Aphantasie

wenn du das, was ich im Thread geschrieben habe, nicht zu lesen vermagst,
dann könnte ich mich noch etliche male wiederholen, es brächte aber alles nix.

was du beschreibst, das kennt man - jeder - als das ganz stinknormale "sich etwas vorstellen".
das findet "im Kopf" statt und zwar so, daß man es beinahe (!) "sehen" nennen könnte,
aber es ist eben doch nicht wirkliches SEHEN, sondern bleibt sowas wie ein Gedankengebilde.

und: bei mir ist da garnix "NUR" oder irgendwie nicht okay.
und bei dir ist da auch nix irgendwie "mehr" oder "besser".

Ich sehe es im Geist vor mir, wenn ich eine Geschichte lese, ich produziere meinen eigenen Film. Wenn ich ein Bild male, sehe ich schon vorher wie es aussehen wird.

Simpel, da sind Farben, Formen, Raum und Zeit (Bewegung), alles was es dazu braucht. Klar, es kann (wenn man nach einer Analogie sucht) so aussehen, als hätte es ein Hobby-Maler gemalt, aber dieses innere Bild sieht eben nicht so aus, als würde ein Schriftsteller etwas beschreiben. Wir bleiben klar bei den visuellen Künsten quasi. Wenn du nicht bei den visuellen Künsten bleibst in deiner Vorstellung ist es Aphantasia, wobei es da auch generell weitere Abstufungen gibt bei der visuellen Vorstellungskraft.

Und das ist nicht meine Idee, kannst im Internet suchen. Habe mich dafür interessiert, weil es interessant für mich ist, wie unterschiedlich Menschen sein können, was solche Dinge betrifft, wie sich unsere subjektiven Welten unterscheiden.
 
Werbung:
na also.
es ist kein normales SEHEN.
sag ich doch!
"inneres Bild" , "auf einer anderen Ebene" ... das ist Herausreden.

es wird behauptet, es wäre normal, daß man eine Zitrone SIEHT, wenn man sich eine Zitrone vorstellt,
und dann ist es doch wieder "irgendwie was Anderes als sehen" und es wird unklar herumgeschwurbelt.

ich halte diese ganze angebliche Aphantasie für ausgemachten Quatsch.
Aphantasie = mangelnde Konzentrationsfähigkeit.

Ich denke, dass DAS recht verbreitet ist.
 
Unser Maler mag nicht so gut sein, und die Bilder, die nun auf der Leinwand entstehen sind vielleicht nicht extrem beeindruckend, nicht ganz lebensecht. Aber auf der Leinwand ist dann eben trotzdem ein Wasserfall zu SEHEN, oder eine Zitrone, beides gemalt mit dem inneren Auge, mit der eigenen visuellen Vorstellungskraft.

Das mit der anderen Ebene ist kein Herausreden, das ist exakt wie es funktioniert. Problem ist, dass bei dir dort anscheinend nur deine Gedanken sind, und darum macht es keinen Sinn für dich. Im Traum wiederum hast du nur diese zweite Ebene, und daher ist insgesamt immer nur eine visuelle Ebene für dich existent.

Du schreibst zwar hier mit Yogu - aber im Grunde ist es eine gute Bescheibung was Empathen zu tun vermögen.
Der Schöpfer selber beherrscht das alles, das erschaffen(schöpfen) der Ebenen, in Perfektion.
Die Träume der Empathen sind dagegen ein schwacher Abklatsch. Trotzdem beeinflussen sie unsere reale Welt. Der Eine mehr, der Andere weniger.
Träume von Sokrates, Leornardo Davinci, Newton,Kupernikus, George Orwell, Jules Verne, Hans Dominik, Asimov, Clark und viele, viele mehr sind längst Realität gworden. Ihre Worte,Bezeichnungen, Begriffe usw. für die Dinge gehören längst zu unserem alltäglichen Leben und haben unsere Entwicklung geformt, geprägt oder haben unsere Ziele gesetzt.
Letztendlich stimmt es was Michael Ende in seinem Roman Die unendliche Geschichte auszudrücken versucht.
Unsere Gedanken ...unsere EGOS ... unser Geist und unsere Taten formen und gestalten die Welt indem wir sie leben.

Es sind unsere Träume, unser aller Träume, die als Auslöser alles in Gang bringen. Jeder Traum erschafft eine neue Ebene.

das ist exakt wie es funktioniert.

Der Unterschied zwischen Empathen und normalen Träumern ist eigentlich nur der, dass der Empath bewusster träumt, seine Träume zu steuern vermag und das einige der Empathen ihre Sinne, je nach individueller Begabung (Talent), energetisch so kanalisieren und beherrschen können, dass sie für die meisten Menschen wie Hexerei oder Paranormal erscheinen.

aber es ist eben doch nicht wirkliches SEHEN, sondern bleibt sowas wie ein Gedankengebilde.
Das stimmt natürlich durchaus. Alles bleibt nur ein Gedankengebilde solange man es als solches stehen lässt.

Aber wie die Geschichte der Menscheit zeigt - Gedankengebilde werden zur Realität.

Man nehme als Beispiel mal Hans Domink. Für den war die Atomkraft ein Gedankengebilde. Denhat man ausgelacht als er geistig Stratosphäre-Flieger (Düsenjäger) vorwegnahm. Niemand glaubte ihm, das es einmal Flugzeuge aus Stahl geben könnte(da viel zu schwer) die schneller als der Schall fliegen würden. Asimov wurde für total bescheuert gehalten als er über künstliche Intelligenz(KI) bei Robotern fantasierte.
 
Ein Phänomen, das mit dem Wort "Aphantasie" benannt wird und somit auch schon "bekannt" und belegt ist, wird noch näher erforscht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Aphantasie

Tatsächlich scheint es ja beschriebene Fälle gegeben zu haben.

Das Wort wurde auch schon umgangsprachlich dafür verwendet, wenn jemand ein nicht so gut ausgeprägtes räumliches Denken hat; das ist allerdings ein anderer Bereich.
 
Du schreibst zwar hier mit Yogu - aber im Grunde ist es eine gute Bescheibung was Empathen zu tun vermögen.
Der Schöpfer selber beherrscht das alles, das erschaffen(schöpfen) der Ebenen, in Perfektion.
Die Träume der Empathen sind dagegen ein schwacher Abklatsch. Trotzdem beeinflussen sie unsere reale Welt. Der Eine mehr, der Andere weniger.
Träume von Sokrates, Leornardo Davinci, Newton,Kupernikus, George Orwell, Jules Verne, Hans Dominik, Asimov, Clark und viele, viele mehr sind längst Realität gworden. Ihre Worte,Bezeichnungen, Begriffe usw. für die Dinge gehören längst zu unserem alltäglichen Leben und haben unsere Entwicklung geformt, geprägt oder haben unsere Ziele gesetzt.
Letztendlich stimmt es was Michael Ende in seinem Roman Die unendliche Geschichte auszudrücken versucht.
Unsere Gedanken ...unsere EGOS ... unser Geist und unsere Taten formen und gestalten die Welt indem wir sie leben.

Es sind unsere Träume, unser aller Träume, die als Auslöser alles in Gang bringen. Jeder Traum erschafft eine neue Ebene.

Geht hier eigentlich nur um sinnliche Vorstellungskraft (siehe auch letzte Antwort), die nichts mit außersinnlichen Talenten zu tun hat, zumindest nicht direkt. Deine Einwürfe lassen es so aussehen, als wollte ich @Yogurette unter anderem etwas vergleichbares wie Telepathie erklären. Aber visuelle Imagination mit dem inneren Auge ist der Normalzustand, nichts ungewöhnliches.

Ansonsten denke ich durchaus auch, dass es eventuell (zumindest auch) an unzureichender Imagination liegt, warum ich keine Telekinese kann. Mag auch andere Gründe geben. Imagination ist bei der Teleempathie zweifellos wichtig, neben Fokus und Trance.

Imagination ist erst einmal einfach nur ein Talent des Geistes, und nicht automatisch mit Kreativität verbunden. Jemand könnte Hyperphantasia haben, aber schlicht kopieren, was er draußen sieht. Ich gehe aber auch davon aus, dass es für einen Künstler oder Designer wichtig sein dürfte gute Vorstellungskraft zu haben. Ist aber sicher nicht so, dass Hyperphantasia und Erfindertum (und Fähigkeit als Wissenschaftler wohl noch weniger) die selbe Sache sind.

Der Unterschied zwischen Empathen und normalen Träumern ist eigentlich nur der, dass der Empath bewusster träumt, seine Träume zu steuern vermag und das einige der Empathen ihre Sinne, je nach individueller Begabung (Talent), energetisch so kanalisieren und beherrschen können, dass sie für die meisten Menschen wie Hexerei oder Paranormal erscheinen.

Ich bin nicht wirklich sicher, wer alles bei dir unter dein "Empath" fällt?

Ich habe es herausgefunden, wie das geht, als ich taggeträumt habe, weil ich verliebt war damals. Man geht in eine schlafähnliche Trance, fokussiert das Ziel (auch indem man sich ein inneres Bild macht) , imaginiert was manifestiert werden soll an Gefühlen und Empfindungen, wobei man sich da reinsteigern kann/soll. Natürlich muss es authentisch sein, du musst das wirklich fühlen. Es ist teilweise gute Kontrolle, aber auch Achtung/Sensitivität und mit dem Flow gehen...Klar, es wirkt paranormal/magisch, und ist es auch, wenn man so will. Natürlich ist es aber Teil der Natur, wir sind schlicht verbunden in einem Bewusstseinsnetz.

Siehe auch: https://www.esoterikforum.at/threads/definition-der-magie.186320/#post-4284029

Das stimmt natürlich durchaus. Alles bleibt nur ein Gedankengebilde solange man es als solches stehen lässt.

Aber wie die Geschichte der Menscheit zeigt - Gedankengebilde werden zur Realität.

Man nehme als Beispiel mal Hans Domink. Für den war die Atomkraft ein Gedankengebilde. Denhat man ausgelacht als er geistig Stratosphäre-Flieger (Düsenjäger) vorwegnahm. Niemand glaubte ihm, das es einmal Flugzeuge aus Stahl geben könnte(da viel zu schwer) die schneller als der Schall fliegen würden. Asimov wurde für total bescheuert gehalten als er über künstliche Intelligenz(KI) bei Robotern fantasierte.

Geht hier um den Unterschied zwischen visuellen Bildern im Geist und rein deskriptiven Gedanken, nicht um die Umsetzung unserer Vorstellungen und Gedanken in die Kreation von Erfindungen.
 
Ich sehe es im Geist vor mir, wenn ich eine Geschichte lese, ich produziere meinen eigenen Film. Wenn ich ein Bild male, sehe ich schon vorher wie es aussehen wird..

IM GEIST "siehst du es vor dir" - aber eben nicht tatsächlich.
und das ist (nehme ich an) komplett normal. jedenfalls kenne ich es nur so.

heute hat es sich zufällig so ergeben, daß ich im Gespräch mit meinem Mann mehrmals an verschiedene Dinge von früher dachte, und dabei ist mir nebenbei aufgefallen, daß ich diese Dinge oder Begebenheiten durchaus auf eine gewisse Art "gesehen" habe, mit offenen Augen, und daß dabei auch Farben waren. aber ich bin daran gewöhnt, sowas "an etwas DENKEN" zu nennen und nicht "es SEHEN".

beim Träumen im Schlaf sehe ich genauso, wie ich im Wachsein die wirkliche Welt sehe. so deutlich ist das beim an etwas denken nicht. du kannst also damit aufhören mit mir zu "reden", als wäre ich irgendwie behindert oder sonstwie bemitleidenswert unfähig, das finde ich nämlich reichlich ungehörig. dankeschön.
 
beim Träumen im Schlaf sehe ich genauso, wie ich im Wachsein die wirkliche Welt sehe. so deutlich ist das beim an etwas denken nicht. du kannst also damit aufhören mit mir zu "reden", als wäre ich irgendwie behindert oder sonstwie bemitleidenswert unfähig, das finde ich nämlich reichlich ungehörig. dankeschön.
Oha - da ist etwas vollkommen falsch angekommen. Ich hoffe das ergibt sich schon allein dadurch, wenn in diesem Rahmen noch andere Dinge zur Sprache kommen und über andere Sachverhalte diskutiert wird.
Wenn hier etwas als ungehörig rüberkam bitte ich um Entschuldigung.
Ich vergess manchmal, dass nicht alle wie ich bereits Jahrzehnte in der Thematik stecken, die hier zu Gespräch kommt und setze zu oft voraus, das jeder weiss, wie fehlerhaft manche Begriffe belegt sind.
Als Erklärung: Ich setze immer voraus, dass die meisten Derjenigen die hier in die Thematik mit Beiträgen einsteigen über rudimentäre empathische Begabungen verfügen, da sie sich ansonsten kaum angesprochen sähen und hier etwas zum Thema beitragen würden.
Das du beim Träumen die gleiche Realität wahrnimmst ist nichts ungewöhnliches. Ich selber mach das in der Regel auch.
Mir gibt das mehr, mich in meiner Traumwelt an der Hauptlinie zu bewegen, als in zu immaginasierte Ebenen abzudriften.
Trotz meiner Begabung zum Träumer halte ich mich für einen überwiegend realistisch und logisch denkenden Menschen.
Ich hab keine grossartig ausgeprägten visuellen Wahrnehmungen wie Merlin und sehe auch keine Koronen. Um ehrlich zu sein, die interessieren mich nicht einmal. Ich halte meine Art der Wahrnehmung für wesentlich umfassender als diese bildliche Form.
Was jetzt nicht gleich überlegen bedeutet. Meine Wahrnehmungen entsprechen nur mehr einer logisch/abstrakten Form der Begabung während die bildlische Wahrnehmungsart mehr die gefühlsmässig/intuitiven Menschen anspricht.
Der gefühlsmässige Typus bringt oft Heiler, Seher, Medien. Paranormale und Hexen hervor.
Der abstrakt denkende Typus mehr: Suggestoren, Magier, Energetiker und leider auch Energievampire.

Natürlich gibt es, wie immer, auch Ausnahmen.

Hier liegt einer der Gründe verborgen warum man soviel aneinander vorbeispricht was diese Themenbereiche betrifft.
Hab das hier schon geschrieben, das Merlin zu sehr von seinen eigenen Wahrnehmungsfähigkeiten und seiner Herangehensweise berichtet.

Es gibt zwar eine Menge Parallelen aber die Denkweise , die Herangehensweise und der Handlungsbedarf ist nicht bei Jedem der Gleiche.

Was dich betrifft hab ich den Eindruck du blockierst dich derzeit selber, weil du versuchst etwas durch die Brille eines Anderen zu sehen.
 
Werbung:
Ich bin nicht wirklich sicher, wer alles bei dir unter dein "Empath" fällt?

Ich habe es herausgefunden, wie das geht, als ich taggeträumt habe, weil ich verliebt war damals. Man geht in eine schlafähnliche Trance, fokussiert das Ziel (auch indem man sich ein inneres Bild macht) , imaginiert was manifestiert werden soll an Gefühlen und Empfindungen, wobei man sich da reinsteigern kann/soll. Natürlich muss es authentisch sein, du musst das wirklich fühlen. Es ist teilweise gute Kontrolle, aber auch Achtung/Sensitivität und mit dem Flow gehen...Klar, es wirkt paranormal/magisch, und ist es auch, wenn man so will. Natürlich ist es aber Teil der Natur, wir sind schlicht verbunden in einem Bewusstseinsnetz.

Lach ... und ich bin mir nicht sicher ob du weisst, was alles unter Empath fällt.

die Fähigkeit zu Tagträumen, sie zu fokussieren und zu manipulieren ist eines der markanten Erkennungssymbole für eine empathische Veranlagung.
Sie kann muss aber nicht zwingend andere Fähigkeiten hinter sich verbergen.

Diese Fahigkeiten sind oft einfach künstlerischer oder musischer Natur die eine extreme Sensibilität erfordern. Auch die große Gruppe der Empathen mit Heilerbegabung gehört zu diesem Bereich.
Wegen dieser extremen Sensibilität werden Menschen dieser Art oft als sogenannte "Gutmenschen" betrachtet.
Deswegen weist man den Begriff Empathie meist nur diesen Gutmenschen (Menschen die immer irgendwo was positives sehen können) zu.

Das trifft aber keineswegs auf alle Empathen zu. Energievampire sind das andere Extrem. Sie zehren und ernähren sich buchstäblich an den Energien(feinstofflichen) anderer Menschen.

Immigation oder Telkinese sind lediglich 2 von vielen anderen Begabungen die ein Empath besitzen (leider nicht immer beherrschen) und die man als Paranormal oder Hexerei bezeichnen kann. Dazu gehören auch Seher oder Wahrsager.
Ganz nach dem eigenen Energiepotential können empathische Fähigkeiten mehr oder weniger ausgeprägt sein.

Das Potential ist von der Natur gegeben während man an der Fokussierung arbeiten (Nutzung,Training/Übung) arbeiten kann.

Die besagten Gutmenschen haben es zwar durch ihre posive Geisteshaltung beim Training natürlich einfacher. Ihnen helfen Yoga, autogenes Training oder dergleichen, ihre Fähigkeiten auszuloten und zu verbessern.

Schaman, Hexer, Magier bevorzugen stattdessen Geistesführer, Aufzeichnungen, Symbolik, Riten, Tierbegleitern oder sonstige Hilfsmitteln.

Hochenergetiker benötigen weder die eine noch die andere Trainingsform.
 
Zurück
Oben