Das Geheimnis der 13 Kristallschädel

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Ich hab' jetzt den Indiana-Jones-Müll gesehen... :nudelwalk:nudelwalk:nudelwalk :3puke:

Naja, dann werd ich ihn mir mal anschauen, denn dann muß er ja gut sein. :weihna1

Und außerdem gilt: Spielberg kann sich nicht irren.

Bewertung bisher:

Wiesbaden (dpa) Das vierte Abenteuer von Indiana Jones hat nicht nur das Publikum, sondern auch die Filmbewerter überzeugt.

Die Regiearbeit von Steven Spielberg mit dem 65-jährigen Harrison Ford als draufgängerischem Archäologen erhielt das Prädikat «besonders wertvoll» der Filmbewertungsstelle (FBW) in Wiesbaden. «Nach 19 Jahren ist Indy wieder voll auf Tour, auch wenn die Knochen nicht mehr ganz so taufrisch sind, wie Harrison Ford selbstkritisch und ironisch feststellen muss», begründete die FBW ihr Urteil. «Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels» enttäuscht sein Publikum und dessen gigantische Erwartungshaltungen nicht und überzeuge unter anderem mit handwerklicher Perfektion.

http://www.szon.de/news/kino/aktuell/200805281045.html
 
Probieren geht über studieren.

Das Finale mit dem Raumschiff z.B. ist blödsinnig, und erst recht Indianas Heirat.
Dialoge à la "Hallo, darf ich dir deinen Sohn vorstellen?".
Der "Kristallschädel" mit verlängertem Hinterkopf ist eindeutig aus Kunststoff, man erkennt an der Handhabe dass er wenige Gramm wiegt. Die Schlange als Rettungsseil ist ebenso lächerlich wie der Spagat von Indiana Junior zwischen den jeeps.
Schnitt ist stellenweise viel zu sprunghaft.
Schön sind einige der Tieraufnahmen.

Der einzig interessante Punkt geht total unter, und zwar die "Motivation" der Aliens (die keine sind, bzw. ästhetisch schon, und doch wieder nicht...), bzw. was sie suchten. (übrigens in totalem Kontrast zu den gewohnten Gal-Föd-Szenarien... :D )


Na ja, jedenfalls ist der Kristallschädel demnach ein Alien-Körperteil.
 
Also - Welt der Wunder hat gerade aufgeklärt, das die Schädel - Was ihre Herkunft betrifft - allesammt nicht echt sind. :party02:
 
Wer hat denn diese Legende von den 12/13 Schädeln überhaupt in die Welt gesetzt,
bzw. den nichtsahnenden Mesoamerikanern in den Mund gelegt??
Gibt's da einen roten Faden, den man zurückverfolgen kann?
:morgen:

ciao eln

hier ein interessanter antikel über die herkunft der schädel

http://www.archaeology.org/0805/etc/indy.html

eine sehr gute seite.
auf english, aber macht nix.
möglicherweise ist der link schon im laufe des freds aufgetaucht.
ich habe nicht alles gelesen
 
Ein wirklich aufschlußreicher Artikel, troubleshooter.


Und ein Name, über den man Näheres in Erfahrung bringen sollte:
Eugène Boban.


:morgen:

British Museum scientist Margaret Sax and I examined the British Museum and Smithsonian skulls under light and scanning electron microscope and conclusively determined that they were carved with relatively modern lapidary equipment, which were unavailable to pre-Columbian Mesoamerican carvers.
http://www.britishmuseum.org/search_results.aspx?searchText=skulls

no quartz crystal skull has ever been found on any of the many well-documented official archaeological excavations of ancient sites.
 
Ein wirklich aufschlußreicher Artikel, troubleshooter.


Und ein Name, über den man Näheres in Erfahrung bringen sollte:
Eugène Boban.


:morgen:

http://www.britishmuseum.org/search_results.aspx?searchText=skulls

Ja, in diesem zusammenhang ist es doch interessant zu wissen, dass das "british-museum" selbst zum "hoax kristallschädel" beigetragen haben muss,
1897, durch den kauf des einen schädels von tyffany.
damals sicherlich nicht um zu beweisen, dass dieser nicht echt sei, sind sie selbst auf diesen hoax hereingefallen.....

dieser umtriebige antiquar und selbsternannter archeologe, Eugène Boban, lässt aber ein mysterium offen,
wie ist er zu diesem schädel gekommen,
wer hatte die damals die technischen möglichkeiten einen so grossen kristall zu schleifen.

Aber es ist nicht klar, welches indianische Volk die Schädel produziert haben soll. Belize zum Beispiel liegt im Siedlungsgebiet der Maya, doch auch die Azteken aus dem nahen Mexiko kommen infrage. Oder es waren Edelsteinschleifer aus Idar-Oberstein in Deutschland – zu diesem Schluss kommt eine Studie des British Museum aus dem Jahr 1996. Demnach sind die Kristall-Schätze dreiste Fälschungen.

gut erklärt bei

http://www.weltderwunder.de/wdw/Mensch/Mythos/Kristall/

oder

http://www.britishmuseum.org/resear...ystal_skull/origin_of_two_crystal_skulls.aspx
 
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In Arte lief jetzt wieder was darüber.
Man hat also bereits eine Methode gefunden um das Alter bestimmen zu können.
Es geht darum das Wassermoldeküle von außen in den Kristall eindringen können. Je nach Tiefe läßt sich dadurch das Alter bestimmen.
Der untersuchte aus einem museum lag so um 1850 rum
Ein vergleichbarer einfacher Kristall aus einem Grabfund in Mexico ergab mitte 14tes Jahrhundert..

In Idar Oberstein hat man schon mehrfach welche neu hergestellt.

Hab den Bericht leider nicht von anfang an gesehen.
 
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