Angst vor dem Tod

Deine Auflistung ist interessant demnach verlässt einen das erste Kind mit 7 Jahren?

woher nimmst du das ..... hääääh .... auweia

Ne, Schule fängt da an, der Ernst des Lebens. Geht schon morgens ganz früh los.


Auweia ........ da verliert man tatsächlich ein Kind, an die Schule. :D
 
Werbung:
woher nimmst du das ..... hääääh .... auweia

Ne, Schule fängt da an, der Ernst des Lebens. Geht schon morgens ganz früh los.


Auweia ........ da verliert man tatsächlich ein Kind, an die Schule. :D
Du hast es selbst geschrieben, mit 28 Familiengründung mit 35 verlässt einen das erste Kind demnach wäre es dann erst 7 Jahre.
 
Du hast es selbst geschrieben, mit 28 Familiengründung mit 35 verlässt einen das erste Kind demnach wäre es dann erst 7 Jahre.

genau, es kommt in die Schule und 7 Jahre später darfst dich mit der Pubertät rumschlagen.

weiterlesen, wäre manchmal hilfreich und nicht was reininterpretieren .......
 
genau, es kommt in die Schule und 7 Jahre später darfst dich mit der Pubertät rumschlagen.

weiterlesen, wäre manchmal hilfreich und nicht was reininterpretieren .......
Naja deswegen verlässt es einen ja nicht.
Mein Sohn verlässt mich auch nicht wenn er morgens in den Kindergarten geht.

Ich denke der sieben Jahres-Rhythmus hat nur etwas mit der eigenen Entwicklung zu tun denn nicht jeder gründet eine Familie und viele schon vor dem 28zigsten Lebensjahr.

Ich denke die Angst die Caleidoskop hat hängt mit seinem Weg zusammen den er einmal gehen wird.
Was er schon kennt wird er nicht mehr fürchten.
 
Mich beschäftigt schon sehr lange etwas (bin 33 Jahre alt). Es begann ziemlich früh (12 o. 13) das mich extreme Ängste geplagt haben. Ich lag immer im Bett und hatte wahnsinnige Angst zu sterben. Bis heute weiß ich nicht warum. Vor lauter Angst habe ich mich bis in die Nacht hinein wach gehalten vor dem Fernseher. In mir kam einfach immer die Vorstellung was es bedeutet tot zu sein, nicht mehr da, einfach weg. Im Gegenzug aber auch die Angst vor dem Unendlichen (ich kann es nicht so gut erklären). Ich hatte Bilder vom Universum in meinem Kopf, wie klein und unbedeutend wir sind, wer wir sind, warum es uns gibt.
Du bist nicht allein, ich kenne das auch.
 
Schwer zu beantworten. Manchmal reicht ein äußerer Anstoß (Todesfall in der Familie in der Kindheit, vielleicht nicht verarbeitet, nicht begleitet? Ich würd da ggf. mal fragen) und die Gedanken fangen an, endlos zu kreiseln. Solche Gedanken hatte ich auch schon, wenn auch bei weitem nicht so schlimm wie bei Dir und nur sporadisch.
Seit etlichen Jahren ist Ruhe, jegliche Angst verflogen. Als mein Lieblingsrüde sich ohne jede Furcht auf die letzte große Wanderung begab (er wußte, daß er gehen mußte, er war schwerkrank), leuchteten seine Augen staunend auf, als hätte er was gesehen, das er nicht erwartet hatte. Ich habe das niemals vergessen und seither weiß ich, es ist nur ein Übergang, ein Wandel, schmerzlich nur für die, die zurückbleiben...

LG
Grauer Wolf

Hallo Grauer Wolf,
Ihr Erlebnis mit Ihrem Hund kann ich teilen. Ich musste meine Gini im Oktober 2009 gehen lassen und war mir bis zum letzten Moment nie sicher, ob ich nicht was falsch mache und auf dem Weg in die Ordination der Tierärztin sagte ich noch mal zu ihr, "wenn das hier falsch ist, steigen wir wieder ins Auto und fahren heim" Gini hob ganz stolz den Kopf und ging ihrer Erlösung - sie hatte Knochenkrebs - entgegen.
Zum andern, Angst vor dem Tod hab ich nicht, nur vor dem Sterben. Darum möchte ich die Hospizausbildung zur ehrenamtlichen Sterbebegleitung machen - ich glaube, unsere Generation kann mit dem Tod nicht wirklich umgehen, Menschen werden zum Sterben "weggeschoben", vielleicht weil in der Generation vor uns so viel öffentlich gestorben wurde (Krieg) Ich bin 66 und komme aus einer vollkommen sprachlosen, sicher aus eben dem Grund, Generation. Und der nächsten Generation haben wir diese Paranoia vermittelt, ohne es bewusst zu wollen.

Liebe Grüße
Brigitte
 
Werbung:
Hi Caleidoskop,

ich war damit schon beschäftigt, bevor ich in den Kindergarten musste. Mich hat der Gedanke irre gemacht, nicht zu wissen, was dann kommt. Bzw. habe ich mich die erste Zeit immer versucht, daran zu erinnern, was vor meiner Geburt war. Und da ich das nicht konnte, bzw. alles nur "schwarz" und ohne Inhalt war und ich dachte, dass es nach dem Leben wieder genauso sein wird, hab ich mich doch sehr gefürchtet. Allerdings kam ich dann "zwangsläufig" zum christlichen Glauben, den ich mir inzwischen so abgewandelt habe, dass es für mich selbst Sinn ergibt.
Ich wünsche mir für Dich, dass Du Dich weiter mit "der Sache" beschäftigst und "am Ball" bleibst. Du wirst sehen, wie interessant Dein Leben und Deine geistige Entwicklung sein wird und wie alles anfängt irgendwie Sinn zu machen, Du aber dennoch nie zu einem abschließenden Ergebnis kommst.
Da Du Dir überhaupt Gedanken machst, bist Du m.E. besonders empfänglich für "irgendwas" in dieser Richtung und solltest etwas tiefer bohren....

Liebe Grüße
Fingal
 
Zurück
Oben