Bei fast 16 Milliarden$ Umsatz in drei Jahren sind die paar hundert Mio. Dollar schon xmal amortisiert.
Hinter Dollar fehlt : ENTWICKLUNGSKOSTEN
je regrette, sorry
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Bei fast 16 Milliarden$ Umsatz in drei Jahren sind die paar hundert Mio. Dollar schon xmal amortisiert.
Tja, und wie siehst Du es, wenn man Kinder ungeimpft in den Kindergarten bzw. später in die Schule schickst?
Ich mache diesen Konflikt auch immer wieder mit meiner Schwester durch, weil sie ihr Kind nur selten zum Arzt bringt und auch nicht korrekt impfte. Doch wird das in der Schweiz dann schulisch aufgefangen. Ich selbst bekam die meisten Impfungen in der Schule verabreicht. Finde ich auch gut, dass da eine gewisse Kontrolle durch die Schule besteht. Meine Nichte bekam dann doch noch ihre Impfungen, weil meine Schwester bei den Lehrern und Eltern nicht damit auffallen wollte.
Und das zeigt genau, was ich vorher @artor begreiflich machen wollte: Kritische Diskussionen sind hier mit den meisten Menschen nicht möglich, weil sich keiner für die Wirklichkeit interessiert, sondern nur für plumpes Pharmabashing.
Pharmakritik ist für mich aber inhaltlich nur interessant, wenn sie auf entsprechend hohem Niveau stattfinden - und dieses inhaltlich hohe Niveau kriegen hier halt auch nur Leute zusammen, die selbst in dem Gebiet tätig sind und das System von innen kennen.
Das stimmt auch alles. Sind auch alles Gründe, warum ich immer mal wieder hier reinschau.An anderer Stelle hast du berichtet, dass es dir sogar Vergnügen bereite, die laienhaften Beiträge der meisten Leute hier bloß zu stellen. Ja mehr noch, wenn ich das recht erinnere, hast du auch geschildert, dass du durch deine Beiträge hier im Forum gelernt hättest, schlagfertiger zu argumentieren und dass du das auch beruflich nutzen könnest.
Wer mir "zur Seite springt" oder nicht, darauf hab ich keinen Einfluss. Ich lese hier fast nur das, worin ich zitiert oder verlinkt werde und knall ansonsten möglichst schnell meine Beiträge raus. Dass es hier im Forum aber zwei Fronten gibt, das ist ja kein Geheimnis.Okay ... in den allermeisten Debatten gelingt es dir mit einer Mischung aus Geschick, Raffinesse, Psychologie und Sachkenntnis die Oberhand zu gewinnen ...
...
Da ist jemand, der sehr gut informiert ist, viel Zeit hat und alle pharmaindustrie-kritischen Beiträge konsequent abbügelt ... sobald er im Laufe einer Diskussion ein wenig in die Enge kommt, springen ihm prompt weitere 'Experten' zur Seite ... und zur Abrundung gibt es auch ein wenig Fußvolk, dessen Rolle hauptsächlich in Akklamation besteht ...
Versteh mich nicht falsch: Ich bin bezahlter Agent der Pharmaindustrie. Aber halt nicht in meiner Funktion als Forumsposter. Hier bin ich tatsächlich als Privatperson und mach das für lau. Auch in meinem Privatleben kann ich mir immer wieder mal abwertende Bemerkungen anhören dafür, dass ich für eine Industrie arbeite, die - und das ist das irre - buchstäblich Menschenleben rettet. Hingegen hätte wohl keiner ein Problem damit, wenn ich bei Apple arbeiten würde - eine Firma, die ihr Geld damit verdient, dass sie reichen Kids überteuerte Elektronikartikel verscherbelt. (übrigens: Apple macht allein durch den Verkauf von iPhones in ein paar Monaten soviel Umsatz wie Pfizer insgesamt mit Prevnar machen wird - das anders als ein iPhone Millionen Menschenleben gerettet hat und retten wird). Findest du diesen unglaublichen Doppelstandard nicht irre?da ist der Gedanke: das ist ein bezahlter Agent der Pharamindustrie ... wirklich naheliegend ...
Ich hab dich mal verlinkt, damit du siehst, dass wir so weit sind, dass es keine weitere Verhärtung mehr geben kann. Ich hab diese Diskussion mit @taftan als kleines Beispiel genommen, um das nach unserem Austausch mal anschaulich zu illustrieren. Du siehst doch oben, dass es keine Möglichkeit gibt, wie ein Pharmaunternehmen es "richtig machen" könnte. Teuer verkauft? Schlecht. Billig verkauft? Schlecht. Gratis abgegeben? Schlecht. Da ist gar keine sinnvolle Diskussion mehr möglich, es gibt ja gar keinen Ausweg.Im Ergebnis werden die Fronten nur verhärtet ... und damit ist niemandem gedient ...
Ich hab dich mal verlinkt, damit du siehst, dass wir so weit sind, dass es keine weitere Verhärtung mehr geben kann. Ich hab diese Diskussion mit @taftan als kleines Beispiel genommen, um das nach unserem Austausch mal anschaulich zu illustrieren. Du siehst doch oben, dass es keine Möglichkeit gibt, wie ein Pharmaunternehmen es "richtig machen" könnte. Teuer verkauft? Schlecht. Billig verkauft? Schlecht. Gratis abgegeben? Schlecht. Da ist gar keine sinnvolle Diskussion mehr möglich, es gibt ja gar keinen Ausweg.
Da stimme ich dir grds. zu. Deswegen engagier ich mich persönlich ja auch auf der "Gegenseite". Der Punkt ist aber, dass es sinnvolle Kritik gibt und sinnlose Kritik. @taftan ist etwa der Meinung, dass sich "die Pharmaindustrie sich durch ihr eigenes verhalten in ein schlechtes Licht rückt" - welches Verhalten? Impfstoffe weit unterm Standardpreis in Entwicklungsländer schicken?Hallo Tarbagan ...
ich bin bestimmt kein Freund der Pharmaindustrie oder unseres Wirtschafts- und Finanzsystems. Dennoch bin ich der Ansicht, dass es nur Fortschritte geben kann, wenn auch Kritiker sich auf diese Systeme einlassen. Eine bloße Gegnerschaft außerhalb dieser Systeme verstärkt nur die Gegensätze und steht einer Entwicklung in eine positivere Richtung entgegen. Insofern plädiere ich dafür, aufeinander zuzugehen. Damit meine ich beide Seiten.
artor
da werde ich von sogenannten hoch qualifizierten Experten geistiger Umnachtung bezichtigt, nur weil ich es gewagt habe, selbst erlebte Tatsachen zu berichten, die die Pharmaindustrie (oder besser gesagt Teile davon) in einem nicht so hübschen Licht erscheinen lassen ...
und wenn ich dann sogar noch einen Bundestagsabgeordneten und einen Spiegelartikel ausgrabe, der genau meine geschilderten Erfahrungen bestätigt