Dem eigenen Tod ins Gesicht zu schauen.

Wenn man dass Gaukel Spiel des Prozesses der Wahrnehmung durchschaut, also man geht nicht mehr auf dem Leim, man kann innerlich anerkennen, dass das ganze Gebäude des ICH nicht mehr als die leere Show, im diesem Sinne man ist befreit ,wie von Leben so wie vom Tod..denn er spielt mit im Game..wie beobachtet alles auf dem Bildschirm, aber man sieht eigentlich nur die Schatten des Lichts, und der Beobachter im Saal nimmt die ganze Vorstellung für die bare Münze. Wenn man der Projektor ausschaltet, dann der Beobachter versteht, das es nicht real wäre..und im zweiten Schritt er erkennt, dass es so traumhafter Film im Grunde nur der Spiegel des eigenen Bewusstsein es ist. Und das ist die einzige mögliche Freiheit.
 
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@PsiSnake . Wie das Ich die Illusion ist, so die Welt auch. Das Gehirn kreiert die eigene Realität, so etwas wie im Film Matrix. In die frühere Zeiten es war kleine Dualität Materie gegen den Geist. Jetzt wir haben die moderne Wissenschaft des Geistes, die ganzen Mist räumen und erklären sollte. Ich denke nur, dass es für uns allen sehr ungewöhnliche Perspektive ist. Wir sehen den Baum 🌲 dort auf der Wiese , den wir beobachten. Aber der Baum 🌲 entsteht eigens nur im meinem Kopf. Plus dazu ich sollte den Baum identifizieren. Also ich brauche bestimmte system der Koordinaten. Gibt es den Baum wirklich, so sagt Neurobiologie, man kann nur vermuten, aber nicht sicher nachweisen. Sehr wahrscheinlich, sagt Professor Roth. Wenn wir alle in dieser Matrix gefangen sind, so wie der Ego Tunnel nach Thomas Metzinger
.dann wir sind nicht imstande so zu sehen, daß der Tunnel leer ist. Und genau das ist das Problem. Wenn man es so verzerrt die Realität sieht, welche er dazu selbst erschaft..dann man verwechselt den Sein mit dem Schein..also mit dem Lug und Trug. Am Ende wir sind im diesem Sinne wie verrückt.. Eher von der Leerheit der Dinge entrückt. Und deswegen man leidet und sucht weiter nach den Modellen.
Aber er kann nicht wahrnehmen, dass alle diese Modelle nur die mentale Konstrukte sind. Man kann es so sehen, daß wir alle sehr schöne Blume auf dem Himmel ausmalen, aber diese 🌻 Blume existiert nicht. Es gibt nur den Himmel. So hatte ich verstanden. LG.

Klar, naive Realität, egal ob materialistisch oder idealistisch macht auch keinen Sinn. Radioaktivität existiert zum Beispiel, obwohl wir sie nicht direkt wahrnehmen.

UND genauso sind "andere" Bewusstseine nicht leicht wahrnehmbar, bzw. es braucht eben telepathisches Talent usw.
Sie sind aber hier, bzw. es ist alles das gleiche Netz.

Mein Avatar hat das Bewusstsein an sich im Zentrum als Auge (Beobachter), die Sonne steht für dessen direkte erschaffene absolute Realität, und individuelles Subjekt und Objekt sind jeweils Stern(e) und Mond hier. In meinem Avatar wird hier ignoriert, dass Sterne auch Sonnen sind... Generell kann man eben davon ausgehen, dass es 3 Ebenen gibt, die basale Ebene, wo das Universum manifestiert wird, dessen inkorrekte Repräsentation in unserer Wahrnehmung, und rein individuell subjektive Neukonstruktionen in personalen Träumen und Vorstellungen.
 
Ach, gut, das sollte ich auffrischen:

Als Ergebnis des Bewusstseins über ihre Sterblichkeit streben Menschen danach, ihre Überzeugungen und ihr Gefühl der Selbstidentität fest zu halten, als einen Weg, sich vor dem Gefühl der Gefahr zu schützen. Selbst eine flüchtige Erinnerung an den Tod lässt Individuen oberflächlich und voreingenommen reagieren, um sich vor dem Bewusstsein der Unvermeidlichkeit ihres Todes abzuschotten. Buddhas eigene Suche nach Befreiung begann mit dem Verständnis der Unvermeidlichkeit seines eigenen Todes als einem der wichtigsten Aspekte des Leidens (dukkha), zusammen mit Krankheit und Alter. In den Diskursen des Anguttara-Nikaya wird berichtet, dass er darüber nachdachte, wie andere sich oft abwenden, wenn sie einen Leichnam sehen, und dabei ignorieren, dass ihnen dasselbe Schicksal bevorsteht (AN 3.38; Anālayo 2017c: 5ff). Buddha erkannte die Unangemessenheit einer solchen Reaktion. Er akzeptierte die Wahrheit, dass er selbst Objekt desselben Schicksals ist, und überlegte gründlich darüber nach. Dadurch verschwand all seine Verblendung durch das Leben als Lebender.
 
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