Das Problem der Karmalehre

Ein Bewußtseinsinhalt befindet sich logischerweise im Bewußtsein. Das "darwinistische Zeugs" ist nur ein Hirngespinst. Alles ist letztendlich nur ein Hirngespinst. :)
Du glaubst also, es gibt zwar so etwas wie "Bewusstsein" - aber keinen, der ein Bewusstsein „besitzt“ (welches beinhaltet) !? :)
 
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Ok, das Bewusstsein ist also keine Illusion. Ohne Selbstbewusstsein, kann es das aber doch gar nicht wissen/glauben - oder?
Da wir Bewußtseinsinhalte haben (und seien sie noch so illusionär), können wir annehmen, dass ein Bewußtsein existiert. Der Träumer existiert, auch wenn das was er wahrnimmt nur ein Traum ist. Und den Traum gibt es nur, weil es einen Träumenden gibt. :)
 
Da wir Bewußtseinsinhalte haben (und seien sie noch so illusionär), können wir annehmen, dass ein Bewußtsein existiert. Der Träumer existiert, auch wenn das was er wahrnimmt nur ein Traum ist. Und den Traum gibt es nur, weil es einen Träumenden gibt. :)
Aber – wo bleibt der Traum, wenn es keinen gibt, der ihn träumen kann? Also ist der Träumende realer als jeder Traum? Ist Bewusstsein also nur eine Möglichkeit, die uns persönlich braucht, um sich zu verkörpern/vergängliche Gestalt annehmen zu können? Gewissermaßen also ein reines Hirngespinst: So wie die Liebe ohne Liebende nur ein unnützes sinn- und zweckloses Potenzial wäre. Fragen über Fragen. :weihna1
 
Aber – wo bleibt der Traum, wenn es keinen gibt, der ihn träumen kann?
Es gibt keinen Traum ohne Träumenden.
Also ist der Träumende realer als jeder Traum?
Wenn du nachts träumst, bist du sicherlich realer als das, was du träumst.
Ist Bewusstsein also nur eine Möglichkeit, die uns persönlich braucht, um sich zu verkörpern/vergängliche Gestalt annehmen zu können? Gewissermaßen also ein reines Hirngespinst: So wie die Liebe ohne Liebende nur ein unnützes sinn- und zweckloses Potenzial wäre. Fragen über Fragen. :weihna1
Bewußtsein braucht keinen bestimmten Bewußtseinsinhalt und ist auch keine Verkörperung oder vergängliche Gestalt. Wie immer du auch Bewußtsein definieren willst, du beschreibst nur weitere Bewußtseinsinhalte, nicht das Bewußtsein selber. :)
 
Erleben tust du so oder so etwas, ob es illusionär ist oder real. Der Unterschied ist der Grad deiner Verstrickung. :)
Oke, Anhaftung erkennen und halt nicht anhaften.
Das es nicht etwas ist, auf das man RE -agieren muss. :)
Das ist oke - wobei mir das Wörtchen "muss" das wichtigste in dem Satz ist, denn wenn ich will kann ich reagieren, auch wenn ich nicht müsste.
Dann wird es aber völlig unerheblich, ob ich etwas als real oder als illusionär bezeichne, weil ich eh mache was ich will, egal ob es real oder illusionär ist.

LGInti
 
Das ICH kann nicht realisieren (für real halten), das ICH eine Illusion ist, also nicht real ist.
Trotzdem beschreibst du als Einzelner, als Individuum und damit als Ego genau das.
Das Bewußtsein, kann aber realisieren, dass das ICH nur ein Bewußtseinsinhalt ist.
Das kann man auch als Trick des Egos sehen, welches so tut als betrachte es etwas als Bewusstsein.
Ego, das Gehirn oder das Leben sind nur Bewußtseinsinhalte. :)
Und auch diese Beschreibung kommt von einem Ego.

LGInti
 
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Ich meinte „Bewusstsein“ im psychologischen Sinne, als „die Fähigkeit, mit dem Verstand und den Sinnen die Umwelt zu erkennen und zu verarbeiten.“
Verstand, Sinne und Umwelt sind nur weitere Bewußtseinsinhalte. Alles, was das Bewußtsein wahrnehmen kann sind nur Bewußtseinsinhalte. :)
 
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