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Lightofmylife
Guest
dann nehmen wir mal die Zukunft her. Dessen Existenz kann man weder stark begründen, noch nachweisen.. bzw. besser gesagt : wenn jemand heute sagt, das er in 20 Monaten nach Haiti fliegt, wirds schwer nachzuweisen, und auch schwer zu begründen - den eine Begründung, das dieser Mensch nach Haiti fliegen will, weil es ihn dort hinzieht, wird wohl kaum das bestätigen, das er es auch in 20 Monaten tun wird.. alles klar?Wenn ein Zufall eine Existenz haben soll, dann muss man sie entweder stark begründen oder nachweisen.
begründe und weise mal nach, das du heute noch nichts gegessen hast.. Begründe und weise nach, das du nichts in deiner tasche hast. Sobald du sagst "ich hab nichts in der tasche" werd ich zu dir sagen "du kleiner Schelm, du hast nicht nichts in der tasche, sondern mehr als du denkst.. und das kann ich beweisen, wenn ich mir ein Mikroskop hernehme. Hast du aber wirklich nichts drinnen - was gar nicht möglich ist, wirds schwer.Wenn das Nichts eine Existenz haben soll, dann muss man es entweder stark begründen oder es nachweisen.
Das Nichts zu begründen und zu beweisen wäre demnach so, als würde man über etwas nachdenken, das es gar nicht gibt...
Wenn ich den Lichtschalter betätige, und nichts passiert, so hat das Primär natürlich keine Wirkung, den das Licht geht nicht an. Sekundär aber schon, weil ich mich ärgere, weils finster ist..Wenn das Nichts eine Wirkung haben soll, dann muss man sie entweder stark begründen oder diese nachweisen.
also hat nichts auch nichts an Wirkung, aber nichts wiederum nicht nur Nichtwirkung..
o.k.Die Wirkung eines Nichts ist aber eine Nichtwirkung.
na, net unbedingt. wenn man nicht hungrig ist, hat das auch eine wirkung, wenn auch nur Sekundär, aber es hat eine Wirkung, das ein Nichthungriger normalerweise nichts isst, und keinen Hunger verspürtWenn eine Nichtwirkung eine Wirkung ist, oder sein soll, dann ist das ein Widerspruch.
Wenn ein Zufall eine Ordnung haben soll, dann wäre Ordnung und Unordnung dasselbe.
Nö, warum soll es keinen Geordneten Zufall geben? Im Gegensatz zum Ungeordneten Zufall, der zb. dann zum Tragen kommt, wenn man Mikadostäbchen wirft.