ich habe gehört, er hat lange Zeit in den himmlischen, paradiesischen Regionen gelebt.
Eines Tages, jener wunderbare König, Yayati, ging zu Indra, der Anführer der Götter, und während des Gesprächs, der Herr der Erde (König Yayati) wurde von Indra gefragt, "Oh, König, was hast du deinem Sohn Puru gesagt, nachdem er deine Altersschwäche auf sich genommen hat, (und dir sein Jugend gegeben hat) und du hast ihm dein Königreich gegeben?"

Yayati sagte, "Ich habe ihm gesagt, das Land zwischen Ganges und Yamuna ist seins, welche wirklich die zentrale Region der Erde ist, währenddessen, die angrenzenden Gebiete, die Herrschaftsgebiete seiner Brüder sein sollten. Ich habe ihm auch gesagt,
  • diejenige die nicht wütend sind, waren immer überlegen, denen die von Wut getragen sind.
  • Diejenige, die geneigt zu vergeben sind, waren immer überlegen, denen die nicht vergeben.

  • Der Mann ist den Tieren gegenüber überlegen.
  • Unter den menschlichen Lebewesen, die Gelehrten sind den Ungebildeten überlegen.

  • Wenn du misshandelt warst, solltest du nicht dasselbe tun.
  • Wenn du auf deinem Wut nicht Acht nimmst, wird er deine eigene Seele brennen;
    • Aber wenn du ihn im Acht nimmst, wird er dir dein Tugend nicht zerstören.
 
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das was mich interessiert, wie kommt man trotzdem in den Himmel 😉💛😇...
Servus Siehdichuer,

mehr über den Weg der Tugend, zu den Himmlische Welten:

Die Weisheit Königs Yayati 2

Tue kein Leid jemanden, mit beleidigenden Wörtern.
Besiege deinen Gegner nie, mit verachtenswerten Mitteln, und
erörtere nie solche brennende, sündhafte Worte, welche anderen quälen könnten.

Derjenige, welcher mit den Dornen seiner harten, gemeinen Worte, Leute anstechen,
solltest du wissen, dass er immer in dem Mund der Rakschasas (Menschenfräser mit mystischen Kräfte) getragen wird; Wohlstand und Glück fliehen weit weg von so einer Person.

Sei immer zusammen mit dem Mann der Tugend, welchen du als Beispiel nehmen sollst.
(Der Weg der Tugend ist einen schmalen Weg, welchen du nicht, mit all der Last, beschreiten kannst.)
Rückblickend solltest du immer dein Handeln mit dem der tugendhaften Person vergleichen,
und keine Beachtung harter Worten schenken.
Das Benehmen der tugendhaften Person, sollte es dir immer al Beispiel dienen, so dass du ähnlich handeln wirst.
 
Die Weisheit Königs Yayati 3

Derjenige, welcher von dem Pfeil beleidigender Worte, verwundet ist, weint Tag und Nach (gegen dich).
Wahrlich diese Pfeile schlagen den Kern des Körpers; Deswegen der Weise wirft nie solche Pfeile zu den anderen.

In allen drei Welten gibt es nichts Besseres
als die Anbetung und Verehrung der Bildgestalten,
als Freundlichkeit, Barmherzigkeit und süße Worte.

Deswegen solltest du immer Worte die beruhigen und nicht brennen, erörtern;
und immer solltest du die achtbare Leute ehren
und immer solltest du geben (denn davon lebst du) und niemals anfordern (denn davon wirst du arm).
 
Servus Siehdichuer,

mehr über den Weg der Tugend, zu den Himmlische Welten:

Die Weisheit Königs Yayati 2

Tue kein Leid jemanden, mit beleidigenden Wörtern.
Besiege deinen Gegner nie, mit verachtenswerten Mitteln, und
erörtere nie solche brennende, sündhafte Worte, welche anderen quälen könnten.

Derjenige, welcher mit den Dornen seiner harten, gemeinen Worte, Leute anstechen,
solltest du wissen, dass er immer in dem Mund der Rakschasas (Menschenfräser mit mystischen Kräfte) getragen wird; Wohlstand und Glück fliehen weit weg von so einer Person.

Sei immer zusammen mit dem Mann der Tugend, welchen du als Beispiel nehmen sollst.
(Der Weg der Tugend ist einen schmalen Weg, welchen du nicht, mit all der Last, beschreiten kannst.)
Rückblickend solltest du immer dein Handeln mit dem der tugendhaften Person vergleichen,
und keine Beachtung harter Worten schenken.
Das Benehmen der tugendhaften Person, sollte es dir immer al Beispiel dienen, so dass du ähnlich handeln wirst.

Die Weisheit Königs Yayati 3

Derjenige, welcher von dem Pfeil beleidigender Worte, verwundet ist, weint Tag und Nach (gegen dich).
Wahrlich diese Pfeile schlagen den Kern des Körpers; Deswegen der Weise wirft nie solche Pfeile zu den anderen.

In allen drei Welten gibt es nichts Besseres
als die Anbetung und Verehrung der Bildgestalten,
als Freundlichkeit, Barmherzigkeit und süße Worte.

Deswegen solltest du immer Worte die beruhigen und nicht brennen, erörtern;
und immer solltest du die achtbare Leute ehren
und immer solltest du geben (denn davon lebst du) und niemals anfordern (denn davon wirst du arm).
Es reicht nicht Gutes zu denken oder davon zu reden, es muss auch durch das Tun mit Leben erfüllt werden.

Merlin
 
Vorzeitiges Fallen von den Himmlischen Welten 1

Vaisampayana sagte, 'Danach fragte Indra (der Führer der Himmlischen), Yayati wieder,
'Oh, König, du hast dich im Wald zurückgezogen, nachdem du alle Verpflichtungen erfühlt hast.
O Yayati, Nahushas Sohn, Ich möchte dich fragen, wem bist du gleich, was die asketischen Entbehrungen angeht.'

Yayati antwortete, 'O Vasava (Name des Indras zu der Zeit Yayatis), was meine asketischen Entbehrungen angeht, finde Ich unter den Menschen, den Himmelsbewohner, den Gandharvas, und den großen Rishis keines gleichen.'

Indra sagte, 'O Herrscher, weil du diejenigen, welche deine Vorgesetzte und Gleichgestellten sind, und sogar deine Untergebenen, missachtet hast, ohne ihre Verdienste wirklich zu kennen,
hat sich deine Tugend drastisch vermindert
,
und deswegen musst du von Paradies fallen.
 
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Das Transzendentale Wissen zu verbreiten ist das Höchste Tugend.
Das mag für Dich eine Tugend sein, aber dabei kommt es auf das Wie an. Ich zitiere dazu Deine Worte aus Yayati 2:
Tue kein Leid jemanden, mit beleidigenden Wörtern.
Besiege deinen Gegner nie, mit verachtenswerten Mitteln, und
erörtere nie solche brennende, sündhafte Worte, welche anderen quälen könnten.
So frage ich mich auch, ob die indischen Lehren überhaupt einen missionarischen Sendungsauftrag verfolgen? Etwas, das auch die Christen von den Juden unterscheidet.

Markus 1[16] Da Jesus am Galiläischen Meer ging, sah er Simon (Petrus) und Andreas, seinen Bruder, wie sie ihre Netze ins Meer warfen; denn sie waren Fischer. [17] Und Jesus sprach zu ihnen: „Folgt mir nach, denn ich will euch zu Menschenfischern machen!“ [18] Alsbald verließen sie ihre Netze und folgten ihm nach.

Merlin
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