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Ach, sehr guter Gedanke. Danke sehr! Man kann überhaupt nicht haben, denn es würde dem Anatta Prinzip und der modernen Wissenschaft widersprechen. RespektBin froh, ein Glas zu haben
Ich bin Alt, habe auch keine Angst innerhalb oder wegen meinem "Alt-Seins".
Heutzutage gilt man ja schon mit 30-35 als Alt. In dieser ganzen aufgeblasenen
und aufgeplusterten Körper-Optimierungs-Welt. Alleine das "Leiden" wünsche
ich nicht für mich und niemanden anderen auch. Heute ist es bei mir mir einfach
Tagesform. An manchen Tagen denke ich: "Also, wenn du nicht schon vergeben
wärst.., da geht doch noch was." Und an anderen Tagen denke ich: "Au weia, lass
Dich einsalzen, du Nase. Auf zum Abdecker".
@PsiSnake . Danke! Aber wie Ich hier schon erwähnt hatte, nicht der Tod selbst die Angst macht , aber der Prozess der Abnutzung und des Verfall. Am Ende. Zer Fall. Richtig sich zu umzubringen braucht nicht nur Mut, aber Knowhow..es könnte schief gehen. Mein Dad hatte den Augenblick verpasst und jetzt es ist nur der Schatten von dem Menschen. Und meine Mutter ist auf immer verrückt. Ich frage mich immer, wozu man braucht das Leben, die nur die nackte Existenz im Grunde ist? Der Wurm, das Insekt..die fliege.die alle sind lebendige Wesen. Aber ich wollte nicht wie sie werden. Ich empfinde es grausam.
Die wahre Freiheit ist nicht eine Wahrnehmung von Freiheit, sondern die Freiheit von Wahrnehmung." (Fritz Schäfer)Wie impliziert, das Bewusstsein kann nicht nicht existieren, der Tod ist quasi eine absurde Halluzination von uns, dem Beobachter, und folgt aus der Identifikation mit der eigenen Schöpfung. Nahtoderfahrungen und außerkörperliche Erfahrungen sind die selbe Sache, das Bewusstsein hängt normalerweise an den Wahrnehmungen von außen.
Werden diese auf nahezu nichts reduziert, gibt es ein Paradox, der Beobachter fällt aus dieser Illusion dann heraus, denn es geht schlicht nicht, gar nichts wahrzunehmen.
Die Frage, ob die sinnliche Wahrnehmung uns die Realität der Welt vermittelt oder doch eher eine Illusion, geht zurück bis zu den Vorsokratikern. „Farbe gibt es nur der herkömmlichen Meinung nach, und ebenso Süß und Bitter. In Wirklichkeit gibt es nur die Atome und das Leere“, so postulierte bereits Demokrit.
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„Geruchs- und geschmacklose Stille
Die gleiche Kritik der alltäglichen Wahrnehmung findet sich heute wieder in Neurowissenschaften und Neurophilosophie. So behauptet etwa der amerikanische Neurowissenschaftler David Eagleman: „…die Welt um Sie herum, mit ihren reichen Farben, Texturen, Klängen und Düften ist eine Illusion, eine Show, die Ihr Gehirn Ihnen vorführt. Wenn Sie die Realität wahrnehmen könnten, wie sie wirklich ist, wären Sie schockiert von ihrer farb-, geruchs- und geschmacklosen Stille.“
Ähnlich äußert sich der Neurophilosoph Thomas Metzinger: „Das zarte aprikosenfarbene Rosa der untergehenden Sonne ist keine Eigenschaft des Abendhimmels; es ist eine Eigenschaft des inneren Modells des Abendhimmels, das durch unser Gehirn erzeugt wird. Es ist alles genau so, wie es uns schon der Physiklehrer in der Schule gesagt hat: Da draußen, vor Ihren Augen, gibt es nur einen Ozean aus elektromagnetischer Strahlung.“
@PsiSnake das war wieder gut! Das Bewusstsein ist das abhängige Phänomen. Was war früher, der Geist oder die Materie, Gehirn und Bewusstsein. die beiden sind reziprok verwoben und Wechsel seitig bedingt. Mit dem Tod sollte eigentlich nicht zum so wie endgültig em Ende gehen. Aber wenn man enorm leidet.. angenommen..und die progressive Demenz löscht den Verstand Aus.. echt erlöscht. ich denke, manchmal es gibt keine andere Lösung
Am Ende ich weiß selbst nicht. Liebe Grüße.
Die wahre Freiheit ist nicht eine Wahrnehmung von Freiheit, sondern die Freiheit von Wahrnehmung." (Fritz Schäfer)