am ende der welt steht nur die frage der kausalität

W

wulin

Guest
die kernfragen der existenz richten sich auf allen gebieten, die man
irgendwo mit dem leben verbinden kann der selben frage zu.
selbst wenn man mathematik, physik und jede wissenschaft der welt
zerlegt. so muss sie irgendwann entstanden sein. zu zeiten von newton
wurde noch nichtmal unterschieden in diesen diziplinen. sein hauptwerk,
bildet da ein großartiges beispiel.
selbst der nie existente laozi nimmt in seinem
werk, nicht nur den geist und das leben auseinander sondern zerlegt ganze
herrschaftssysteme, die noch bis heute zu rat gezogen werden.
betrachtet man die zahlen und damit die grundlage allen zerlegens wird
das sofort zum dualismus führen. das sagt auch jeder mathematiker auf arte
oder n24, zumindest wenn man sich mal mit dem urschleim auseinandersetzt.
es sollte möglich sein alles im universum mathematisch zu berechnen.
dies geht nur bis zu einem punkt. dort wo die kausalen systeme zerfallen.
ursache und wirkung, das grundprnzip aller dinge - zerfallen im zustand welcher sich simultan schimpft. geprägt von den entdeckungen einsteins.
diese stellen werden auch als ereignishoizont behandelt. beispiel ein schwarzes loch. es dringt kein licht mehr aus... ohne licht zerfällt das menschliche system weil alles auf der lichtgeschwindigkeit baut.
der selbe zustand auch beim urknall. ein unendlicher punkt in unendlicher hitze. doch wenn etwas unendlich wird geht es über die lichtgeschwingkeit,
denn die kommunikationszeit reduziert sich dann soweit, wie es bei einem
gespaltenen photon im prisma der fall ist. (der doppelspalt versuch der quantenmechanik, grundlage der quantentheorie. entstanden durch maxwell,
faraday, planck usw.) einstein zerstörte die mechanik von newton bzw.
erschütterte diese in den grundfesten, den konstanten raum und zeit, durch
festlegung der lichtgeschwindigkeit als wahre konstante aus der sich zeit und
raum ableiten. die quantentheorie zerlegte einstein in seinen grundannahmen.
in der welt des mikrokosmos regiert der zufall und die verschränkung.

nach urknallmodell kam die m-theorie mit kosmischen strings und tollen membranen. auf ihr siedeln sich nun universen an mit ihren möglichen verlaufs-formen von urknall bis endknall. (universum in der nusschale)
die frage ist nur was danach kommt. wahrscheinlich geht die teilbarkeit weiter
wird aber bei einem 3er-modell enden (+/-/neutral). dafür brauch es aber
größere teilchenbeschleuniger in einem ausmaß, was nach berechnung der leute vom LCH (CERN) in den nächsten jahrhunderten nicht machbar ist,
und spätestens an der dummheit der menschen scheitert zusammenzuleben.
derzeitig spannde frage dort - die suche nach der masse. findet sich dafür
ein teilchen könnte man unterscheiden was materie von nicht-materie
unterscheidet, in ihren bauteilen, und so auch wissen wo da der unterschied
zwischen energie und eben materie ist. der energieerhaltungssatz stimmt
voll und ganz aber wie wirkt er mechanisch in solchen bereichen, was wieder
zum urknall führt damit verbunden, und wo etwas zum ersten mal entstanden ist. bei der m-theorie die derzeit, das heißeste eisen ist um das gesamte universum zu beschreiben steht es nicht mehr zur debatte dass sich etliche
welten durchdringen und sich neben uns ein gesamter kosmos auf einer anderen membran finden lässt. eben eine frage der wahrnehmung.
das nächste kernstück. wer sagt uns, dass das was wir sehen so
ist.in ihr verbinden sich begriffe wie superposition, teilchen- und wellencharakter des licht und der materie (bei ihr aber vorranig im vakuum) denn sonst steht die materie schon mit etwas in wechselbeziehung wie zum beispiel einem einfachem luftmolekül und darum schon teilchencharakter unabhänig unsere wahrnehmung/registrierung. (darum ist der mond da auch
wenn wir nicht hinsehen - das war die kritik einsteins an der quantentheorie
und warum er sie nicht annahm.)

das alles zusammen führt leute vom LHC dann sogar zu philosophen und mystiker. die hirnforschung hat gezeigt, dass die wahrnehmung der meditierenden ausgeprägter ist, dass ihre schöpfungsmythen sich
erstaunlich gut mit physiktheorem verbinden lassen und ihre weisheit bis
vor den ereignishorizont greift. jeden tag entschlüssselt man mehr was einst
als lächerliche religion angesehen wurde.
es geht am ende nicht mehr um große zahlen und naturwissenschaften
sondern nur um die frage der unterteilung, was es möglich macht für ein
individum kausale bezüge wahrzunehmen/herzustellen.
denn ändert sich ein zustand nicht
kann ein anderer nicht definiert werden, fragen sie ein blinden was hell
und dunkel ist - zumindest ein der von geburt an blind ist. es macht für ihn keinen unterschied und würde ihm niemand sagen dass er blind ist würde
er sich wohl kaum ein gedanken dazu machen.
hier greift wirklichkeit geschaffen durch kommunikation.

das heißt nur eine zustandsänderung bewirkt überhaupt dass so etwas
wie zahlen entstehen können ! und dafür muss sie wahrgenommen
werden. dieser ich-lose geist wie ihn die psychologie und mystik zerlegt hat
funktioniert auch nicht anders. ein zusammenspiel von zuständen die sich
kausal ändern auf allen gebieten und das formen, was man dann als ich
bezeichnet, doch die struktur jedes menschen ist gleich. wenn dieser
geist kein "ich" hat was ist er dann und was ist er wenn der mensch versiegt.

es gibt nur ein system was es ermöglicht fortlaufend zu sein und trotzdem
unterteilbar. ein zyklus aus plus und minus, sein ändern wird wahrgenommen.
tag/nacht gut/böse usw... egal was ist, das eine kann, ohne das andere nicht, darum steht am ende der welt keine null - denn null würde heißen dass
ein system still steht und damit verbunden ein fester zustand. dies wird aber
niemals der fall sein. ehr das gegenteil - alles ist vorhanden. ein blattpapier,
weißer grund. ein schwarzer punkt macht einen bezug möglich... wenn das
ganze blatt mit schwarzen punkten voll ist - wo ist dann noch weiß ?
im gesamtkosmos kippt das system an der stelle.
der anfang - diese null von allem in der welt, ist das was ein bewusstsein als erstes wahrnimmt. doch kann es das nicht fassen, weil noch kein unterschied besteht.
da wirkt ursache und wirkung der zuständ ändert sich abhänig von der
messgenauigkeit des bewusstseins, ein unterschied besteht - er ist die eins.
die erste unterteilung die je gemacht wurde. ab da an kann man erst sagen
was nacht ist weil man den gegenpol den tag gesehen hat. der zyklus war und ist schon immer. es gibt keine null, sie ist nur die basis für den menschen
auf der er alles aufbaut, seine gesamte wirklichkeitswahrnehmung, und alles
definierte was existiert, denn ohne basis geht nichts einzuteilen.
man kann einen kreis nehmen und versuchen einen punkt festzulegen
geht nicht, nicht als einzelner punkt. man muss erst einen nullpunkt schaffen
um überhaupt etwas einzuteilen. diesen nullpunkt geistig zu erreichen
ist die suche aller mystiker. darum soll auch ein karma am ende garnicht mehr
vorhanden sein. darum geht es - nichts in den fokus zu nehmen,
doch sowas kann man nur erfahren. selbst der paul watzlawick und
kognitive wissenschaft räumen letztendlich nur den mysikern ein.
wohl die einzigen zu sein, die die eine wahre wirklichkeit kennen.
da klärt sich am ende auch vollständig auf was leben und tod gemein haben,
und was nach dem leben kommt und danach.

"das es nichts zu erreichen gibt, sind keine leeren worte, sondern die
allerhöchste wahrheit" huang po

nach laozi

Weisheit – Die Logik hat ihren Platz im menschlichen Denken, doch sie ist nicht alles. Das, was wir durch vernüftiges Begründen verstehen können, ist begrenzt. Um uns über diese Beschränkung hinwegsetzen zu können, müssen wir unsere ganze Intuition einsetzen. Dies ist der Schlüssel zur Einsicht im Gegensatz zum Wissen, und der Unterschied zwischen Tao leben und über Tao lesen.
Dualität – Laotse strich hervor, dass alle Eigenschaften in der Welt ihre Bedeutung nur als der Existenz ihres Gegenteils beziehen. Etwas kann nur groß sein, wenn es etwas anderes gibt, das im Vergleich dazu klein ist. “Gut” existiert in der Welt, solange auch “böse” existiert. Das eine kann nicht ohne das andere sein.
 
Werbung:
"das es nichts zu erreichen gibt, sind keine leeren worte, sondern die
allerhöchste wahrheit" huang po

sehe ich auch so. Deshalb ist der Sinn des Lebens: leben. Ich glaube es gibt keine bestimmte Aufgabe - die Auffassung, dass es bestimmte, wichtige Aufgaben im Leben gibt, entspringt dem Ego, der Angst, dem Stolz, dem Hochmut... Als wenn man etwas bräuchte das einem Existenzberechtigung gebe.

Dualität – Laotse strich hervor, dass alle Eigenschaften in der Welt ihre Bedeutung nur als der Existenz ihres Gegenteils beziehen. Etwas kann nur groß sein, wenn es etwas anderes gibt, das im Vergleich dazu klein ist. “Gut” existiert in der Welt, solange auch “böse” existiert. Das eine kann nicht ohne das andere sein.

Ich glaube es gibt Möglichkeiten aus dieser Dualiät langsam auszusteigen. Eine Möglichkeit ist zB. Dankbarkeit und Genuss der Dinge, dessen Gegenteil man nie erlebt hat. Dinge, die selbstverständlich und dadurch unbeachtet geworden sind... dann hat man es auch nicht mehr nötig den Gegenpol erleben zu müssen.
 
Zurück
Oben