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Galahad
Guest
Ich gehe mal davon aus, daß Du nicht qualifiziert bist, zu mutmaßen, was die Götter belächeln werden, und was nicht.
Lichtgruß, Geza
Du solltest in solchen Fällen nicht von dir auf Andere schließen.
LG
Galahad
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Ich gehe mal davon aus, daß Du nicht qualifiziert bist, zu mutmaßen, was die Götter belächeln werden, und was nicht.
Lichtgruß, Geza
Du lebst ja im Tal der Ahnungslosen. Wakantanka ist einer von 16 Gottheiten der Dakota. Erst heute tritt er oft an die Stelle des christlichen Gottes, weil man gerne das indianische System kompatibel zum christlichen machen will.
Von einem "Staat" habe ich nie gesprochen. Muß ich Dir den Unterschied von "Land" und "Staat" noch erklären?
Tue ich ja gerade nicht, denn als Priester gehört es zu meinen Aufgaben, den Willen der Götter zu kennen.Galahad schrieb:Du solltest in solchen Fällen nicht von dir auf Andere schließen.
Das ist moderne Umdeutung. Lies mal die Berichte aus dem 16. bis 18. Jh.FIST schrieb:verwechsle den Grossen Schöpfer nicht mit den 16 Kräften des Universums die von Wakan Tanka geschaffen wurden
Deutschland war doch nie ein Staat, sondern immer ein Land, eine Kulturnation, keine Staatsnation. Deutschland war immer ein Gebiet, wo es mehrere Staaten gab (und gibt), eben ein Kulturraum. Deutsche Staaten sind z. B. "Bundesrepublik Deutschland" oder "Republik Österreich". "Deutscher" ist man also dann, wenn man dieser Kultur entstammt, nicht, wenn man ein bestimmtes Papier (Staatsangehörigkeit) in der Tasche hat, aber z. B. nicht mal die Sprache beherrscht.was ist denn deiner Meinung nach Deutschland, wenn nicht ein Staat?
Allein die Thatsache, daß man diese Minderheiten als solche noch erkennen kann, daß sie noch als Minderheit erscheinen zeigt, daß sich die einzelnen Vertreter dieser Minderheiten noch sehr bewußt sind was ihre Herkunft und kulturelle zugehörigkeit betrifft. Wenn Du einen ungarischstämmigen Menschen in Wien fragst, was er von seiner Kultur her ist, Ungar oder Deutscher, wird er Dir sicher sagen, er sei Ungar ("Österreicher" kann er wohl kaum sagen, denn das meint lediglich einen Staat, keine Kultur), selbst wenn er die österreichische Staatsabngehörigkeit in der Tasche hat. Die Türken in Berlin sehen sich auch als Türken (mit deutschem Paß), nicht als Deutsche im kulturellen Sinne (allerdings natürlich schon als Bürger der Bundesrepublik Deutschland). Man kann also durchaus Staatsbürger eines bestimmten Staates sein, ohne deswegen seine Kultur aufzugeben (siehe z. B. die Chinesen in Chinatown, USA).Lobkowitz schrieb:die größten bevöljerungsgruppen in wien waren über jahrhunderte juden tschechen und ungarn..dazu kamen polen italiener, ruthenen bosnier, slowaken, etc..
Da gibt es Untersuchungen, daß diese Mischungen nicht allzu eng waren. Das liegt daran, daß früher die meisten Menschen nur Leute ihrer eigenen Religion (ein Katholik heiratet nur eine Katholikin) heirateten und man oft auf Besitz und Einkommen des Ehemannes achtete. Da zugezogene Ausländer meist weniger Besitz hatten, hatten sie hier auch weniger Chancen. Unabhängig von der trennenden Sprache und den üblichen Vorurteilen gegen Fremde.diese völker haben sich gotts ei dank untereennader vermischt..
Machen wir doch. Wir begreifen "Heidentum" doch längst als Weltreligion, die verschiedenen Heidentümer der Völker sehen wir als Ganzes an. Den Hinduismus etwa sehen wir als "Heidentum Indiens" an, der "Shintoismus" ist das "Heidentum Japans" usw.deswegen denke ich ja , daß wir zu einer neuen form des heidentums AUCH kommen müssen, um denen was anzubieten, die im "traditionellem " germantum keine heimat finden..
Die Dakota haben leider das Pech, daß ihre Religion vom Medizinmann allein interpretiert wird
Wenn die Götter in den Mythen handelten, wie man selbst nie handeln würde, wenn sie reagierten, wie man selbst nie in gleicher Situation reagieren würde, würde man Sie nicht verstehen
Die Vorstellung eines Strafortes aber verblaßt, wenn dieser nicht abschreckend ist. Somit fehlt auch ein Motivationsfaktor, um Gutes tun zu wollen.
Die Geschichte fälscht nicht, die Menschen tun es. Aber wenn Heiden in heidnischer Zeit heidnische Mythen aufschreiben, kann man wohl absichtliche Verfälschung oder Verfälschung aus Unwissenheit ausschließen. Die nahe Verwandtschaft einiger Mythen der Edda mit altindischen Mythen ist ja mittlerweile bekannt.FIST schrieb:wieviel ist bei den beiden Eddas Ursprünglich, und wieviel davon ist schon durch die Geschichte verfällscht?
Das sehen wir so, aber z. B. der Islam funktioniert fast nur auf diese Weise und hat doch Zulauf. Es gibt also auch Menschen, die durch ihre Angst vor Bestrafung motiviert werden.wer nur gutes tut, weil er strafe fürchtet ist ein Mensch mit Sklavenmoral