Wie aber kann man sich das bildlich vorstellen? Wie kann ein(!) Teilchen plötzlich zur Welle mutieren und wie kann es zwei voneinander verschiedene Spalte zur gleichen Zeit passieren? Ich behaupte, dass unsere Imagination nicht ausreicht, um sich diese Phänomene vorzustellen.
ein teilchen mutiert nicht zur welle umgekehrt:
die energie-quanten-wellen eines teilchens produzieren ein trähgeitsmuster
(und nur wir behaupten, dass dies ein teilchen wäre)!
ich stelle mir das so vor, dass leichte energie-quanten-systeme
(bei denen das aufspalten "leichter" funktioniert),
nicht so stark durch trägheiten verhaftete schwingungsmuster sind,
sich also leichter in spin-up-and-down trennen lassen
von einem bissel niederohmigeren wellen-widerstands-empfänger.
so dass praktisch schon ein niederohmiges auge
(als ein für die wellenlänge konditionierter empfänger)
die (wahrscheinlich recht lose) überlagerung belasten kann
(was dann dieses heraustrennen eines spins bewirkt),
aber das steht allenfalls im konsens mit antennen von funkamateuren (wellenwiderstand ect),
die einen sender in weiter ferne schon an der quelle (ergo in der vergangenheit) belasten
(eingreifend, wie ich auch ischariot verstehe oder gegenseitig bedingen, wie ich bettina verstehe)
und nicht im konsens mit etabliert gedeuteter quantenphysik (seit kopenhagen vor 100jahren),
die noch parallele und keine solch direktionalen deutungsgründe (für wechselwirkung) sucht.
das doppelspaltexperiment liefert von historischer bis etablierter lehrmeinung
antagonistische intensionen, eine klassische als welle und eine quantenmechanische,
die selbst noch unklare varianten hat und deshalb niemand überzeugen kann
(weil noch mehr widersprüche völlig nutzlos für eine mentale hygiene sind).
während diese beiden deutungen sich gegenseitig ausschließen,
also nie eine synthese bieten werden, haben wir noch de broglie
(mit seiner damals kühnen doktorarbeit). ich vermute hoffnungsvoll,
das ist unsere variante, die mir ein echter kandidat für eine synthese ist:
auch festkörper als welle zu betrachten, allerdings raumdiskret überlagert von vielen
bis resultierend in helmholzscher kopplung
(für die einige quantenphysiker dann eigene dimensionen fordern,
obwohl nur raumdiskrete richtungen entwickeln).
ich glaube nebenbei, begründung zwischen den zeilen, dass eine deutung auch
immer vor einem kulturellen (überlagert mit einem religiösen) hintergrund
stattfindet und bin (als aufmüpfiger badenser) vielleicht voreingenommen der
festlandeuropäischen variante mehr als den angelsächsischen (bis preussen reichenden)
varianten verbunden, die über determinierende meta-raumebenen bis zu gnädig liberal
beliebigen multiversen und vielweltentheorie reichen, die dann über superpositionen
mit der wahl für die parallel-welt erscheinen. aha, das kennen wir doch alle nur irgendwie?
bei de broglie (revolutionärer franzose) höre ich indessen klar eine wechselwirkende quantenmechanik heraus,
die uns plausibel solch (wie einstein kommentierte) spukhafte fernwirkung nicht braucht.
da hat uns einstein (in selbstbewusst schweizer denke)
den fake der selbsternannten quantenmechaniker mit einem wort entlarvt: fernwirkung
auch wenn die behaupten, es finde parallel der materialistischen welt statt
(womit man am ende auch gott beweisen kann, wie man zwischen den zeilen aller inhaber
des lucasischen lehrstuhls aus victorianischer zeit von newton bis hawkins noch heute heraushören
und mit wilhelminischen vertretern wie planck und heisenberg durchaus messen kann).
der unterschied, um es kurz zu machen: die angelsächsische variante der quantenmechanik
postuliert eine verschränkte superposition instantan lateral oder parallel betrachtet,
die es, wenn instantan dann von welchen kräften begleitet,
nur direktional als ein hintereinander in dynamischer abfolge geben kann.
da gilt für mich wieder der vorzug des einfacheren (fürs milchmädchen etwa so:
in einem bis gleichzeitig vorhanden feld entsteht eine welche zeit machende dynamik),
solange keine besseren gründe, wie hier verschwiegene deutungsvarianten eines
tendenziösen versuchsdesigns für die annahme von parallel-welten, existieren.
ich nenne sowas unseriös.
wir haben direktionale beispiele bis in den makrobereich ballistischer bahnen
oder wie eingangs gesagt, in der elektrodynamik,
die sich jeweils immer nur in elektro(-instantan-)statik zeitfordernd entwickeln
(also ein endlich-träges c sich worin welchen bahnen entlang entwickelt
und dann mit dem system eine konstante wird).
aber auch in jedem energiefluss allgemein, der immer schon vorher weiß, wohin zu fließen hat
(direktional vom berg zur senke).
und als leidenschaftlicher segler vermisse ich noch den namen barkla
(als schotte auch kein euqalisierender angelsachse),
der mich mit der zirkulationsströmung verbindet, eine wunderschöne theorie,
die den spin mal echt dreidimensional als auftrieb deuten kann, eine echte inspiration,
weil nicht nur kurshalten auf ein ereignis, sondern dafür echte stromlinien der zukunft
schon gegenwärtig formen (induzieren) kann.
so wenigstens sieht es in meinem thesengerüst aus,
das ein sinnerfüllendes wechselwirkungsuniversum verstehen will.
ein teilchen induziert ein radial abnehmendes zirkulationsfeld
auch in die zeitliche gegenströmung hinein und verformt deren laminarität
und wir ein zur filigranen ordnung strebendes universum verstehen lernen?
die frage an das versuchsdesign des doppelspaltexperimentes ist also klar:
wann beginnt sich spin-up-and-down zu trennen, oder hier explizit,
wann konditioniert sich das teilchen für sein wie gemessen werden
(schon beim abdrücken aus der kanone? und auch erweitert gefragt, wann sich ein photon
der sonne für welches chlorophyll konditioniert und sonsten der himmel schwarz bleibt
)
erfahren wir (im aktuellen design) erst, wenn es angekommen ist.
(so ehrlich muss man sein, wenn man keinen spuk differenzieren will.)
gebt dem messenden auge mal eine polarisationsbrille (riet das milchmädchen noch)
und kreiert ein zwingendes schaltelement für den schnellsten rechner der welt,
der seine ergebnisse sogar vorausahnend bestimmen kann
oder lernt das hirn als programm zu verstehen, das es gut orientiert bestimmen will.
auch licht wird eines tages genau so gedeutet werden müssen (als eine systemrelative)
oder allgemein
als das schwingen des leichteren im wechselfeld des schwereren (egal ob sich das bewegt)
wie am ende jedes leichtere system gegenüber seinem schwereren
bishin zu erde sonne,
galaxien gegenüber ihrem zentrum
und die neutronen-sterne gegenüber dem urknall,
und sie auch weiterhin alle zusammen das gemeinsame feld erzeugen,
das sich da eben da und gerade immer noch sehr deutlich krümmend ausdehnt
(vergleichbar mit simpler inhomogenität zu den massezentren hin dann srt und art vereint).
all die dinge müssen wir in einen konsens bringen und kein ausklammerndes
nebeneinander dann unzusammenhängender spuks konstatieren.
hier muss jeder selbst entscheiden, ob restaurator von mysterien
oder fortschrittlich wissen schaffender ist. jeder für sich selbst.
im grunde haben wir alle informationen schon (wenn keine davon ausklammern),
um wieder ein für jahrtausende stabiles weltbild zu erschaffen,
also, keine seriösen gründe, es (auch hier im forum?) zu verweigern.
und noch schöner, für uns, alles genial weil einfach wird (definitionsgrundlage des genialen).
kritiklos nachplappern was lehrmeiner meinen, dürfen wir schon heute verweigern
und eigene fragen an das design stellen. jeder darf das (und wir haben unser humboldsches forschen zurück).