Die größte Illusion von allen

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Wenn was wirklich erfasst wird, ist es ohne Wertung.
Kann alles sein, auch das , was man nicht mag.

Das macht aber irgendwie Unzulänglichkeitsgefühle: oh, ich habe es nicht wirklich erfasst, da ich noch Wertung habe. Ergo habe ich was nicht wirklich kapiert, ist meine Erkenntnis nicht rein, stimmts noch nicht ganz, muss ich dran arbeiten... Fallstricke des Denkens.... aber ok, das Denken ist ja auch eine Art Blume
 
Es ist ok, Du fühlst Dich wohl und sicher mit Deiner Aufmerksamkeitstheorie. Nur erklären kannst Du sie nicht, die Aufmerksamkeit, aber das macht nichts, denn Dein Erklärunge haben in sich ihre ganz eigene Schönheit.
Für mich ist "Erklärung" gleichbedeutend mit der Frage nach einem Grund, nach einem Anfang, einem Beginn.
Wenn man jedoch verstanden hat, warum es keinen Anfang für irgendetwas geben kann, dann wird die Frage nach einer Erklärung irrelevant.
Man kann daher Aufmerksamkeit nicht erklären, sondern sie nur beschreiben, was sie ist und was sie nicht ist.
Nichts anderes tue ich hier.
 
Wenn wir im Denken bleiben wollen: "Am Anfang war Aufmerksamkeit" zwingt das Denken zu weiteren Fragen, etwa nach der Natur dieses Anfangs sowie der Natur der Aufmerksamkeit.... spannend"!
Die Natur von Aufmerksamkeit kann man als ein fundamental zugrunde liegendes Kommunikationsverlangen verstehen.
Es lässt sich überall beobachten.
 
Für mich ist "Erklärung" gleichbedeutend mit der Frage nach einem Grund, nach einem Anfang, einem Beginn.
Wenn man jedoch verstanden hat, warum es keinen Anfang für irgendetwas geben kann, dann wird die Frage nach einer Erklärung irrelevant.
Man kann daher Aufmerksamkeit nicht erklären, sondern sie nur beschreiben, was sie ist und was sie nicht ist.
Nichts anderes tue ich hier.

Etwas zu erklären, was man verstanden hat, bedarf aber zwingend der schlüssigen Erklärung bis hin zu den Anfangsbedingungen, sonst bleibt es auf der Ebene von Behauptungen, kann es niemand nachvollziehen, bleibt im Vagen, Glaubenssache. Was ist Dein Anspruch? Deine gefühlsmäßige Erfahrung, Dein Gedankenmodell nachvollziehen, oder einen objektiven Sachverhalt darstellen?
 
Die Natur von Aufmerksamkeit kann man als ein fundamental zugrunde liegendes Kommunikationsverlangen verstehen.
Es lässt sich überall beobachten.

Diese Kommunikationsverlangen, ja, das kann ich spüren, eine Hinwendung zum anderen - das setzt Selbstgwahrsein voraus und daraus folgend das andere. Es braucht also diese zwei: Ich und anderes. Diese Spaltung, die ist interessant, da stekct ja das ganze "Pulver" für die Schöpfung drin, der Gedanke ist spannend und so ganz anders als die ANnahme eines autonomen Schöpfergeists...
 
Etwas zu erklären, was man verstanden hat, bedarf aber zwingend der schlüssigen Erklärung bis hin zu den Anfangsbedingungen,
Das Voraussetzen von Anfangsbedingungen ist zu spät.
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:)
Es bedarf Aufmerksamkeit, um Anfangsbedingungen zu formulieren.

Was ist Dein Anspruch? Deine gefühlsmäßige Erfahrung, Dein Gedankenmodell nachvollziehen, oder einen objektiven Sachverhalt darstellen?
Sogenannte "objektive Sachverhalte" verschwinden früher oder später, sobald sich die "Objektivierung" auflöst.
Und die lösen sich nun mal alle auf, früher oder später. Das haben nicht mal die Schweizer erfunden.
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:)

Ich bevorzuge es hier über das Vergängliche (Illusionäre), aber auch über das Nichtvergängliche zu sprechen. Aus Freude am Kommunizieren.
 
Für mich ist "Erklärung" gleichbedeutend mit der Frage nach einem Grund, nach einem Anfang, einem Beginn.

Erklärung ist für mich: möglichst logisches, möglichst wenig Kritiserbares, nicht weiter hinterfragbares, logisches Darstellen eines Sachverhaltes. Setze ich aber einen Sachverhalt von vorneherein jenseits der Regeln von Logik und Dialektik, bewege ich mich im Raum von Glauben - was ich übrigens viel, viel spannender finde. Aber bei Dir ist mir das nicht ganz klar, weil DEine Beiträge teils klingen, wie objektive Schlüsse, teils wie individuelle, gefühlsmässuge Erfahrung.
 
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Dann steht Kommunikationsverlangen über Aufmerksamkeit ?
Die Natur , also die Essenz von Aufmerksamkeit ist also Kommunikationsverlangen.
soso. :D
Ja, wenn du mir etwas Lebendiges zeigen kannst, das in keinster Weise mit etwas anderem agiert oder reagiert, was eindeutig ein kommunikatives Verhalten zeigt, dann mal raus damit ...
 
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