Warum diese Angst vorm sterben??

Werbung:
Der Sterbeprozess beginnt ja beim Tag der Geburt, manche tun sich damit schwer es zu verstehen, andere wiederum ignorieren es völlig und bemerken nichtmal, dass sie sich sogar in diesem Prozess befinden und ihn begünstigen, jeden Tag, mit Rauchen, Alkohol trinken uvm...der Prozess schreitet unweigerlich fort und ist Teil des Lebens. Wir transformieren im Laufe des Lebens immerwieder aufs neue und dabei verwandelt sich auch ein Teil in uns, dass kann auf verschiedenen Ebenen geschehen. Vorwiegend mental und körperlich. Zwanghaft, oder auf gesundem und ungesundem Wege, mit Krankheiten etc. etc.,....aber es sind alles die Stirb und Werde Prozesse die unser Wesen erneuern, auf welche Art und Weise, liegt zumeist nur zum Teil in unserer eigenen Macht über unser Schicksal zu entscheiden. Angst vor dem Tod ist eine karmische Entscheidung, die es gilt aufzulösen und seine Seele zu erlösen sozusagen, weil diese aus dem Unbewussten zum Vorschein tritt und sich stark bemerkbar macht, ist dieser Impuls auch kaum zu verdrängen, wie er im einzelnen umgesetzt wird liegt an der Person selbst, mit welcher Einstellung sie zum Leben steht, zumeist diese Angst einhergeht mit weiteren Ängsten, sich an irdische Güter zu klammern beispielsweise. Ein ablegen solcher egomanen Tenzenden kann echte Befreiung im seelischen bewirken und das irdische Dasein mit spirituellem Wachstum beflügeln.



lg Blissy
 
Der Tod/das Sterben (natürlich) ist schwarz und friedlich-ruhig. ... und wie ist das mit dem Licht? Das sieht man nur manchmal? Ich weiss nur, wie sich alles "anfühlt", meiner Meinung nach!
 
Hallo ihr lieben.

Ich weiß nicht ob ich mit meinem anliegen hier richtig bin, wenn nicht sagt es mir einfach. danke..

Ich habe ein Problem, das mich ab und zu beschäftigt.
Wenn ich über den Tod nachdenke, bekomme ich eine solche Angst das ich einfach nur heulen könnte. Ein komisches kribbeln macht sich in meinem bauch breit und ich zwinge mich dazu nicht daran zu denken.
Für mich ist einfach unvorstellbar einfach weg zu sein. Einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen. Es will einfach nicht in meinen Kopf.
Ich hab einfach eine riesen Angst vorm sterben. Und ich bekomme diese Angst nicht in den Griff.
Ich beschäftige mich ab und zu mal mit dem Thema Leben nach dem Tod und sehe grad wieder eine Reportage über rückführung.
Kann ja alles sein das es soetwas gibt.
Aber auch das nimmt mir meine Angst nicht, weil ich für den Fall sollte es Wiedergeburt oder ähnliches geben, mich daran dann eh nicht mehr erinnere das ich schon einmal gelebt habe.

Mir macht dieses Thema einfach zu schaffen, vielleicht legt sich das im "Alter" noch.
Kennt ihr diese Angst vorm sterben und habt ihr sie vielleicht überwunden?

Ich hatte eine Zeit lang selbst große Angst vor dem Sterben, vorallem vor dem Zeitpunkt. Im Nachhinein weiß ich, dass dieser Punkt nicht der Zeitpunkt war, an dem ich sterben sollte und seid dem bin ich einfach jeden Tag an dem ich aufwache dankbar.
Mach das beste aus jedem Tag der dir geschenkt wird, man weiß leider nie wann es so weit ist. Aber wenn es soweit ist, dann wird es auf seine Weise richtig sein. Bis dahin mach das beste aus deinem Leben!
 
Ich hatte eine Zeit lang selbst große Angst vor dem Sterben, vorallem vor dem Zeitpunkt. Im Nachhinein weiß ich, dass dieser Punkt nicht der Zeitpunkt war, an dem ich sterben sollte und seid dem bin ich einfach jeden Tag an dem ich aufwache dankbar.
Mach das beste aus jedem Tag der dir geschenkt wird, man weiß leider nie wann es so weit ist. Aber wenn es soweit ist, dann wird es auf seine Weise richtig sein. Bis dahin mach das beste aus deinem Leben!

Liebe Julianea,

Ich glaubte damals während und nach meiner Nahtoderfahrung, dass ich Todesangst gehabt hätte. Die ich sehr stark fühlte. Heute weiß ich, dass das nicht so war.
Ich hatte keine Todesangst, sondern die Angst alles und damit meinte ich, meinen Körper zu verlieren.
Was mir damals selbst so nicht, bewusst war.
Ich wusste nicht, wie wichtig mein Körper für mich war.
Genaugenommen: War es die Angst, meinen Körper endgültig zu verlieren oder verloren zu haben. Ohne Körper, dass wusste ich schon damals, hätte ich nicht mehr dass tun können, was mir bis heute sehr wichtig ist.
Mich selbst kennen lernen.

Damit meine ich, meine Gefühle und Gedanken zu verstehen oder sie verstehen zu können.
Das konnte ich nur, indem ich meine innere Stimme danach, laut und deutlich hörte. Ich musste mir mit der Zeit eingestehen, ich hörte auf sie nur, weil ich sie nicht mehr überhören konnte. Mir blieb sozusagen, nach meiner Nahtoderfahrung nichts anderes mehr übrig.

Heute bin ich sehr - sehr - sehr, froh darüber, weil sie mir den inneren Weg ebnete. Ich denke dass der innere Weg der einzige Weg ist, den ich selbst noch gehen konnte. Und, dass ging nur bewusst, mit meinen eigenen Körper.

Heute ist es mir fast egal, wie ich aussehe und egal welchen Status ich auf dieser Welt habe. Oder unter uns Menschen einnehme. Oder besser, mir zugeteilt wurde. Damals war ich mir selbst sehr wichtig, weil ich mich selbst finden musste. Es war wie ein Drang oder besser, ein Zwang.
Jetzt weiß ich, dass ich mich selbst finden kann. Das dass sozusagen funktioniert, weil ich weiß, dass ich meinen Weg zu Ende gehen werde.
Weil das der Sinn und Zweck, meines Daseins - Lebens auf dieser Erde ist.
Ich weiß, dass ich immer lebe und mal hier oder drüben bin.
Sozusagen, mal mit und mal ohne Körper.
Denn, meinen Körper brauche ich im Moment, nur hier auf dieser Erde.

Wenn ich für die Anderen gestorben - tot bin, was ich nicht will, dann könnte ich so leben, wie ich selbst leben will und selbst leben kann.
Das zu wissen, genügt mir im Moment erst einmal für mich selbst, - mir selbst sicher zu sein, dass ich immer da sein kann.
Ich weiß: Kein Mensch auf dieser Erde, kann oder ist in der Lage mir mein Leben zu nehmen. Im schlimmsten Fall, kann man mir nur meinen Körper nehmen. Ihn zerstören, wovor ich mittlerweile mit guten Gewissen sagen kann, damit würde derjenige welcher, mich nur von der Erde entfernen.
Mein Geist und meine Seele ist.
Und, was bei mir ist, dass kann bei den Anderen, nicht anders sein.

Liebe Grüße tanzender Tarot.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Hallo,
vor lauter Rückschau habe ich vergessen, was ich eigentlich damit sagen wollte.
Niemand braucht Angst vor dem Sterben oder den Tod haben.
Wir haben nur Angst davor, weil wir selbst glauben können vergessen zu haben, was dann mit uns passiert.
Mit dieser Angst, vergessen zu haben, da kommt auch gleichzeitig der Trennungsschmerz hinzu. Es ist dann, die Trennung von unseren Nächsten und Liebsten, die wir nicht wollen. Die uns deshalb selbst so zu schaffen macht. Weil sie uns dann unausweichlich bevorsteht und wir sie selbst nicht wollen.
Der Schmerz wird dann verstärkt, durch die geglaubte Unwissenheit - das Nichtwissen was kommt.

In Wahrheit ist es unsere eigene Angst und unsere eigene Wut und es ist unsere eigene Hilflosigkeit und unsere eigene Verzweiflung, die wir ein Leben lang mit uns selbst herumgetragen haben, die uns selbst in einen schlechten Zustand versetzt.
In diesen schlechten Zustand sind wir, weil wir mit uns selbst, nicht im reinen waren.
Uns selbst nicht mögen und uns sogar hassen können.

Das liegt daran, weil wir uns ständig selbst erzählen, dass doch alles mit uns selbst in Ordnung ist.
Genaugenommen: Leugnen wir vor uns selbst, unsere gedachten - geglaubten negativen - bösen Gefühle und Gedanken. Dann verdrängen wir sie, und so tragen wir sie mit uns selbst herum. Der bevorstehende Abschied - zwingt uns noch einmal ehrlich zu sein

Belüge ich mich selbst, dann belüge ich alle Anderen gleich mit.
Und, ausgerechnet die Menschen, die ich nicht belügen will.
Lüge ist und bleibt für mich eine Lüge, auch wenn ich mich selbst belüge.
Meine Reaktionen darauf, die bleiben gleich.
Ich habe dann Schuldgefühle und kann dann selbst glauben, schuldig zu sein.
Bin ich dann aus meiner Sicht selbst Schuld, muss ich Angst haben und werde wütend auf mich, weil ich wieder einmal gelogen habe.
Dann, fühle ich mich hilflos und bin verzweifelt.

Gott sei Dank, haben wir alle eine innere Stimme, die uns selbst immer die Wahrheit sagt. Weil wir die Wahrheit, selbst fühlen können.
Wer die Wahrheit bewusst fühlt, derjenige kann sich selbst nicht mehr belügen.
Bis dann..............
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben