karma ist ein mystisches gesetz - eure abhandlungen sind theorien, nicht fakt.
einzig und allein durch handlung kann man dieses gesetz erfahren: d.h. wenn du absofort nur noch gut denkst und handelst, wirst du eine bessere zukunft haben.
wenn das nicht eintreffen wird, dann hat das gesetz versagt und ist ungültig - das ist weisheit, erfahrenes wissen.
vielleicht sollten wir ja mal darüber im klaren werden was krankheit bedeutet. das thema ist vielleicht viel wichtiger zu diskutieren, weil man da auch vielleicht auf einen nenner kommen könnte
herzinfarkt ist imo. maßgeblich auf falsche ernährung zurück zu führen. das bedingt natürlich die frage, was dann richtige ernährung ist.
Buddhismus und Karma... - wenn das wirklich
so sein sollte, mag ich damit gar nichts zu tun haben wollen.
Ziemlich viel Unsinn, (im Sinne von wenig Sinn) was hier geschrieben ist.
das hätt ich doch gerne genauer erklärt! was hat denn daran wenig sinn?
Mal abgesehen von der Theorie des Buddismus, kannst Du dich denn an vergangene Leben erinnern?
Nein, gottseidank nicht
Weisst Du welches Karma Du abarbeiten musst?
Ich weiß, an welchen Strukturen ich zu arbeiten habe.. Und wie gesagt: ich halte nichts davon karma "abzuarbeiten" - kein neues zu erzeugen ist viel wichtiger.
Warum will man als buddhist trotzdem lieber gutes karma erzeugen als negatives? weil dadurch dein geist in dem zustand tieferer versenkung gebracht werden kann.
wenn man in einem zustand voller hass oder angst meditieren könnte, dann hätte buddha nicht gesagt, dass man nicht töten oder stehlen sollte
natürlich hat es auch mit unserer buddhanatur zu tun, die von grund auf liebe ist - wer also nicht nach mitfühlenden prinzipien lebt, könnte gar nicht die schleier zu dieser wahren natur lichten.
Glaubst Du, dass jemand der leidet, sowieso weiter leiden wird, weil er im vergangenen Leben schlecht war?
Leiden ist im buddhismus eines der grunddaseinsmerkmale des lebens. wir leiden eigentlich alle ununterbrochen, weil wir einen körper mit der illusion besitzen, dass er mein und "ich" ist. dieser körper hat ununterbrochen ein verlangen nach angenehmen und eine abneigung gegen unangenehme dinge.
leiden beruht also auf der illusion eines "ichs". wenn kein "ich" mehr vorhanden wäre, würde auch niemand mehr leiden.
das ist die theorie - aber in der praxis erfährt man schon eine erleichtung des lebens durch innere erkenntnis und wahrnehmung des gedankenkonstruktes des "ichs".
die aufweichung dieser illusion ist allmählich und bringt aber schon in den kleinsten stadien ein gefühl für die wirkliche freiheit.
tatsächlich ist eigtl. jedes menschliche wesen dazu in der lage, sein leiden, sei es groß oder sei es klein, durch wahrhaftige meditation zu beenden.
karma bedeutet nicht, dass man ein leben lebt, dass schon vorbestimmt ist - es bedeutet, dass man sein leben selbst bestimmt - durch jeden augenblick, der jetzt passiert.
karma löst sich ununterbrochen auf. es ist die grundlage deines bewusstseins - die nahrung deines geistes, stetiges erzeugen von verlangen oder abneigung (meistens sehr subtil) - den prozess kann man weder beschleunigen noch verlangsamen sondern nur stoppen. das ist dann die erfahrung des nirvana, die jenseits von bewusstsein liegt.
wer sich dafür weiter interessiert, sollte mal die "bedingte entstehung" des buddhismus studieren. sehr komplex, aber ein kernstück des buddhismus.
liebe grüße