Das Galaktische Zentrum und seine Bedeutung in der Astrologie

ELi7

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Das Galaktische Zentrum ist der Masseschwerpunkt unserer Galaxis Milchstrasse und wird als Sagittarius A (Sgr A) bezeichnet.
Das Galaktische Zentrum GZ hat eine Masse von 4 Mio Sonnenmassen und liegt z.Zt bei ca. 28° im Zeichen Schütze. Es wandert nach den Rotations-Gesetzmässigkeiten der Erde scheinbar entgegen dem Uhrzeigersinn vorwärts im Tierkreis um die Ekliptik.
GZ FP 1.jpgDas GZ hat die gleiche Bewegungsgeschwindigkeit wie der Frühlingspunkt FP, der z.Zt. bei ca. 2° Fische liegt und sich im Uhrzeigersinn alle 72 Jahre um 1° rückwärts um die Ekliptik bewegt. GZ und FP streben aufgrund der gleichen Bewegungs-Gesetzmäsigkeiten synchron auf die Spitze eines metaphysischen Lebensbaumes zu, der aus dem Löwe/Krebs-Urgrund zum Licht hin `wächst`. Dieser `Lebensbaum`wird gebildet aus den sieben Aspekt-Zweigen von der Konjunktion bis zur Opposition.

Die Bedeutung des GZ im Horoskop
Das GZ ist das grösste Mysterium in der von uns beobachtbaren Welt und in der Astrologie und damit auch im Horoskop. Das GZ entzieht sich jeder physikalischen Ordnung und haptischen Messung. Die Gravitation dieser Singularität ist unendlich gross und lässt selbst das Licht nicht mehr entweichen. Raum und Zeit fallen in sich zusammen und das Universum zieht sich in sich selbst zurück.
Das GZ ist jenseits des Ereignishorizontes nicht mehr erfassbar und ist nur noch mit dem Begriff des Lichtes zu beschreiben. Das GZ ist Licht in seiner Urform, aber mit dem Potenzial, alles sein zu können, die ganze Welt in sich als ein Potenzial.

Diese Singularität in 28° des Zeichens Schütze ist Eins und ist Alles. Wer mit dieser Singularität metaphysisch verbunden ist, der ist mit dem grössten Mysterium verbunden, das es gibt, denn er ist mit dem Eins und Alles verbunden. Wer also seine Sonne in Konjunktion mit dem GZ hat, der hat Zugang zu diesem Mysterium des Lichtes, sofern er in sich stark genug ist, einen Abglanz dieses Lichtes in sich selbst zu tragen.
Was kann das für uns bedeuten? Das frage ich unsere sehr geschätzten Foren-Freundinnen und -freunde.
Alles Liebe ELi
 
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Wer also seine Sonne in Konjunktion mit dem GZ hat, der hat Zugang zu diesem Mysterium des Lichtes, sofern er in sich stark genug ist, einen Abglanz dieses Lichtes in sich selbst zu tragen.
Ich habe selbst eine Konjunktion (max.Orb 8°) meiner 0° Steinbock-Sonne (=30° Schütze) mit dem GZ und spüre das Licht als eine innere Strahlungsenergie, die mich inspiriert, über dieses Thema zu schreiben.
1655505161600.pngIch sehe das GZ als die zentrale Schöpfungsquelle, die alles, was in unserer Galaxie entstanden ist, aus sich herausgesetzt hat. Wir alle, jeder von uns, ist mit allem, was wir haben und was wir sind, Exponent dieses GZ Sgr A. Die Sonne repräsentiert astrologisch die Persönlichkeit des Menschen. Daher kann jeder, der oder die eine Konjunktion der Sonne mit dem GZ hat, diese Identität auch in sich selbst spüren. Und wer das GZ im 7.Haus der Partnerschaft hat, der kann sich partnerschaftlich mit dem GZ verbunden fühlen.
LG ELi
 
Die Bedeutung des GZ in der Astrologie
Das GZ hat die gleiche Bewegungsgeschwindigkeit wie der Frühlingspunkt FP, der z.Zt. bei ca. 2° Fische liegt und sich im Uhrzeigersinn alle 72 Jahre um 1° rückwärts um die Ekliptik bewegt.
Die genaue Position des GZ nach Astro Wiki (Astro Dienst)
1900 25°27` in Schütze
1950 26°09` "
2000 26°51` "
2050 27°33` "
2250 30°00` "
Das ergibt eine Bewegungsgeschwindigkeit von 72 Jahren für 1° an der Ekliptik.
Das GZ wandert im Uhrzeigersinn und der Frühlingspunkt FP wandert entgegen dem Uhrzeigersinn und beide bewegen sich vollkommen Synchron zum Lebensbaum, ausgehend vom Urgrund in 0° Löwe.

GZ FP Lotos.jpgRechnet man auf diesen Urgrund zurück mit der bekannten Geschwindigkeit von 72 Jahren für 1° an der Ekliptik (72 Jahre = ein erfültes Leben), so kommt man über die vergangenen Zeitalter von je 2160 Jahren auf 8620 v.Chr., also vor 10642 Jahren zum Beginn der Holozän-Warmzeit, als die Kulturzeit der Menschheit begann. Das war die Zeit, auf die sich die Astrologie bezieht mit ihrem Anfangspunkt in 0° Löwe zwischen Löwe und Krebs, dem Vater/Mutter-Urgrund der Menschheit, in dem der astrologische Lebensbaum gründet.

Rehnet man anderseits in die Zukunft, so liegt der exakte Beginn des Wassermann/Steinbock-Zeitalters in etwa 2° Fische/Schütze x 72 Jahre = 144 Jahre. Und rechnet man die 2160 Jahre des Wassermann/Steinbock-Zeitalters hinzu, so werden FP und GZ in ca.2300 Jahren in 0°Wassermann zusammentreffen, dem Lichtpunkt des metaphysischen Lebensbaumes.
LG ELi
 
Mehr Licht . . .
Das Zentrum unserer Galaxis Milchstrasse ist Licht, doch wenn wir es mit X-Ray Strahlen anschauen, so schauen wir ins Dunkel, dunkler geht`s nicht. Als Grund wird angegeben, dass die Gravitationskräfte des komprimierten Lichtes so gross sind, dass kein Lichtquant mehr entweichen kann. Die Masse von Sgr A wird mit 4 Mio Sonnenmassen angegeben. Woher kommt diese Masse?

Aber Licht hat keine Masse, denn hätte sie Masse, würden die Lichtphotonen die Lichtquelle, z.B. die Sonne, nicht verlassen können, die Sonne würde schwarz erscheinen. Doch Licht hat Energie, die sich als Lichtdruck auswirkt, z.B. auf den Materieverlust eines Kometen, bei dem durch den Lichtdruck der Licht-Photonen die Materiepartikel von der Sonne weg als leuchtender Schweif abgelenkt werden. Die Energie von Licht-Photonen wird in eV (ElektronenVolt) gemessen und liegt im Bereich von 2eV (Rotlicht) bis 100Tera eV (Quasarlicht).

Also kann es nicht die Eigenschwerkraft sein, dass die Lichtphotonen das Sgr A-Zentrum nicht verlassen können. Welche Energie ist da am Werk?
LG ELi
 
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Welche Energie ist da am Werk?
Licht hat keine Masse, daher hat das GZ keine Gravitation. Licht besteht ausschliesslich aus Energie. Die Energie von Licht-Photonen beeinflusst mit ihrer Energiedichte die Krümmung der Raumzeit (siehe Kap. `Schwerefeld` ebendort), also ist es die irrwitzig hohe Energiedichte im GZ, welche die Raumzeit hinter dem Ereignishorizont zu 0 krümmt und dadurch das Licht nicht mehr entweichen lässt.

Raum und Zeit gibt es also nur diesseits des Ereignishorizonts, d.h. alle Materie, alle Wesen und alles, was materiell existiert, gibt es nur hier und nicht dort, jenseits des Horizonts. Alles, was diesseits materiell existiert, das ist vergänglich, ein ständiges Entstehen und Vergehen. Und auch die viele Milliarden Sonnen, die in unserer und in den vielen Galaxien des Universums existieren, sie alle sind aus den vielen galaktischen Zentren heraus entstanden und werden wieder in diese eingehen, alles zu seiner Zeit.

LG ELi
 
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