Schwer zu beantworten. Manchmal reicht ein äußerer Anstoß (Todesfall in der Familie in der Kindheit, vielleicht nicht verarbeitet, nicht begleitet? Ich würd da ggf. mal fragen) und die Gedanken fangen an, endlos zu kreiseln. Solche Gedanken hatte ich auch schon, wenn auch bei weitem nicht so schlimm wie bei Dir und nur sporadisch.
Seit etlichen Jahren ist Ruhe, jegliche Angst verflogen. Als mein Lieblingsrüde sich ohne jede Furcht auf die letzte große Wanderung begab (er wußte, daß er gehen mußte, er war schwerkrank), leuchteten seine Augen staunend auf, als hätte er was gesehen, das er nicht erwartet hatte. Ich habe das niemals vergessen und seither weiß ich, es ist nur ein Übergang, ein Wandel, schmerzlich nur für die, die zurückbleiben...
LG
Grauer Wolf