Nicht bezahlbare Preise für Impfungen ist heutzutage eine Schande, genauso wie Hunger heutzutage eine Schande ist.
Beides, nicht bezahlbare Impfungen und Hunger haben die gleiche Ursache.
Es ist die Gier, gepaart mit einer ungerechten Verteilung. („Hungertod ist Mord“Jean Ziegler)
„2013 haben die Ärzte ohne Grenzen 6,7 Millionen Impfdosen und immunologische Produkte ausgegeben.
Es besteht eine 84% globale Immunisierung . Wenn jetzt die armen Länder in die Lage versetzt werden zu impfen , dann wären viele Krankheiten schon Vergangenheit .
Ob das gewollt ist , wage ich inzwischen zu verneinen.
NEIN, es ist nicht gewollt, sonst wäre Hunger und Impfungen kein Problem mehr.
Gedanken:
Bill Gates verdient jeden Tag 6,5 Mio. Das sind 2, 372 Milliarden, also 2372 Millionen in einem Jahr.
In Indien, hmmm, wieviel Kinder mag es in Indien geben ? Also unter 5 Jahre? I don´t know, aber sagen wir einfach mal 100 Millionen.
Von den 100 Mio sind aber auch einige dabei, die genug Geld haben und deswegen geimpft sind. Vllt. bleiben dann noch 80Mio ungeimpfte Kinder übrig.?
2014 haben 12 Kinderimpfungen inclusive der teuren Pneumokokkenimpfung 45$ gekostet, für Mädchen. Für Jungens weniger, nämlich 32 $.
Also ca. 40$ im Schnitt. 40 x 80 = 3200 . Also würde eine Totalimmunisierung Indiens ca. 3,2 Milliarden Dollar kosten.
Der gute Bill Gates müsste nur 16 Monate auf sein Einkommen verzichten. und der drop wäre gelutscht.
Die Preisgünstigste Masernimpfung kostet ca. 25 cent. 25cent x 80Mio sind 20 mio $. Mit 20 Mio $ wäre ganz Indien gegen Masern geimpft – 20 mio, das sind doch Peanuts.
Also, auf was ich hinaus will, ist aufzuzeigen wie pervers das alles ist, in unserem System.
Wenn es gewollt wäre, würde Indien genau so immunisiert gegen Masern sein, wie USA.
Masern sind häufig und heftig in Indien.
Na , dämmert´s?
Dabei ist noch nicht einmal an einen Mengenrabatt gedacht. J
Der arme Bill Gates, was macht er nur , wenn er 16 Monate kein Einkommen hat ? ^^^^^^^ Um Gottes Willen !
Und mit welchen Aktionen kann man dann sein Ego füttern, wenn ansteckende Krankheiten relativ schnell ausgerottet werden können ?
Naja, so kann man ja weiter denken, erst Indien mit 1,25 Milliarden, dann Afrika mit einer Milliarde usw. ---dann würde es keine Masernepedemien mehr geben. Weltweit nirgendswo.
So könnte man Schritt für Schritt vorgehen, eine ansteckende Krankheit nach der anderen ausrotten.
Außerdem könnten ja andere Milliardäre Mitleid mit Bill Gates bekommen und ihn ein wenig sponsorn, so das Gates nur ein halbes Jahr auf seine Einkünfte verzichten muss ^^ *lästerläster
Hmmmm, die Pharma könnte das auch alles allein , ohne Bill Gates machen!!
Man mag sich nur mal die Umsatzzahlen der 10 größten zusammenaddieren,
dann sieht man, dass dies nicht das Problem sein sollte.
Einzig die Einsicht, einzig das Herz und der Wille fehlen.
Das Problem ist, sie wollen nicht ihren eigenen Markt zerstören! Sie brauchen Krankheiten.
Das sind schließlich Börsen notierte Unternehmen, die armen Firmen haben Verpflichtungen gegenüber ihren Aktionären, da hängen Pensionen dran !! ^^
Naja....
Ich kann es auch ganz direkt sagen:
Heilung ist nicht erwünscht, weil es sonst keine Geschäftsgrundlage mehr gibt.
Das Geld geht über Leichen
Raubtierkapitalismus.
Ganz simpel, es kann jeder erkennen,wenn hinge- sehen wird .
Hohe Impfstoffpreise
- Explosion des Preises für einen vollständigen Impfschutz für ein Kind – die Kosten haben sich in den Jahren von 2001 bis 2014 auf das 68-fache vervielfacht – von US$ 0.67 im Jahr 2001 auf US$ 45.59 im Jahr 2014.*
- 127 Prozent Anstieg des Preises für den billigsten Tetanus-Impfstoffs für UNICEF in den letzten 15 Jahren
Ländern mit mittleren Einkommen werden zu hohe Preise berechnet
- US$ 63.74 kostet eine Pneumokokken-Impfung in Marokko – US$ 58,40 in Frankreich. Auch Tunesien und Libanon zahlen mehr als Frankreich, trotz deutlich geringerem Bruttonationaleinkommen (BNE).
- Libanon zahlt mehr als das 30-fache des global billigsten Preises der Rotavirus-Impfung (GSK-Preis: US$ 76.34; UNICEF-Preis: US$ 2.50)
- Die Rotavirus-Impfung kostet in Belgien und Libanon gleich viel – trotz des höheren BNE’s Belgiens.
Es droht eine drastische Preiserhöhung, wenn Länder die Unterstützung von Gavi verlieren
- Ohne den Zugang zu den von Gavi verhandelten Impfstoffpreisen stehen einige Länder vor massiven Herausforderungen. Angola sieht einem Preisanstieg von 1.523 Prozent entgegen, Indonesien steht vor einer Erhöhung von 1.547 Prozent und die Republik Kongo vor einer Preiserhöhung von 801 Prozent (im Vergleich der Jahre 2012 und 2018)
Forschungskosten und Profit
- Pneumokokken-Impfstoff (von Pfizer): Umsatz von US$ 15.9 Milliarden (2010-2013)
- Rotavirus-Impfstoff (GSK): Geschätzte Entwicklungskosten von US$ 150-466 Millionen. Umsatz 2010-2013: US$ 3 Milliarden.
- Rotavirus-Impfstoff (Merck): Geschätzte Entwicklungskosten US$ 167-508 Millionen. Umsatz 2010-2013: US$ 4.3 Milliarden
- HPV Impfstoff (GSK): Geschätzte Herstellungskosten pro Impfung US$ 4,60. Umsatz 2007-2013 (2. Quartal): US$ 2 Milliarden.
- HPV Impfstoff (Merck): Geschätzte Herstellungskosten pro Impfung: US$ 4,50. Geschätzter Profit der HPV-Impfung über die letzten 7 Jahre: US$ 8 Milliarden.
- HPV Impfstoff (GSK & Merck): Die hohen Preise der HPV-Impfung haben es GSK und Merck ermöglicht, einen Umsatz zu erzielen, der dem 12-16-fachen des Herstellungspreises entspricht.
*US$ 32.09 für die komplette Immunisierung eines Jungen 2014; US$ 45.59 für die komplette Immunisierung eines Mädchens (inklusive der HPV-
Impfung)
Ein Drittel aller Länder weltweit können wegen des hohen Preises keine Pneumokokken-Impfstoffe einführen. Millionen Kinder, die in Ländern wie Jordanien, Thailand oder den Philippinen leben, sind nicht geimpft.
Der heute veröffentlichte Bericht von Ärzte ohne Grenzen über den Impfstoff-Markt „The Right Shot” zeigt, dass die Kosten für die vollständige Immunisierung eines Kindes in den ärmsten Ländern in den vergangenen Jahren explodiert sind.