„Da ist nichts drin – das sind nur Zuckerkügelchen!“

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Aus deinen Aussagen und darüber, dass wir seit zwei Seiten über die Sprache von Studien diskutieren anstatt ihren tatsächlichen INHALT, was deutlich erhellender wäre.


Hier ist der Volltext. Die von mir übersetzten Passagen sind unter "Methods" angeführt.
https://thorax.bmj.com/content/thoraxjnl/58/4/317.full.pdf

"In a randomised, double blind, placebo controlled trial the effects of individualised homeopathic remedies given in normal homeopathic practice were compared with placebo medication in children with mild to moderate asthma. The study took place in five general practices in market towns in Somerset, UK and ethical approval for the study was granted by the West Somerset ethics committee. All children aged 5–15 years were identified from practice records if a diagnosis of asthma was recorded and a prescription for a β agonist and/or corticosteroid inhaler had been issued within the previous 3 months. Their parents were sent a letter inviting participation in the study. Children who had been prescribed oral corticosteroids for acute asthma within the previous 12 months were excluded for reasons of safety. Children who had previously consulted a homeopath for any condition and received a homeopathic prescription were excluded, as were children who were unable to complete the necessary forms or were thought by their doctor to be unlikely to comply with instructions. After obtaining written informed consent, demographic data, medical history and severity of asthma (use of inhalers, days off school) during the previous month were recorded. The appropriate Childhood Asthma Questionnaire (CAQ) for the age of the child was administered (see below). Peak expiratory flow rate (PEFR) was measured and the best of three attempts recorded. The medical history was verified against surgery records. Individualised homeopathy was provided by three nonmedically trained classical homeopaths, each of whom had been in practice for at least 10 years and met membership criteria for the Society for Homeopaths, UK. Patients could attend up to six homeopathic consultations over the course of a year, plus extra telephone consultations as necessary according to normal practice. Other advice such as dietary recommendations could be given in the usual way. Children were encouraged not to alter their conventional medication without advice from their asthma nurse or doctor. There was no maximum number of prescriptions allowed for each subject. In order to ensure a reasonable degree of uniformity of practice, the three homeopaths held case conferences at approximately monthly intervals. Each child’s case was presented and discussed on at least one occasion. The homeopaths reported that their approaches were substantially the same and that any differences would be unlikely to affect the outcome. Children were classified for the purposes of this study as mild or moderate according to whether they reported using prophylactic asthma medication more or less than half the time in the previous 3 months. Patients were randomly allocated to two groups after stratification by severity and by centre. All patients, homeopaths, and research staff remained blind to the randomisation and the code was not broken until the data had been analysed. Blinding was achieved in the following manner. All prescriptions were faxed to a London based homeopathic pharmacist and dispensed in two forms with identical appearance—genuine homeopathic preparation prepared in the standard manner or placebo, consistently labelled A and B. Both preparations were sent to a solicitor’s office where the clerk consulted randomisation lists (prepared in advance by personnel not involved in the study using computer generated random numbers in blocks of four) and selected the designated package (A or B). The homeopathic pharmacist informed only a hospital pharmacist in Royal Devon and Exeter Hospitals whether A or B was the genuine remedy. This neutral pharmacist also received faxed copies of the randomisation lists from the solicitor at regular intervals in order to make information on group allocation available locally in case of an emergency, but this was not required. Considering the rigorous method of blinding used in this study, it was not considered necessary to test its success. Data were entered into Excel spreadsheets by the research nurses and principal investigator."

Nun, dann gehen wir das mal durch.

Was ich bei Studien immer sehr faszinierend finde, dass es ungeheuer viel darum geht, was gemacht wird und welche tollen Methoden nicht angewandt werden ... aber kein Absatz einmal darauf hindeutet, was mit der Studie eigentlich erreicht werden soll ... in ganz simplen Worten (Zielformulierung). Das würde mal überhaupt die Intention des Studienerstellers offen legen.

Skeptisch macht einmal die Anwendung von CAQ. Denn alleine den Fokus auf die Beantwortung dieser Fragen zu richten kann natürlich eine Beeinflussung darstellen und zu beeinflussten Ergebnissen in der Endauswertung führen.
Eine Aussage über die Klarheit oder Unklarheit der Fragebogen für Kinder und die Eindeutigkeit der Fragestellung lässt sich ohne den Fragebogen nicht treffen.

Die Messung des PEFR ist hier ein klarer Indikator ... allerdings sowohl von der Tagesverfassung abhängig als auch nicht zwingend ein klarer Indikator für eine Besserung. Eine gewisse Skepsis ruft hier auch hervor, dass dieser Wert nur zu Beginn, nach 4, 8 und 12 Wochen gemessen wird, nicht aber in einer Nachuntersuchung. Damit gehen langfristige Effekte natürlich verloren.

Sehr viele der Patienten bekommen Medikamente. Diese können natürlich die Ergebnisse zunichte machen oder zumindest beeinflussen.

Insgesamt zeigt die Auswertung aber, dass sich zumindest bei der Schwere der Erkrankung positive Effekte ergeben haben. Genau das, was die Homopathie bereits vorhersagt, dass der einzelne Patient einen Gewinn hat (woher dann Aussagen wie "For the severity subscale the pooled standardised score revealed an effect, but the estimate would not be clinically relevant. Moreover, it is not clear that the severity subscales for
different age groups were measuring exactly the same characteristic.
") deutet genau auf das hin, was ich bereits vorher gesagt hatte ... es wird nach Medikamentengrundsätzen gewertet, und nicht patientenorientiert. Die durchschnittliche Veränderung bei den Hom Patienten von um die -2,5 - -3,5 wird hier nur gering gewürdigt noch wird sie hinterfragt.
Ausserdem deutet es auf ein schlechtes Studiendesign (oder ein Hintertürchen) hin, wenn mit Methoden gearbeitet werden die vom Durchführenden selber als relevant oder aussagekräftig angezweifelt werden.

Und zu guter Letzt ... es ist natürlich eine Studie zu medizinischer Homöopathie. Was die Vermutung nahe legt, dass auch die Ausführenden Homöopathen Mediziner waren.

D.h. die klare Aussage dieser Studie ist, dass medizinische Homöopathen Menschen mit Asthma begrenzt helfen können. Nicht mehr und nicht weniger. Sie erlaubt aber keine generelle Aussage zur Homöopathie noch zur Anwendung durch Homöopathen.

Zusätzlich dazu macht mich skeptisch, dass es in der 1. Referenz um "die Anwendung von Histaminen in homöopthischen Dosen" geht. Sollte das zutreffen, und die Behandlung in dieser - nicht klassisch homöopathischen Form - erfolgt sein, so ist der Wert dieser Studie praktisch Null sondern einfach nur ein Versuch, dem halt das Mäntelchen einer Studie umgehängt wurde.
(Wäre einfach nachzuvollziehen, wenn es eine klare Beschreibung geben würde, was gestestet wird.)
 
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Und, wenn da jemand eine Auusage anzweifelt, sucht er nach Mögluchkeiten, die Aussage weiter von Alternativhypothesen zu unterscheiden - methodisch hochwertig.

Ja, das weiss eh jeder, dem es nachher besser geht. Oder verlangst Du von deinem Installateur Studien, dass er das was er gelernt hat auch wirklich kann? Merkst Du eh, wenn deine Wasserleitung nachher noch immer leck ist ....

Nein, sie ist NIE zu einem Wissenschaftszweig geworden. Das hättest Du gerne, aber so lange sich da niemand bemüht, wirklich gute Belege zu produzieten - mit verblindeten, rabdomisierten Vergleichsstudien o.ä. - verdient es diesen Status nicht.

Also Du sollest vielleicht die Studie von @Tarbagan lesen ... da steht nämlich gross und dick drauf "Department of Complementary Medicine, School of Sport and Health Sciences, University of Exeter, UK", neben der "Peninsula Medical School" ... also sehr wohl wissenschaftlichen Stellen die sich damit auseinandersetzen. Abgesehen davon, dass genügend Ärzte homöopathisch arbeiten (die sind aber alle doof, weil sie ja nicht beurteilen können, ob etwas bei ihren Patienten auch wirkt ;)) und dass Homöopathie zumindest als Kurs auch unterrichtet wird.

Wenn Studien uninteressant sind, dann auch die positiven. Wenn die plötzlich doch interessant sind, zeigt es nur, wie voreingenommen Studien dann doch von Euch betrachtet werden - eben abhängig vom Ergebnis. So zeigt sich Dogmatismus.

Warum? Vergönnst Du den Esoterikern nicht, wenn eine Studie einmal nicht gegen sie gemacht wird, sondern positiv für sie ausfällt?

Nö. Du versuchst damit nur, irgendwie auf die persönliche Schiene zu wechseln, um mich als traumatisierten Menschen darzustellen, den man nicht ernst zu nehmen braucht. Das hat nach wie vor keinerlei sachlich argumentativen Wert, sondern ist einzig und allein ein perslnlicher Übergriff.

Es war DEINE Aussage, dass das so ist, nicht meine.

Es ist übrigens schon interessant. Einerseits pocht ihr hier immer auf Erfahrungen, und, wenn ich dann schildere, was für negative Erlebnisse ich mit Esoterik(ern) habe, wird das nicht etwa aks gleichwertige Erfahrung akzeptiert, sondern, es wird ein Strick drszs gedreht, damit der Gegner schlecht aussieht und Esoterik weiter gut. Auch ein Paradebeispiel, wie sich DEIN DOGMATISMUS zeigt.

Es gibt genügend Menschen die negative Erfahrungen mit Esoterikern haben. Sei es, dass sie tatsächlich an einen Scharlatan geraten sind, oder schlimmstenfalls sogar an eine Sekte oder Guru (die eher in die Religion gehören, aber die "Wissenschaftler" sind ja da nicht kleinlich), oder deren Erwartungshaltung halt enttäuscht wurde.
Aber das sind keine reellen negativen Erfahrungen - die gleichen Pfuscher gibt es in jeder Branche, und es ist nun einmal Glückssache, die 10% an Professionisten zu finden, die ihren Job auch beherrschen, und nicht nur irgendwas machen. Beim Esoteriker genauso wie beim Installateur oder Arzt.
 
Es ist ein Forum ÜBER Esoterik und nicht ausschließlich für. Wenn Du eine Esoterik-Filterblase suchst, bist Du in einem Esoterikforum, in dem Skeptiker nicht wegen ihrer Ansichten gesperrt werden, falsch.

Skepsis ist auch ok. Ich stehe auch sehr vielen Dingen skeptisch gegenüber. Nur habe ich halt das Wissen um Scharlatane die der Branche schaden entlarven zu können .... Und ich wiederhole nicht nur immer die gleiche Leier.
 
Nein, mit Glauben habe ich nicht viel am Hut.
Das Gute ist ja, dass man, im Gegensatz zur Homöopathie, in der Wissenschaft an nichts glauben muss - und sie funktioniert trotzdem. ;)

Du hast allso das alles schon erlebt, was dir die Wissenschaft vorsetzt, alles selber geprüft und für stimmend befunden? Glaube ich dir nicht :whistle:.
Also glaubt Du nur an etwas, das in einem Buch steht - ganz genauso wie alle Christen, Islamis, Juden etc. Manchmal wird's stimmen, und manchmal wird's Mist sein. Und wenn die Grundlagen auf denen es aufgebaut ist nicht stimmen, dann kann sogar alles falsch sein.
Und da meist Du, das hat mit Glauben nichts zu tun? :cool:
 
Was ich bei Studien immer sehr faszinierend finde, dass es ungeheuer viel darum geht, was gemacht wird und welche tollen Methoden nicht angewandt werden ... aber kein Absatz einmal darauf hindeutet, was mit der Studie eigentlich erreicht werden soll ... in ganz simplen Worten (Zielformulierung). Das würde mal überhaupt die Intention des Studienerstellers offen legen.
Doch, unter "primary outcome measure" und "secondary outcome measures". Und da möcht ich gleich auf deinen zweiten Kritikpunkt eingehen, CAQ. Wie du richtig festgestellt hast, wurde hier ein "harter" Bewertungsfaktor (PEFR) gemeinsam mit einem "weichen" Bewertungsfaktor (CAQ) kombiniert. Aber der weiche Faktor war den Autoren der wichtigere. Der Grund liegt darin, dass die Argumentation vieler Patienten von Homöopathen ja dergestalt ist: "ich war bei X und plötzlich gings mir viel besser!" - dass es einem (subjektiv) besser geht, heißt aber nicht, dass man (objektiv) gesünder ist. Deswegen werden viele Leute ja auch "Dauerkunden" bei gewissen Wunderheilern, zumindest sehe ich das in meiner näheren Umgebung eigentlich ständig. Jedenfalls ist es sinnvoll, diesen weichen Faktor herzunehmen, weil man damit unter Umständen noch etwas zusätzliches hätte messen können: nämlich wie stark die subjektive Wahrnehmung mit der objektiven Verbesserung korreliert.

Insgesamt zeigt die Auswertung aber, dass sich zumindest bei der Schwere der Erkrankung positive Effekte ergeben haben. Genau das, was die Homopathie bereits vorhersagt, dass der einzelne Patient einen Gewinn hat (woher dann Aussagen wie "For the severity subscale the pooled standardised score revealed an effect, but the estimate would not be clinically relevant. Moreover, it is not clear that the severity subscales for different age groups were measuring exactly the same characteristic.") deutet genau auf das hin, was ich bereits vorher gesagt hatte ... es wird nach Medikamentengrundsätzen gewertet, und nicht patientenorientiert. Die durchschnittliche Veränderung bei den Hom Patienten von um die -2,5 - -3,5 wird hier nur gering gewürdigt noch wird sie hinterfragt.
Moment, das ist nicht richtig. "clinically relevant" bedeutet, dass die Verbesserung nicht stark genug war, als dass man tatsächlich von einer wirklich funktionierenden Therapie sprechen könnte. Aber ganz wichtig, weil du gerade das Wort "patientenorientiert" ansprichst; in keiner Gruppe waren die Teilnehmer statistisch signifikant zufriedener mit dem echten Homöopathikum als mit dem Placebo.

Die positiven Ergebnisse basieren wiederum auf sog. subscale analysis, was die starke Gefahr eines statistischen Artefakts in sich birgt. Zudem steht gerade bei der Subgroup analysis als caveat: "*These data are unreliable as there were a large number of missing values in the questionnaires."

Ausserdem deutet es auf ein schlechtes Studiendesign (oder ein Hintertürchen) hin, wenn mit Methoden gearbeitet werden die vom Durchführenden selber als relevant oder aussagekräftig angezweifelt werden.
Was meinst du damit genau?

Und zu guter Letzt ... es ist natürlich eine Studie zu medizinischer Homöopathie. Was die Vermutung nahe legt, dass auch die Ausführenden Homöopathen Mediziner waren.
Nein, es steht explizit drin, dass es klassische Homöopathen waren, die keine akademische medizinische Ausbildung hatten.

D.h. die klare Aussage dieser Studie ist, dass medizinische Homöopathen Menschen mit Asthma begrenzt helfen können. Nicht mehr und nicht weniger. Sie erlaubt aber keine generelle Aussage zur Homöopathie noch zur Anwendung durch Homöopathen.
Doch. Wie gesagt, zwar ging es den Patienten durch die Bank besser, aber es gab unterm Strich keine wirklich signifikanten Unterschiede zwischen Placebo und Homöopathikum, außer in einer von 10 Subgroups, bei denen noch dazu die Einzeldaten potentiell unzuverlässig waren, und die war zwar statistisch, aber nicht klinisch signifikant. Das ist unterm Strich ein, sagen wir, sehr bescheidenes Ergebnis, wenn man es in Beziehung setzt zu den großen Tönen, die man sonst hier so hört. Es ist aber nicht verwunderlich; die "Wunderheilungen", von denen Leute berichten, gehen halt auf den Placeboeffekt zurück. Das macht sie ja nicht ungeschehen. Interessant wäre, was für Schlüsse wir daraus ziehen könnten. Interessant wäre auch, wie gut diese konkrete Placebo-Therapie (also Homöopath-Placebo) gegen eine herkömmliche Behandlung abschneiden würde.

Das Problem ist, in diesem Thread wird es zu dieser fruchtbaren Diskussion nicht kommen, weil es hier sehr viele Leute gibt, die mit der Homöopathie ihr Geld verdienen oder verdient haben. Da wird es beinahe unmöglich sein, die innere Barriere zu durchstoßen, die über Jahre aufgebaut wurde.

Zusätzlich dazu macht mich skeptisch, dass es in der 1. Referenz um "die Anwendung von Histaminen in homöopthischen Dosen" geht. Sollte das zutreffen, und die Behandlung in dieser - nicht klassisch homöopathischen Form - erfolgt sein, so ist der Wert dieser Studie praktisch Null sondern einfach nur ein Versuch, dem halt das Mäntelchen einer Studie umgehängt wurde.
(Wäre einfach nachzuvollziehen, wenn es eine klare Beschreibung geben würde, was gestestet wird.)
Diese Quelle diente nur zur Veranschaulichung der homöopathischen Theorie der Potenzierung als solcher.
 
Du hast allso das alles schon erlebt, was dir die Wissenschaft vorsetzt, alles selber geprüft und für stimmend befunden? Glaube ich dir nicht :whistle:.
Also glaubt Du nur an etwas, das in einem Buch steht - ganz genauso wie alle Christen, Islamis, Juden etc. Manchmal wird's stimmen, und manchmal wird's Mist sein.
Wissenschaft mit Religion zu vergleichen ist doch jetzt nicht wirklich dein Ernst. Es gibt kaum etwas, das sich mehr unterscheidet.
Fängt schon damit an, dass wissenschaftliche Erkenntnisse von jedermann mit dem nötigen Knowhow nachvollzogen werden können, völlig ohne Glauben.
Bei Homöo-Erkenntnissen ist das noch nie jemandem ohne Glauben gelungen, woran liegt das wohl?

Und wenn die Grundlagen auf denen es aufgebaut ist nicht stimmen, dann kann sogar alles falsch sein.
Wie z.B. bei der Homöopathie?
 
Ja, das weiss eh jeder, dem es nachher besser geht. Oder verlangst Du von deinem Installateur Studien, dass er das was er gelernt hat auch wirklich kann? Merkst Du eh, wenn deine Wasserleitung nachher noch immer leck ist ....

Der Instalateuer dtellt dafür allerdings keine ausufernden Postulate über Naturgesetze auf, die "die Wissenschaft" nur nicht kennt. Und leckende Wasserleitungen reparieten sich nur selten von selber, während sehr viele Erkrankungen bei Menschen auch von selber verschwinden.

Also Du sollest vielleicht die Studie von @Tarbagan lesen ... da steht nämlich gross und dick drauf "Department of Complementary Medicine, School of Sport and Health Sciences, University of Exeter, UK", neben der "Peninsula Medical School" ... also sehr wohl wissenschaftlichen Stellen die sich damit auseinandersetzen. Abgesehen davon, dass genügend Ärzte homöopathisch arbeiten (die sind aber alle doof, weil sie ja nicht beurteilen können, ob etwas bei ihren Patienten auch wirkt ;)) und dass Homöopathie zumindest als Kurs auch unterrichtet wird.

Es wird halt wissenschaftlich untersuch.

Warum? Vergönnst Du den Esoterikern nicht, wenn eine Studie einmal nicht gegen sie gemacht wird, sondern positiv für sie ausfällt?

Wenn die Studien nach Deiner Aussage nicht interessierwn, dann auch die positiven nicht. Wenn Dich die positiven Studien interesdieren, sollten Dich auch die negstiven interesdieren. Es sei denn, Du willst nur Dein Digma streicheln. Dann sind natürlich die posituven Stzdien interessant und die negativen werden ignoriert bzw. als uninteressant abgetan.

Es war DEINE Aussage, dass das so ist, nicht meine.

Was meinst Du genau? Ich habe vor einiger Zeit mal meine Erlebnisse mit Esoterik(ern) beschrieben. Diese hast Du jetzt hier "Kindheitstrauma" genannt, um mich so irgendwie der Lächerlichkeit preiszugeben. Und das ist KEIN sachliches Argument, sondern nur Deine Dogma-Verteidigung.

Es gibt genügend Menschen die negative Erfahrungen mit Esoterikern haben. Sei es, dass sie tatsächlich an einen Scharlatan geraten sind, oder schlimmstenfalls sogar an eine Sekte oder Guru (die eher in die Religion gehören, aber die "Wissenschaftler" sind ja da nicht kleinlich), oder deren Erwartungshaltung halt enttäuscht wurde.
Aber das sind keine reellen negativen Erfahrungen - die gleichen Pfuscher gibt es in jeder Branche, und es ist nun einmal Glückssache, die 10% an Professionisten zu finden, die ihren Job auch beherrschen, und nicht nur irgendwas machen. Beim Esoteriker genauso wie beim Installateur oder Arzt.

Dann sollen diese 10% ihre Behauptungen beweisen, damit sie auch sichtbar sind.

Und die Existenz der (angeblich nur) 90% beweist, dass das Argument "Hat geschäftlich Erfolg, also ist es wshr, was er sagr" kompletter Nonsense ist.

Skepsis ist auch ok. Ich stehe auch sehr vielen Dingen skeptisch gegenüber. Nur habe ich halt das Wissen um Scharlatane die der Branche schaden entlarven zu können .... Und ich wiederhole nicht nur immer die gleiche Leier.

Nein, Du bist nicht skeptisch. Und ich habe noch nicht gesehen, dass Du irgendein Scharlatan entlarvt hättedt. Und doch, Du wiederholst immer die gleiche Leier.
 
Eben. Ich bin es auch nicht, der hier bemängelt, dass die "andere Seite" hier schreibt. Wäre auch ziemlich sinnfrei zu bemängelt, dass Esoteriker in einem Esoterikforum schreiben. Ich bin es nicht, der Mutmaßungen über das Zeitmanagement der Gegenseite anstellt. Ich bin es nicht, der in Diskussionen über Studien dann bemängelt, sich ja nicht für Studien zu interessieren. Wenn die Leser ein Recht auf beide Seiten haben, dann auch auf Diskussionen über Studien.
Es geht mir hier nur um die verschiedenen Bezeichnungen für „die andere Seite“ im Zitat. Esoterisches Denken sieht die andere Seite nicht bloß als einen Gegensatz an, sondern trotz aller Gegensätzlichkeit als einen passenden, etwa wie Stecker und Steckdose oder wie links nicht ohne rechts sein kann usw. Bei dem Verhältnis zwischen dem, was heute als Naturwissenschaft bezeichnet wird und der Homöopathie, will das so nicht passen. Hebt man aber beide auf dieselbe Ebene, entsteht ein Konkurrenzdenken, was ein esoterisch Gebildeter nicht tut. Aber so mancher „Esoteriker“ und auch so mancher Interessent für die Naturwissenschaften, die das Konkurrierende bemerken, bleiben zwar denkerisch auf dieser Ebene, doch mögen es nicht. Sie mögen es ignorieren oder tolerieren, aber bekämpfen die „die andere Seite“ nicht und lassen sie leben.
 
Aus deinen Aussagen
Das ist bequem und erschlafft und weicht großzügig von meiner berechtigten Forderung aus und ist keine relevante Begründung. Und sie wird dir wohl gar nicht möglich sein, oder etwa doch?! Und so, wie du meiner berechtigten Forderung - bisher jedenfalls - nicht nachkommst, so kommst du auch der berechtigten Forderung nach einer in deutscher Sprache allgemein verstehbaren Studie nicht nach.

Sehen wir mal weiter:
Weil du dich darüber beschwerst, dass etwas auf Englisch ist. Du kannst nicht erwarten, dass sich die ganze Welt um dich und deine Welt dreht.
Das ist es, das du suggestiv umzulenken versucht hast, es nämlich unbedingt auf mich persönlich zu beziehen, während ich doch von den Forumsmitgliedern und anderen Lesern gesprochen habe! Was du schreibst, ist kein Ausdruck wissenschaftlicher Korrektheit, sondern bloße Fantastik, die beleidigt durch Verdrehung versucht, dem Kritiker zu unterstellen, was man selber tut:
Du kannst nicht erwarten, dass sich die ganze Welt um dich und deine Welt dreht.
 
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„Esoteriker“ und auch so mancher Interessent für die Naturwissenschaften, die das Konkurrierende bemerken, bleiben zwar denkerisch auf dieser Ebene, doch mögen es nicht. Sie mögen es ignorieren oder tolerieren, aber bekämpfen die „die andere Seite“ nicht und lassen sie leben.

Eben!....
Es geht im Grunde um ein umfassendes Verständnis der Geschehen.

Wie kommt ein "Mensch-Körper-System" das von der Existenz gesund und Perfekt erschaffen wurde, in einen Zustand des Leidens und von Erkrankungen?...

Wenn wir davon ausgehen, daß keine Einflüsse wie akute Verletzungen des Körpers, Vergiftungen u. ä. gegeben sind,
Wenn die normale Ernährung und ein normales Verhalten des Menschen ebenfalls gegeben ist,
Wie kommt es dann zu Erkrankungen, wie läuft das ab?....

Wenn wir darüber nachsinnnen, können wir auch zu einem Verstehen finden und Wege des ganzheitlichen-, ursächlichen Heilens finden!....
 
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