Die größte Illusion von allen

und wo hast Du das gelesen?
Das kann man in der Natur "lesen". Einfach mal ganz genau hinschauen. Da steht es für jeden sichtbar.

Es sei denn, du kannst mir etwas Lebendiges zeigen, das mit nichts und niemandem agiert und reagiert, und damit keine Form von Aufmerksamkeit zeigt. Dann kannst du behaupten, dass ich mich irre. Vorher nicht. Ist doch fair, oder etwa nicht? Magst du es mal versuchen?
 
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Das kann man in der Natur "lesen". Einfach mal ganz genau hinschauen. Da steht es für jeden sichtbar.

Es sei denn, du kannst mir etwas Lebendiges zeigen, dass mit nichts und niemandem agiert und reagiert, und damit keine Form von Aufmerksamkeit zeigt. Dann kannst du behaupten, dass ich mich irre. Vorher nicht. Ist doch fair, oder etwa nicht?
wie bitte ?
 
Und Konzepte fallen einfach so vom Himmel?
Oder benötigt man Aufmerksamkeit, um ein Konzept zu erstellen?


Weil sie es interessant finden, mir zu misstrauen.

könnte sein, dass der Begriff "Aufmerksamkeit" im allgemeinen Sprachgebrauch gemeinhin anders besetzt ist, als die von Dir gemeinte Bezeichnung für das univerale Schöpfungsprinzip
 
In der Bibel liest man: "Am Anfang war das Wort".
Bei mir liest man: "Am Anfang war Aufmerksamkeit, um ein Wort zustande zu bringen."
Wenn Aufmerksamkeit der Anfang war, dann muss es eine weitere Instanz geben, die Aufmerksamkeit erst erzeugen konnte bzw. in der Aufmerksamkeit inbegriffen ist und die außerhalb von Anfang und Ende steht.
Aufmerksamkeit hat die Qualität, aufmerksam zu sein. Dazu muss sie Fokusse benutzen. Sie ist nicht das, was das Ende bereits vor dem Anfang gelebt hat - und damit denke ich nicht, dass sie das Ursprünglichste ist.

Nun, für mich ist Glaube gleichbedeutend mit Vorstellung.
Es ist aber meist so, dass ernster Glaube einen langen Weg der Suche hinter sich hatte und auf Erfahrungen basiert. Bloße Vorstellung reicht kaum zu starkem Glauben, es braucht Anreize, Bestätigungen, Synchronizitäten.
 
Es ist die Suche nach Glück, nach Freiheit und Unbekümmertheit, nach dem Irritationslosen, wo kein Wiederastand ist, wo ich mich rundum wohl fühle, die Suche danach ist es, die mich so sehr beschäftigt. Wo es doch nichts zu suchen gibt, wo doch alles schon vollkommen da ist, wie es nur sein kann.


Es ist zwar alles da, aber nicht unbedingt am gleichen Ort oder zur gleichen Zeit, wie wir selbst und manchmal sehen wir 's auch nicht, dann müssen wir eben suchen.
 
Ich suche nach Erklärungen, warum ist das alles so, wie ist das zusammengefügt, wir funktioniert das alles, welcher Mechansimus steckt dahinter? Warum ist das so interesant für mich, was ist der Reiz daran, die Dinge erklären zu können, zu wissen, wie es ist? Ich muss für alles eine Erklärung haben, das ist fast zwanghaft, ohne Erklärung werde ich ganz verrückt, es macht mich wahnsinnig, nicht erklären zu können, warum es ist, wie es ist. Warum? Ich weiss es nicht, es ist einfach so ein Trieb in mir, ja, ein Antrieb, weiter zu fragen, weiter nach Erklärungen zu suchen, weiter Bedürfnisse zu entwickeln, immer neue Bedürfnisse, neue Fragen, neue Ziele, immer fort, ich will, ich muss einfahc immer weiter fragen wie was wo wann warum, das ist so stark in mir, eine elementare Kraft, ich kann ihr einfach nicht widerstehen....


Dann bist du wohl auf dem Weg der Suche. :)
 
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In der Bibel liest man: "Am Anfang war das Wort".
Bei mir liest man: "Am Anfang war Aufmerksamkeit, um ein Wort zustande zu bringen."

Ich bin aber auch ein Schelm. :)


An Anfang war nicht das Wort, sondern "logos" und "Wort" ist eine ziemlich eingeschränkte Übersetzung.

Der altgriechische Ausdruck logos (maskulin; griechisch λόγος lógos, lateinisch verbum, hebräisch דבר davar) verfügt über einen außerordentlich weiten Bedeutungsspielraum. Er wird unspezifisch im Sinne von Wort und Rede sowie deren Gehalt („Sinn“) gebraucht, bezeichnet aber auch das geistige Vermögen und was dieses hervorbringt (z. B. „Vernunft“) wie auch ferner ein allgemeineres Prinzip einer Weltvernunft oder eines Gesamtsinns der Wirklichkeit

https://de.wikipedia.org/wiki/Logos

Und am Anfang muss ein bewusstes Wesen sein, denn sonst gäbe es niemanden, der aufmerksam sein kann.
Sofern man von einem Anfang ausgeht, jedenfalls, was ich selbst aber nicht tue.
 
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