erleuchtung = herzinfaktrisiko erhöht ?

Sagt mal meine Freunde, ich frage euch dies nun, weil ich weiss, dass ihr weit genug seit es nicht persönlich zu nehmen !

Spielen wir hier die ganze Zeit schon :

Ich bin erleuchteter , als Du ?

Ich weiss mehr über die Erleuchtung, als alle andere ?

Oder hat eine Diskussion über die Erleuchtung überhaupt einen Sinn ?

Vielleicht bin ich auch gerade in einem seltsamen Zustand, und ehrlich gesagt erwartet jetzt ein Teil von mir, dass ich jetzt so richtig zurecht gewiesen werde !

Mir fehlt ein bischen , dass dies hier alles einen Sinn hat,
dass wir etwas bewegen

oder vielleicht sollte ich mich auch lieber mit anderen Dingen beschäftigen, als an Diskussionen teilzunehmen, in denen der eine nur den anderen übertrumpft.

Ein Teil von mir ist im Augenblick ein wenig traurig dies zu beobachte, da dieses Forum eigentlich das beste ist, seitdem ich zurück in Deutschland bin .
 
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Keine Ahnung. Es wäre nur meine Interpretation, so wie ich sie jetzt verstehen würde. Es war aber SEIN Moment in der speziellen Situation - und das hatte er für sich in diesem moment auch erkannt.

Das stimmt schon....

...nur, allein schon jeder Ansatz eines Gedankens über dieses JETZT ist schon nicht mehr das JETZT....
..und wer darin mitfließt, kann darüber auch keine Auskunft mehr geben. Es kann es nur noch ZEIGEN in dem Moment von diesem einzigartigen JETZT.
... und in diesem Atemzug machte der Mann für einen kurzen Augenblick die Erfahrung dieses JETZT (indem er darin mitfuhr, weil der Meister ihn darin mitnahm - Es gibt nur sehr wenige, die das wirklich können).
Doch dann blieb der Mann im Verstehen eben wieder stehen, woraus dann automatisch seine nächste Frage resultierte.
Erleuchtung läßt sich aber nicht Verstehen. Daher ging der Meister dann auch (in seinem JETZT) wieder weiter.



Klasse ;-) das hast Du wundervoll ausgeführt.
Danke
SaMe
 
Sagt mal meine Freunde, ich frage euch dies nun, weil ich weiss, dass ihr weit genug seit es nicht persönlich zu nehmen !

Spielen wir hier die ganze Zeit schon :

Ich bin erleuchteter , als Du ?

Ich weiss mehr über die Erleuchtung, als alle andere ?

Oder hat eine Diskussion über die Erleuchtung überhaupt einen Sinn ?

Vielleicht bin ich auch gerade in einem seltsamen Zustand, und ehrlich gesagt erwartet jetzt ein Teil von mir, dass ich jetzt so richtig zurecht gewiesen werde !

Mir fehlt ein bischen , dass dies hier alles einen Sinn hat,
dass wir etwas bewegen

oder vielleicht sollte ich mich auch lieber mit anderen Dingen beschäftigen, als an Diskussionen teilzunehmen, in denen der eine nur den anderen übertrumpft.

Ein Teil von mir ist im Augenblick ein wenig traurig dies zu beobachte, da dieses Forum eigentlich das beste ist, seitdem ich zurück in Deutschland bin .


Hallo Baskarem ;-)

schade, dass Du scheinbar momentan keinen Sinn darin siehst, was hier von jedem einzelnen im Ganzen präsentiert wird. Obwohl zugleich- und dies ist wie üblich das Paradoxe - nichts und alles Sinn macht. Und wer entscheidet, was Sinn und Unsinn ist, oder was vermeintlich gut und schlecht ist etc.?

Es freut mich wirklich immer mehr zu erfahren und zu sehen, dass ES Mitmenschen gibt, die ES erfahren haben und z.B. durch Fragen oder auch durch bestimmte Antworten, ihr Umfeld zu mindest mal gehörig durcheinander bringen also von Ver.wirren zum Ent.wickeln/Auf.wickeln/Ent.blösen. Und wenn sich andere darüber aufregen und dies als arrogant oder oder oder empfinden, dann hat sich schon EtwaS bewegt.

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Ein ehrlicher :trost: : Üblicherweise gehen Gemütszustände wieder vorüber, wie sie auch aus dem Nichts auftauchten.
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Natürlich wird immer EtwaS bewegt (denn nichts steht still), auch wenn ES nicht unbedingt sichtbar erscheint. ES ist wie wenn man einen Stein ins Wasser wirft... man sieht die Kreise zwar auf der Wasserobfläche, aber welche Wirkung unter Wasser ist und wie tief diese geht, sieht man nicht. Also alles eine Sache der Wahrnehmung aus dem persönlichen Blickfeld heraus.

Und was wäre ein Forum nur mit Heuchlern und Säuslern anstelle Quer-Lebende?

In diesem Sinne
Agape
das SaMe
 
Danke Dir Samaji !

Gemütszustände gehen vorbei !

Danke, dass ich mein Gefühl der Sinnlosigkeit teilen durfte ohne verurteilt zu werden !
 
Das ist keine *Erleuchtung* sondern ein Erlebnis.
Solche Lichtblitze siehst du auch, wenn du gegen eine Wand läufst ;)
Ansonsten ist das eine reine Buchbeschreibung.
Keine Ahnung! - So oft bin ich noch nicht gegen eine Wand gelaufen....:D...hingegen ich aber diesen Lichtblitz schon ein paar wenige Male erlebt habe - beim Fokkussieren auf etwas, bzw. bewußtem Manifestieren.
Und ja - es ist Buchbeschreibung - wird aber auch in bestimmten Schulen unterrichtet - sonst hätte ich die Erfahrung dazu nicht.....
Ja, eine Erleuchtung ist kein Erlebnis - das hatte ich auch nicht behauptet. Erleuchtung ist ein Zustand - doch um dort hinzukommen benötigt man wohl die Erlebnisse, damit diese zur eigenen Wahrheit werden


Erleuchtung ist das Erkennen des SEINS in seiner Totalität....

So ähnlich hatte ich das vorher schon mal beschrieben. Das , was ich hier beschreiben wollte, war das, was erst einmal stattfindet.

....aber das sind letztendlich auch nur Buchstaben und Worte.

Ja, was sollte es auch sonst sein, was wir hier schreiben?
Nur da wir diese Dinge nicht ständig erleben, so daß sie für uns selbstverständlich sind, bleibt uns ja auch nichts weiter übrig, als uns Gedanken zu machen - evt. in Büchern nachzulesen, uns Belehren zu lassen (mit Worten) wiederum mit Worten zu beschreiben - um es dann ggf. mal auszuprobieren - oder als unmöglich sofort wieder zur Seite zu schieben.

Erleuchtung ist ein zustand, der jenseits aller Beschreibung liegt und nur unmittelbar erfahren werden kann.

Ja, dann sollten wir damit anfangen :)
Vielleicht ist es anmaßend von mir, etwas Unmögliches beschreiben zu wollen -
für mich gibt es eben keine Tabuthemen - und es war nicht meine Absicht meine Beschreibung nicht als Absolutheit im Raum stehen zu lassen -
daher schrieb ich - "meine Sichtweise"


Woher willst du das wissen - und wodurch willst du sagen können, was ein erleuchteter gelernt haben soll und was nicht.
Ich meine welche Maßstäbe setzt du da - doch nur DEINE aus deiner Begrenzten Sicht (nicht negativ gemeint).

wie gesagt - "meine Sichtweise - teilweise aus meinem Glauben heraus, da ich noch nicht alles erlebt habe und teilweise aus meinem Wissen, welches zu meiner Wahrheit wurde.....was aber nicht heißt, daß es Deine/Eure Wahrheit ist

Ein Erleuchteter hat aber keine Begrenzung mehr - Jedenfall, wenn er sich in der Meisterschaft befindet, 24 Std. in diesem Zustand zu leben.
Ich rede da nicht von denen die das mal kurzzeitig erlebt haben, nur um dann wieder ein eigenes begrenztes Konzept davon zu postulieren, mit dem sie dann missionsmäßig hausieren gehen.

Einverstanden! Hatte ich etwas gegenteiliges behauptet?
Oder stört Dich nur etwas, was Du scheinbar in mir glaubst zu erkennen?
Ich habe niemals behauptet, erleuchtet zu sein - ich habe nur behauptet, Erfahrungen gesammelt zu haben, die mein Ahnen über das, was Erleuchtung bedeuten könnte, erweitert haben....
Und ja, ich sehe es genau, wie Du, daß Erleuchtung keine Begrenzungen mehr hat........


Karma ist nicht auflösbar, sondern nur veränderbar.

Da bin ich anderer Meinung.

Unter dieser Definiton wird hier in unserem westlichen Kulturkreis auch was ganz anderes hineininterpretiert, als was er in seiner tiefen inneneren Bedeutung im Ursprung eigentlich wirklich ist.
Wir neigen hier in unserem christlich geprägten Denken alles andere in dieses absolutistische Denken zu integrieren (und was nicht paßt wird passend gemacht- oder eben negiert).
Das ist eine sehr subtile Konditonierung, der man da (unbewußt) unterliegt. Dessen sollte man sich erstmal bewußt werden, um das zu neutralisieren.

Magst Du das genauer erläutern? Ich verstehe gerade nicht, was das mit meiner Beschreibung zu tun hat.

(Diese Erkenntnis - als innere Erfahrung - könnte sich auch durch einen kleinen lichtblitz bemerkbar machen)

war das jetzt ein Witz oder eine Veräppelung?
Verstehe ich Deinen Humor nicht - oder war das gar kein Humor?

Dann bekommt man auch zu den Aussagen und Ausdrucksweisen der östlichen Mythologie ganz andere Einblicke.

Woher weißt Du, daß ich von der östlichen Mythologie noch nie etwas gehört oder gelesen habe?
Und noch etwas -
Du schreibst - ein Erleuchteter hat keine Begrenzung. Wie ist das dann aber mit einem Karma, daß ihm immer und ewig anhaftet zu vereinbaren?

LG blue

 
Noch einmal an Dich Samaji,

zuerst mal möchte ich sagen, dass ich mich in erster Linie als Narr fühle und ebenfalls auch so handle !

Das heisst, wenn ich etwas ausdrücke geht es mir in erster Linie darum ein Gefühl meiner Innenwelt zu vermitteln und genau in diesem Augenblick (Erklärung ) habe ich so viel Potential gesehen, das sich hauptsächlich auf ( klingt zwar urteilend, aber trotzdem ) Kleinigkeiten konzentriert !

Sich darüber zu unterhalten, wer jetzt welchen Aspekt nicht ganz berücksichtigt hat ist für mich unwichtiger, als vielmehr herauszufinden , wie wir als eine Crew funktionieren können !

Stell Dir nur mal einen Augenblick vor ( Bitte )
was wir alle zusammen fertig bringen können !


Ich weiss, dass die Arbeit auf dieser Seite wichtig ist, die einzelnen Standpunkte zu klären, aber soll es wirklich dabei bleiben ?
 
Also, mit dem was du da so blau dazwischengeschrieben hast, hast du deine Perspektive differenziert. Das finde ich ok - mehr wollte ich da auch nicht wissen und laß das einfach so stehen.......
Vielleicht sollte ich noch sagen, das ich wenn ich was schreibe nicht grundsätzlichen GEGEN jemanden schreibe. D.h. es geht da nicht GEGEN dich sondern um das was du da schreibst. Ich finde man sollte da einen gewissen Abstand zu haben um sich dann besser verstehen zu können.
Ich habe z.b. (anderweitig) genug von dir gelesen, um zu erkennen, das du kein reiner buchtheoretiker bist. Hier geht es ja um eigene Erfahrungen.
....bis zu diesem Punkt:
Karma ist nicht auflösbar, sondern nur veränderbar.

Da bin ich anderer Meinung.

Ja klar - Es ist eben immer eine Frage des eigenen Bezugspunktes dazu

Unter dieser Definiton wird hier in unserem westlichen Kulturkreis auch was ganz anderes hineininterpretiert, als was er in seiner tiefen inneneren Bedeutung im Ursprung eigentlich wirklich ist.
Wir neigen hier in unserem christlich geprägten Denken alles andere in dieses absolutistische Denken zu integrieren (und was nicht paßt wird passend gemacht- oder eben negiert).
Das ist eine sehr subtile Konditonierung, der man da (unbewußt) unterliegt. Dessen sollte man sich erstmal bewußt werden, um das zu neutralisieren.
Magst Du das genauer erläutern? Ich verstehe gerade nicht, was das mit meiner Beschreibung zu tun hat.
Das ist doch die Erläuterung - Mit DEINER Beschreibung hat es insofern damit zu tun, das du (und ich) ebenfalls dieser Konditonierung unterliegen.
Das ist mir mal klar geworden, als ich das Thema (Karma) für mich mal tiefergend hinterfragt habe.


(Diese Erkenntnis - als innere Erfahrung - könnte sich auch durch einen kleinen lichtblitz bemerkbar machen)
war das jetzt ein Witz oder eine Veräppelung?
Verstehe ich Deinen Humor nicht - oder war das gar kein Humor?

Beides - UND, nicht oder.


Dann bekommt man auch zu den Aussagen und Ausdrucksweisen der östlichen Mythologie ganz andere Einblicke.
Woher weißt Du, daß ich von der östlichen Mythologie noch nie etwas gehört oder gelesen habe?
Du hast da bestimmt eine ganze Menge gelesen, nehme ich mal an.
Worauf ich hinauswill, ist eben den eigenen Bezugspunkt, den man zu dem gelesenen setzt.
Als ich mir besagter konditionierung dann bewußt wurde, bekamen viele Texte die ich gelesen habe - und von denen ich annahme ich hätte sie auch begriffen - eine völlig neue Bedeutung.
Und das geht auch vielen so, die diese Texte in andere Sprachen übersetzen. wie gesagt das ist sehr subtil - und es war auch für mich nicht so einfach dahinter zu steigen.

Und noch etwas -
Du schreibst - ein Erleuchteter hat keine Begrenzung. Wie ist das dann aber mit einem Karma, daß ihm immer und ewig anhaftet zu vereinbaren?
Sagen wir mal so - *Karma* IST (das kosmisches Gesetz von Ursache und Wirkung). - Mehr nicht.
Und wer dieses Gesetz in seiner Totalität genau kennt (eben ein erleuchteter Meister in seiner unbegrenztheit), kann es auch BEWUSST anwenden - Dann *haftet er dem auch nicht mehr an - Er benutzt es.
Wie ist z.B. ein Dalai Lama in der Lage seine eigene Wiedergeburt zu bestimmen ? - oder ein Buddha, der enscheidet : Da steig ich nicht mehr ein.

Anhaftung ist nur eine Sache der Unwissenheit, wodurch man eben dem karmischen Wirkungsfeld in seiner Wechselwirkung durch Geburt immer wieder ausgeliefert ist.
Das Gesetz selbst kann man aber eben nicht *auflösen*. Man kann sich dem nur *entziehen* indem man durch bewußte Anwendung mit seinen Handlung Ursachen setzt die einem in der Wirkung dahinbringen.

Das läßt sich aber mit ein paar worten auch nicht so leicht erklären - Wie gesagt, unsere Sichtweise über Karma wurde von Leuten geprägt, die ihre westliche Sichtweise da reininterpretiert haben, als sie damals durch die Kolonisierung des Ostens damit in Berührung kamen.
Das ganze ist regelrecht mit diesem subjektiven *Gut - Böse Film* christlicher Sichtweise getränkt und wird auch so in den buntesten Varianten immer wieder so ausgelegt und gesehen.
Um karma wirklich zu verstehen kann man es nicht vergleichend interpretieren - man muß es erst im eigenen Konsenz begreifen.

Christliches Denken begreift sich immer noch als Mittelpunkt der Welt, indem der Bezug zu anderen Denkweisen immer erst durch diesen subtilen Filter laufen.
 
Also, mit dem was du da so blau dazwischengeschrieben hast, hast du deine Perspektive differenziert. Das finde ich ok - mehr wollte ich da auch nicht wissen und laß das einfach so stehen.......
Vielleicht sollte ich noch sagen, das ich wenn ich was schreibe nicht grundsätzlichen GEGEN jemanden schreibe. D.h. es geht da nicht GEGEN dich sondern um das was du da schreibst. Ich finde man sollte da einen gewissen Abstand zu haben um sich dann besser verstehen zu können.
Ich habe z.b. (anderweitig) genug von dir gelesen, um zu erkennen, das du kein reiner buchtheoretiker bist. Hier geht es ja um eigene Erfahrungen.
....bis zu diesem Punkt:



Sagen wir mal so - *Karma* IST (das kosmisches Gesetz von Ursache und Wirkung). - Mehr nicht.
Und wer dieses Gesetz in seiner Totalität genau kennt (eben ein erleuchteter Meister in seiner unbegrenztheit), kann es auch BEWUSST anwenden - Dann *haftet er dem auch nicht mehr an - Er benutzt es.
Wie ist z.B. ein Dalai Lama in der Lage seine eigene Wiedergeburt zu bestimmen ? - oder ein Buddha, der enscheidet : Da steig ich nicht mehr ein.

Anhaftung ist nur eine Sache der Unwissenheit, wodurch man eben dem karmischen Wirkungsfeld in seiner Wechselwirkung durch Geburt immer wieder ausgeliefert ist.
Das Gesetz selbst kann man aber eben nicht *auflösen*. Man kann sich dem nur *entziehen* indem man durch bewußte Anwendung mit seinen Handlung Ursachen setzt die einem in der Wirkung dahinbringen.

Das läßt sich aber mit ein paar worten auch nicht so leicht erklären - Wie gesagt, unsere Sichtweise über Karma wurde von Leuten geprägt, die ihre westliche Sichtweise da reininterpretiert haben, als sie damals durch die Kolonisierung des Ostens damit in Berührung kamen.
Das ganze ist regelrecht mit diesem subjektiven *Gut - Böse Film* christlicher Sichtweise getränkt und wird auch so in den buntesten Varianten immer wieder so ausgelegt und gesehen.
Um karma wirklich zu verstehen kann man es nicht vergleichend interpretieren - man muß es erst im eigenen Konsenz begreifen.

Christliches Denken begreift sich immer noch als Mittelpunkt der Welt, indem der Bezug zu anderen Denkweisen immer erst durch diesen subtilen Filter laufen.


...das ist hübsch...schwarz, blau, orange.....wenn wir so weitermachen haben wir bald alle Regenbogenfarben....:D
(das Ding ist, das ich die Kästchen immer noch nicht hinkriege - obwohl es mir schon mal erklärt worden ist......:rolleyes:)

Ja, ich habe ein wenig empfindlich reagiert - war schon spät in der Nacht...(bin halt noch nicht so weit.....*lol*)
...und ich weiß eigentlich, daß Du den Text meinst...:)

Jetzt schreibe ich mal auf, was ich gelernt habe, was Karma ist - (auch reines Buchwissen - sogar teilweise abgeschrieben....:D)
Vielleicht wird dann klarer, was ich meine - es ist ja auch kein so großer Unterschied, zwischen Deiner und meiner Meinung - mehr leicht unterschiedliche Auslegung :

Karma ist die natürliche Konsequenz aus den Gedanken und Taten eines Menschen. Karma umfaßt all die ungelösten Probleme, Einstellungen und Emotionen, die sich ein Mensch noch nicht zu eigen gemacht hat und zu Weisheit werden lassen. Diese von der Seele nicht abgeschlossene Angelegenheiten sind die wahre Ursache für den sich wiederholenden Kreislauf der Reinkarnation.

Das erklärt auch, weshalb ein (ich nenn ihn) Meister :)D )- selbst bestimmen kann, ob er wiedergeboren werden will oder nicht.......:zauberer1

In sofern ist ja eigentlich kein großer Unterschied zwischen Deiner und meiner Meinung.

LG blue
 
Hab noch etwas vergessen...:D

Bevor es wiederum Fragen dazu gibt, diffiniere ich , was ich unter einem Meister verstehe -
es ist jemand, der auf einer beständigen Basis Realität erschaffen kann.
Er ist niemals Opfer seiner Lebensumstände, sondern weiß, daß er für seine Realität verantwortlich ist - sie ist bewußt gewollt.
Ein Meister weiß, daß er unsterblich ist - er ist immer in Kontrolle.
Allerdings ist es nicht Vorraussetzung, den Tod zu überwinden - er könnte sich evtl. auch anders entscheiden.....doch ist es eine echte Option.
Er beobachtet seine Absicht in der manifestierten Form.
Da unser menschlicher Körper sehr schwerfällig, langsam und groß ist, daher auch kein besonders effektives Fortbewegungsmittel ist, wird es kaum der Wunsch eines Meisters sein, ewig in einem menschlichen Körper zu leben....

LG blue
 
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Karma ist die natürliche Konsequenz aus den Gedanken und Taten eines Menschen. Karma umfaßt all die ungelösten Probleme, Einstellungen und Emotionen, die sich ein Mensch noch nicht zu eigen gemacht hat und zu Weisheit werden lassen. Diese von der Seele nicht abgeschlossene Angelegenheiten sind die wahre Ursache für den sich wiederholenden Kreislauf der Reinkarnation.

In sofern ist ja eigentlich kein großer Unterschied zwischen Deiner und meiner Meinung.
OK - Was in den Büchern steht, ist ja auch nicht grundsätzlich *falsch* - aber es fehlt (wie üblich) eine Kleinigkeit. Eben das was - wie du es sagst - kein *großer* Unterschied ist.
Aber genau dieser kleine Unterschied macht es aus.
Du weißt..... der flügelschlag eines schmetterlings - so unscheinbar er auch ist - kann immenses bewirken ohne das er selbst bemerkt wird, oder damit in Zusammenhang gebracht werden kann, was aus ihm in der Konsequenz resultiert.

Das was du beschreibst sind nur die AUSWIRKUNGEN in dem sich Karma lediglich WIEDERSPIEGEL. All das ist wie gesagt - *nicht falsch* - aber es ist nicht Karma. Es wird nur aus unwissenheit fälschlicherweise mit diesem Begriff gleichgesetzt.

Karma ist DAS GESETZ selbst, das als Ursache erst die Auswirkungen in ihren Erscheinungen ermöglicht. Das ist immerwährende Schöpfung, die einem ewigen Wandel unterworfen ist. Und solange in diesem kreislauf der reinen Auswirkungen versucht wird *Karma* abzubauen - oder was immer man damit in Bezug setzt (die Christen z.B. interpretieren da ihre *Erbsünde* rein) ändert sich NICHTS, es wandelt sich lediglich. (damit haben sich diese *Spezalisten* auch ihre eigene ewige Verdammnis geschaffen) und warten auf einen *Erlöser* und auf den jünsten Tag der SO nie kommen wird.

Das mag jetzt vielleicht spitzfindig erscheinen, aber wer echte Ursachenforschung betreiben will (um das Gesetz bewußt anwenden zu wollen) kommt daran nicht vorbei.

Das was du da oben beschreibst sind Aspekte die nur aus reiner Unwissenheit resultieren, bedingt durch unsere menschliche Begrenztheit. Das ist aber nicht Karma sondern nur deren ausdrucksform in der du Karma erfahren (und erlernen) kannst.
Es ist nur ein Spiegel, so wie das Spiegelbild des Mondes auf einer Wasseroberfläche nicht der Mond selbst ist.

Karma *löst* sich (in dem Sinne) nur dann auf, wenn man sich von der eigenen Vorstellung die man davon hat, löst - Darin liegt die (Er)Lösung.
Erst dann bist du in der Lage das Gesetz selbst als solches zu erkennen und WIE es in seiner eigenen Ursache wirkt.
Erst dann bekommt die Trintiät:

Wahrnehmung - Entscheidung - Konsequenz

eine echte Qualität, da Wahrnehmung nicht mehr auf ein illusionäres spiegelbild ausgerichtet ist.
Damit fallen auch die Enscheidungen mit den entsprechenden Konsequenzen *anders* aus.

Wenn du z.B. das Gesetz der Gestirne kennst und die einzelnen Aspekte der Wirkungweise erlernt hast (durch die du das Gesetz erkennen kannst), kannst du dann auch eine Sonnenfinsternis voraussagen. Wenn du das Gesetz KARMA kennst......

Wie heißt es doch so schön:
Die Sterne regieren den Mernschen, der Weise regiert die Sterne.
 
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