Esotherisch beschäftigen auch mit Psychose?

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hmmm... die Masse... naja, dann sollte man aber nicht all zu viel darauf geben. Menschen sind in der Regel keine all zu Allwissenden Wesen. Schon gar nicht in der Masse, da sind sie in der Regel absolut dumm.

LG
Ralph
 
Hallo alle miteinander.
Wieso sollte man Menschen die eine Psychose haben verbieten sich mit spirituellen Dingen zu beschäftigen.
Das ist wie wenn man einem Behinderten verbietet nach draußen zu gehen, weil sich die Familie für ihn schämt.
Das ist wie ihr schon gesagt habt jeder mann oder fraus eigene entscheidung.
Ich finde man sollte vorsichtig sein, aber wenn man so viele enttäuschungen hinter sich hat und gewisse widersacher einem das leben zur hölle machen, man wird krank......
und wenn einem das schönste im leben eben die esoterik(meine meinung)
ich hasse die materialistische kapitalistische welt,
genommen wird nur weil man ja geistig gehandicapped ist, dann ist man (bin ich) sehr traurig.
Esoterik hat nämlich viel mit Liebe und Gefühl zu tun.
Dann könnt ich ja in meinem Leben ein Roboter sein, denn nichts verbindet mich mit mit diesen leeren Gefühlen, die ich seit der Psychose habe.
Es ist als wurde mir alles genommen, zumindest meine Kreativität.
Und was will man in einem Leben das keine Inspiration hat
Auswendig beten, anderen gehorchen, geld ansammeln und vielleicht morden?
ich will nur meine gefühle und meine Kreativität zurück, die ich seit dem 29. März 2003 verloren habe. Seitdem bin ich irgendwie leer und tot. Die Psychose ist der Tod der Gefühle.
 
Hallo alle miteinander.
Wieso sollte man Menschen die eine Psychose haben verbieten sich mit spirituellen Dingen zu beschäftigen.

Bin keine Fachfrau, aber diese Dinge können Wahnvorstellungen verstärken/auslösen, Ängste bewußter machen, noch mehr dazu führen, daß man vor der eigentlichen Welt flüchtet usw.

Ich selbst kann es am meditieren beobachten. Bzw. wird es noch schlimmer, wenn ich regelmäßig Yoga/QiGong mache. Es geht eine Weile gut und dann wird mir all das, was ich verdrängt habe bewußter. Oder anders ausgedrückt, ich merke erstmal, das ich total verdränge. Und ich fühle, wie schlecht es mir eigentlich geht (das nehme ich sonst weniger wahr, wenn ich nicht meditiere). Was das für Kraft kostet. Ich werde dann gereizt, unzufrieden und packe den Alltag kaum noch. Dann heißt es, ein paar Stufen zurückgehen, ein paar Übungen weg lassen, sich erholen, neu beginnen.

Mit der Zeit klappt es immer besser, wird stabiler, doch an sich ist es ein harter Kampf. (- Ich habe keine Psychose. Das ist jetzt nur ein Beispiel, wie es mir mitunter ergeht. Was bei einer Psychose ausgelöst werden kann, weiß ich nicht. Habe aber schon von Menschen gehört, die durch's Meditieren dann überall Gesichter in den Bäumen gesehen haben und abends nicht mehr schlafen konnten wegen Panikzuständen...)

Und wenn man die eigentliche Welt eh schon sehr ablehnt - tu ich auch mitunter sehr stark - ist Esoterik nicht immer Hilfe, sondern oft auch Flucht.

Niemand verbietet was. Aber keine Ahnung, inwieweit manche es schaffen, auf sich aufzupassen. Um es an einem ähnlichen Beispiel zu erklären: niemand verbietet dem Gelähmten/Behinderten ins Wasser zu gehen. Doch jeder wird ihm wohl empfehlen sich dazu eine Schwimmweste anzuziehen und jemanden mitzunehmen, der ihm hilft über Wasser zu bleiben.

Kaji
 
Wieso sollte man Menschen die eine Psychose haben verbieten sich mit spirituellen Dingen zu beschäftigen.
Das ist wie wenn man einem Behinderten verbietet nach draußen zu gehen, weil sich die Familie für ihn schämt.

Findest du nicht, daß der Vergleich hinkt und schlurft?

Die Psychose ist der Tod der Gefühle.

Angst ist auch ein Gefühl.

ciao, :blume: Delphinium
 
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Hallo..


Wozu aber gerade viele Menschen mit Problemen neigen ist, dass sie eine Form der Rettung suchen. Irgendetwas das sie bisher nicht kennen aber finden können. Ein Mittel das ihr Leben positiv verändern wird. Und dann wird von Anruf beim Hellseher bis zum Steine anbeten oder was auch immer, alles ausprobiert. Ich kenne eine Frau die Schizophrenie hat und sie ist extrem empfänglich für alles was mit Esoterik zu tun hat, aber eben dieser "Übersinnlich-Mittel-Esoterik", und bei ihr bin ich der Meinung das es nicht wirklich hilfreich für sie ist. Sie springt von diesem zum nächsten und wird immer wieder enttäuscht. Und v.a. ist sie eben wirklich sehr beeinflussbar von aussen. Wenn es jemand schafft, was leicht ist, ihre Hoffnung zu wecken, dann verschreibt sie sich dem. Sie hat auch schon mal wichtige Medikamente abgesetzt, weil irgendso ein Eso-Heiler ihr das sagte.

Ich glaube, jemand mit einer solchen Erkrankung muss noch mehr darauf achten eine gewisse Distanz zu halten, um sich nicht von so einigen Ideen die in diesem Bereich herumgeistern wegtragen zu lassen. Aber es kann sicher auch positiv wirken, einfach weil man mit der Zeit viel besser versteht wie der Geist funktioniert, wie man selbst "gebaut ist"... vieles im Bewusstsein scheint automatisch abzulaufen und während man gleichzeitig sagt: "Ja, das bin ich... ich habe diese Wünsche und diese Ängste." wissen die meisten nicht was dahintersteht, warum sie etwas wünschen und was genau ihnen Angst macht. Sich selbst kennenlernen kann nicht schlecht sein. Aber man darf sich nicht mit dem verwechseln was man denkt... Abstand zu den eigenen Gedanken ist wichtig.

VG,
C.

Nee...Also meine Medikamente absetzen nur weil ein sogenannter Eso-Heiler mir das sagt, das würde mir nie in den Sinn kommen. Allein schon weil ich durch mein medizinisches Wissen weiß, dass die Mittel wichtig sind und ich würde mir das garantiert von niemandem ausreden lassen

Ich sehe in der Esotherik auch keine Rettung, sondern eher eine Ergänzung meines naturwissenschaftlichen Lebens. Ich denke einfach es gibt mehr als die bloßen, durch Naturwissenschaften belegten Fakten und ich bin einfach neugierig, was es darüber hinaus noch so gibt...Es ist also sozusagen ein Über-Den-Tellerrand-Hinausschauen.....
 
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