Erwartungsdruck

Diese Aussage impliziert für mich, dass du erwartest, dass deine innere Haltung akzeptiert wird.
Nein. Das wäre vermessen.
Woraus ich schließe, dass du erwartest, dass ich alle Beiträge 50+ nochmals lesen und mir das Hirn darüber zermartere, was du meinen könntest.
Ebenfalls: nein. Es war eine Empfehlung, zum besseren Verständnis.
Darin findest du nämlich auch alle Antworten auf deine Fragen an mich.

Sachlichkeit ist oberstes Gebot in einer Diskussion, die Trigger in sich birgt.
 
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Du erwartest also nicht für Deine Arbeit bezahlt zu werden? @Walter, @SoulCat erwartet übrigens keine Bezahlung :D

Der Unterschied zwischen "etwas erwarten" und Konsequenzen ziehen ist:
Du vergleichst gerade Äpfel mit Birnen. Konsequenzen ziehen kommt NACH einer Erwartung. Erwartung ist Ursache, Konsequenz die darauf folgende Wirkung. Wirst Du bezahlt, dann ziehst Du ziehst Du die Konsequenz, dass Du weiter arbeitest, wirst Du nicht bezahlt, ziehst Du die Konsequenz nicht weiter zu arbeiten.

wer sich etwas erwartet, der ärgert sich wenn es nicht eintrifft
Wer unbewusst etwas erwartet, ärgert sich. Wer sich der Erwartung bewusst ist, ist sich auch bewusst, dass Erwartungen nicht immer erfüllt werden und kann handeln, sprich Konsequenzen ziehen. Das Ärgern ist dann optional :ROFLMAO:
 
Ich stell mich jetzt mal blöd und sage: "erkläre es mir"
Mich würde wirklich interessieren, was für dich den Unterschied der Akzeptanz von inneren Haltungen und Interpretationen ausmacht.

Es ist doch ganz easy:

Das ist alles nur eine Frage der Verantwortlichkeit.
  • Erwartungen haben: Fremdverantwortlichkeit
  • Konsequenzen ziehen: Eigenverantwortung

Es läuft immer auf das selbe hinaus ...

Wenn ich "erwarte", dass mein Partner im Haushalt putzt, und dieser tut es nicht (oder zuwenig), dann schiebe ich die Verantwortung (für mein Glück) auf den Partner!
Ich muss mich ärgern, weil DU nicht (genug) putzt!
Damit sage ich, DU bist verantwortlich dass ich mich ärgern muss. ;)

Wenn ich Konsequenzen ziehe, dann sage ich doch nur, ICH bin verantwortlich für mein Glück, für den richtigen Partner, für weniger Ärger ...
Wenn der Partner zuwenig putzt, dann habe ICH mir den falschen ausgesucht.
Es ist MEINE Schuld wenn ICH mich ärgere.


Ist das sooo schwer zu verstehen? :sneaky:
 
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