Ja, weil du es anders kennst.
Sicherlich ist das ein Grund.
Keine Ahnung inwiefern man das sonst vermissen kann. Mit Asperger (auch wenn es nicht offiziell diagnostiziert ist) ist es bei mir ja auch so, dass es sicherlich nicht schön für mich ist so isoliert zu sein. Bedeutet nicht, dass ich jetzt extrem extrovertiert sein wollte, aber es fühlt sich sicherlich unstimmig und sehr entfremdet an.
Wobei ich auch davon ausgehe, dass Aphantasie "objektiv" sicherlich nicht so problematisch ist. Trotzdem wäre ich unsicher, ob ich tauschen wollte. Immerhin ist es wohl unwahrscheinlich, dass ich dann Teleempathie können würde. Mit Alexithymie würde ich sicher nicht tauschen wollen, das ist wirklich Mist. Nicht zu wenige Autisten sind auch noch zusätzlich alexithymisch, aber existiert auch bei "normalen" Leuten.
Interessante Idee.
Mag sein, aber ich habe keine Ahnung, ob es wirklich so ist. Ich weiß nur dass es für mich sowohl ein Fluchtort, als auch interessante Zeitbeschäftigung war und teilweise ist. Gibt aber bestimmt auch andere Gründe warum ich da nicht aktiver bin, Ängste, Blockaden und Fremdheitsempfindungen. Generell helfen echte Erfahrungen natürlich auch mit der Phantasie. Es ist sicherlich einfacher sich einen Ort wieder vorzustellen, wo man bereits war.
Würde auch erwarten, dass Aphantasia-Personen zumindest im Schnitt mehr Filme schauen als Geschichten lesen, im Vergleich zu Leuten, die sich etwas sinnlich innen vorstellen können.
Das ist sicherlich richtig. Es ("inneres Sehen") wird, wenn auch hier und da gern mal übertrieben oder metaphorisch gebraucht, aber sicherlich auch nicht umsonst "sehen" genannt, siehe das was Psisnake noch schrieb. Finde das Traumargument verdeutlicht das gut. Ich empfinde es im Traum auch eindeutig als Sehen, auch wenn meine Augen geschlossen sind.
Ja, ich (wir) meine das wortwörtlich. Das sind bewegte Bilder.