In Märchenstil: Als unser Universum noch nicht existierte, verstieß eine weibliche Emanation des Ewigen Lichtes, der Urquelle allen Seins, gegen die „Regeln“ und brachte eine sonderbare Gestalt, eine Missgeburt hervor. Diese Missgeburt war über die Urquelle allen Seins unwissend, da sie außerhalb der Regeln entstand, und dachte, sie selbst sei die Urquelle. Sie nannte sich selbst „Gott“ und erschuf sich eine Welt nach dem Abbild des Ewigen Lichtes. Ihre Schöpfung war jedoch genauso mangelhaft wie der selbsternannte Gott („Demiurg“) und äonenweit von der Urlichtquelle getrennt. Es war in der Tat eine finstere und formlose Welt: das Chaos. Der Demiurg schuf eine seelische Welt, dann eine materielle Welt und schließlich eine mangelhafte Kopie des göttlichen Urmenschen, dessen Abbild in der Finsternis glitzerte. Er nannte sie Adam und Eva. Aber die Kraft der Urquelle allen Seins arbeitet unbeirrt an der Umsetzung ihres Plans. Sie flößte in diese menschlichen Kopien einen Funken ihres Lichtes ein: Den Geist. Seitdem will der Geist nur eines: zurück zur Urquelle allen Seins, zurück zu seiner Heimat. Zu diesem Zweck sendet die Urquelle ständig Signale aus. Wird der Geist in der Lage sein, diese Signale zu erkennen, und die Reise zurück zur Heimat antreten?