Warum diese Angst vorm sterben??

Ich hoffe ich habe jetzt nichts falsches geschrieben. Klingt auch ein wenig wirr, wenn ich das jetzt noch mal lese (ich arbeite daran).

Was ich mit "Geburtsherztönen" meinte ist, ob man sowas wie Angst hören kann. Bei Angst beginnt das Herz zu rasen, Puls beschleunigt sich, Schweißausbrüche, zittern usw. Mit den heutigen Möglichkeiten sollte das ja heraus zu finden sein, bzw. längst bekannt sein /denn die Herztöne werden ja überwacht).

Ich habe gestern noch ein wenig zum Thema gelesen, und in der Tat gibt es das oft, daß die Babys nicht schreien. Diesen wurde damals dann auf den Po gehauen, damit sie schreien (ein weiterer Beweis, daß nicht alle schreien), weil man dachte, daß nur so sich die Lunge entfalten kann. Dies ist mittlerweile auch widerlegt. Ein Baby muss nicht schreien. Kann man auch in Foren wo es um Schwangerschaft und Geburt geht nachlesen - wie die heutigen Frauen es erlebt haben. Das ist total unterschiedlich.

Stress haben die Babys unter der Geburt. Aber Angst? Es ist sicher für die Babys anstrengend, aber ich denke dennoch nicht, daß sie deswegen Angst haben. Ich stelle es mir eher so vor, als würden wir einen Marathonlauf vor uns haben. Aufregend, anstrengend, aber nicht ängstigend. Würden sie es rein kognitiv eigentlich verarbeiten können? So unter dem Motto: jetzt passiert was, was ich nicht kenne, das macht mir Angst... Das Gehirn ist ja noch gar nicht ausgereift, Denkprozesse usw. entwickeln sich erst (weiter). Und das Baby selbst gibt ja das Startsignal, wann es kommen will (ausgereift ist), nicht die Mutter. Angst sollte es ihm eher machen, wenn es nicht raus kann, weil es dann früher oder später sterben wird.

Mit "ich habe es selbst erlebt" meinte ich nicht meine eigene Geburt. An die erinnere ich mich nicht. Ich meinte die meiner Kinder. Und es ist ein phantastisches Erlebnis ein neues Wesen zu erleben, was ganz still, wach und mit großen Augen um sich schaut - so unter dem Motto: oh, wo bin ich jetzt? Das fand ich faszinierend, weil ich bis zu diesem Zeitpunk selbst geglaubt habe, Babys schreien. Aber diesen Schrei gab es nicht (das kam dann später). Da gab es nur den Winzling, der staunend um sich sah.
(was nun nicht bedeuten soll, daß ein schreiendes Baby nicht fantastisch ist. Eltern die dies so erlebt haben, werden sich immer mit Entzücken an diesen ersten Schrei erinnern - und an das später staunende Baby. Denn diesen typischen, wunderschönen Neugeborenenblick haben alle.)

Damit wollte ich eigentlich auch nur sagen, daß der Satz "Wir kommen und gehen mit Angst", meiner Meinung nach nicht stimmt (vielleicht ist es ja für jemanden ein Trost). Vielleicht gibt es Forschungen zu diesem Thema, ob babys nun wirklich Angst haben oder nicht.

Ich wollte also niemanden zu nahe treten.

Die Angst vor dem Tod (ich habe sie auch) kommt vielleicht auch daher, daß wir diesen gar nicht mehr miterleben. Er geschieht irgendwo, aber nicht mehr im Kreise der Familie. Man weiß nicht so genau, was da passiert. Oder auch dieser findet oft "künstlich" statt, an Maschinen usw. Und wirkt deswegen vielleicht auch erschreckender, weil er auch schwerer ist für den Sterbenden? Ein Tod kann ja auch sehr friedlich sein, aber man erfährt nicht sehr viel.
Ich finde es interessant, daß die Toten damals oft fotografiert wurden (zum Teil mit den Lebenden drumherum). So weit ich es gelesen habe, deswegen, weil es keine oder nur wenig Fotos gab von der verstorbenen Person zu Lebzeiten (Fotos waren teuer) und man mit diesem letzten Foto noch eine letzte (oder die einzige) Erinnerung hatte. Ich glaube heute wird das auch wieder vermehrt getan und es gibt Fotografen, die sich auf sowas spezialisiert haben. Und ich weiß von einer Familie, die "ihren Toten" drei Tage lang aufgebahrt zu Hause hatte - in heutiger Zeit. Es scheint wieder ein Umdenken zu geben. Und vielleicht verliert sich damit auch ein wenig von der Angst. Wobei mich jetzt wieder interessieren würde, wie groß die Angst vor z.B. 100 Jahren war. Oder wie andere Völker/Kulturen mit dem Tod umgehen und ob sie sich ängstigen. Und ob es da ein "mehr" oder "nicht so sehr gibt" oder ob alle Menschen "gleich ticken" und die Angst auch schon ewig die gleiche wie jetzt gewesen ist, auch wenn der Umgang mit den Toten selbst ein anderer war.
Tiere sterben ja auch nicht in Angst, oder? (es sei denn, sie hatten einen Unfall oder werden von einem anderen Tier gefressen). Katzen sagt man nach, sie spüren es und wenn sie können, dann laufen sie von zu Hause weg, um irgendwo anders zu sterben. Ich weiß nicht ob das stimmt (und ob sie Angst empfinden oder nicht, ist damit eigentlich auch nicht geklärt). Suchen sich Elefanten nicht auch einen Ort abseits von den anderen, wenn sie spüren, daß sie sterben werden? Und haben die Menschen das einst nicht auch noch mehr gespürt als heute, wenn ihre Zeit gekommen ist? Ich meine auch von Indianern gelesen zu haben, die zum sterben in die Wildnis gehen. Also ganz bewußt und freiwillig. Oder ist das nur ein Mythos?


Die Geschichte mit den Zwillingen fand ich schön. Die Idee dahinter, man wird geboren in etwas, was die Vorbereitung für die nächste Geburt in wieder etwas neues sein wird, usw. Das würde jedenfalls irgendeinen Sinn ergeben. Ich selbst weiß nicht, was danach kommt und glaube an gar nichts, hoffe aber, daß etwas kommen wird.
 
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@Mahila
Bist Du derzeit schwanger oder möchtest Du schwanger werden? - Du schreibst so einfühlsam zur Geburt. Da wird es mir richtig warm ums Herz. Bin total berührt. :love:
 
Ach so, ein weitere Grund der Angst könnte auch sein, daß die meisten die hier schreiben noch jung sind. Also die Grenze der 70, 80, 90... noch nicht erreicht haben. Und wenn man jung ist, hat man noch so viel vor, findet die Welt meist schön, das Leben lebenswert, hat Freunde und Bekannte noch um sich. Ob sich das mit dem Alter ändert? Wenn der Körper nicht mehr so will, wie man selbst, der Geist sich auch einschränkt. Schmerzen in den Gelenken entstehen, die Ohren nicht mehr so gut hören, die Augen an Sehkraft verlieren, man alles mögliche erlebt hat und einen nicht mehr viel überrascht und auch der Drang etwas neues zu erleben nicht mehr vorhanden ist, man die Gewissheit hat, die eigenen Kinder und Enkel kommen gut ohne einen zurecht - die eigenen Eltern und Freunde sind oft schon verstorben. Ich könnte mir vorstellen, daß man dann auch bereit ist zu gehen. Zumindest rede ich mir ein, daß es irgendwann so sein wird, wenn ich alt bin. Das ich einfach keine Lust mehr habe, des Lebens müde werde und mich freue, endlich gehen zu können.
 
@Mahila
Bist Du derzeit schwanger oder möchtest Du schwanger werden? - Du schreibst so einfühlsam zur Geburt. Da wird es mir richtig warm ums Herz. Bin total berührt. :love:

Nein, ich habe schon zwei Kinder. Es also schon erlebt. Beide Geburten waren unterschiedlich. Aber dieser Augenblick danach, dieser Blick der Babys - das ist einfach unbezahlbar. Für mich jedenfalls. Manchmal denke ich, dass hat die Natur bewußt so eingerichtet, damit man für alles was danach kommt an Stress und Sorgen schon mal entschädigt wurde. :D
Wenn ich an diese Momente denke (und auch die ersten Wochen mit Baby), erinnere ich mich daran, wie kostbar meine Kinder sind. Und in anstrengenden Zeiten ist das wirklich heilsam.
 
Ach so, ein weitere Grund der Angst könnte auch sein, daß die meisten die hier schreiben noch jung sind. Also die Grenze der 70, 80, 90... noch nicht erreicht haben.

Viele Alte reden so, als würden sie abschließen wollen. Aber es wird ja längst nicht jeder 90 Jahre alt. Das Leben ist kurz, der Drang, es auszukosten, ist ja auch wichtig als Antrieb.
 
Ich hoffe ich habe jetzt nichts falsches geschrieben. Klingt auch ein wenig wirr, wenn ich das jetzt noch mal lese (ich arbeite daran).

Was ich mit "Geburtsherztönen" meinte ist, ob man sowas wie Angst hören kann. Bei Angst beginnt das Herz zu rasen, Puls beschleunigt sich, Schweißausbrüche, zittern usw. Mit den heutigen Möglichkeiten sollte das ja heraus zu finden sein, bzw. längst bekannt sein /denn die Herztöne werden ja überwacht).

Ich habe gestern noch ein wenig zum Thema gelesen, und in der Tat gibt es das oft, daß die Babys nicht schreien. Diesen wurde damals dann auf den Po gehauen, damit sie schreien (ein weiterer Beweis, daß nicht alle schreien), weil man dachte, daß nur so sich die Lunge entfalten kann. Dies ist mittlerweile auch widerlegt. Ein Baby muss nicht schreien. Kann man auch in Foren wo es um Schwangerschaft und Geburt geht nachlesen - wie die heutigen Frauen es erlebt haben. Das ist total unterschiedlich.

Stress haben die Babys unter der Geburt. Aber Angst? Es ist sicher für die Babys anstrengend, aber ich denke dennoch nicht, daß sie deswegen Angst haben. Ich stelle es mir eher so vor, als würden wir einen Marathonlauf vor uns haben. Aufregend, anstrengend, aber nicht ängstigend. Würden sie es rein kognitiv eigentlich verarbeiten können? So unter dem Motto: jetzt passiert was, was ich nicht kenne, das macht mir Angst... Das Gehirn ist ja noch gar nicht ausgereift, Denkprozesse usw. entwickeln sich erst (weiter). Und das Baby selbst gibt ja das Startsignal, wann es kommen will (ausgereift ist), nicht die Mutter. Angst sollte es ihm eher machen, wenn es nicht raus kann, weil es dann früher oder später sterben wird.

Mit "ich habe es selbst erlebt" meinte ich nicht meine eigene Geburt. An die erinnere ich mich nicht. Ich meinte die meiner Kinder. Und es ist ein phantastisches Erlebnis ein neues Wesen zu erleben, was ganz still, wach und mit großen Augen um sich schaut - so unter dem Motto: oh, wo bin ich jetzt? Das fand ich faszinierend, weil ich bis zu diesem Zeitpunk selbst geglaubt habe, Babys schreien. Aber diesen Schrei gab es nicht (das kam dann später). Da gab es nur den Winzling, der staunend um sich sah.
(was nun nicht bedeuten soll, daß ein schreiendes Baby nicht fantastisch ist. Eltern die dies so erlebt haben, werden sich immer mit Entzücken an diesen ersten Schrei erinnern - und an das später staunende Baby. Denn diesen typischen, wunderschönen Neugeborenenblick haben alle.)

Damit wollte ich eigentlich auch nur sagen, daß der Satz "Wir kommen und gehen mit Angst", meiner Meinung nach nicht stimmt (vielleicht ist es ja für jemanden ein Trost). Vielleicht gibt es Forschungen zu diesem Thema, ob babys nun wirklich Angst haben oder nicht.

Ich wollte also niemanden zu nahe treten.

Die Angst vor dem Tod (ich habe sie auch) kommt vielleicht auch daher, daß wir diesen gar nicht mehr miterleben. Er geschieht irgendwo, aber nicht mehr im Kreise der Familie. Man weiß nicht so genau, was da passiert. Oder auch dieser findet oft "künstlich" statt, an Maschinen usw. Und wirkt deswegen vielleicht auch erschreckender, weil er auch schwerer ist für den Sterbenden? Ein Tod kann ja auch sehr friedlich sein, aber man erfährt nicht sehr viel.
Ich finde es interessant, daß die Toten damals oft fotografiert wurden (zum Teil mit den Lebenden drumherum). So weit ich es gelesen habe, deswegen, weil es keine oder nur wenig Fotos gab von der verstorbenen Person zu Lebzeiten (Fotos waren teuer) und man mit diesem letzten Foto noch eine letzte (oder die einzige) Erinnerung hatte. Ich glaube heute wird das auch wieder vermehrt getan und es gibt Fotografen, die sich auf sowas spezialisiert haben. Und ich weiß von einer Familie, die "ihren Toten" drei Tage lang aufgebahrt zu Hause hatte - in heutiger Zeit. Es scheint wieder ein Umdenken zu geben. Und vielleicht verliert sich damit auch ein wenig von der Angst. Wobei mich jetzt wieder interessieren würde, wie groß die Angst vor z.B. 100 Jahren war. Oder wie andere Völker/Kulturen mit dem Tod umgehen und ob sie sich ängstigen. Und ob es da ein "mehr" oder "nicht so sehr gibt" oder ob alle Menschen "gleich ticken" und die Angst auch schon ewig die gleiche wie jetzt gewesen ist, auch wenn der Umgang mit den Toten selbst ein anderer war.
Tiere sterben ja auch nicht in Angst, oder? (es sei denn, sie hatten einen Unfall oder werden von einem anderen Tier gefressen). Katzen sagt man nach, sie spüren es und wenn sie können, dann laufen sie von zu Hause weg, um irgendwo anders zu sterben. Ich weiß nicht ob das stimmt (und ob sie Angst empfinden oder nicht, ist damit eigentlich auch nicht geklärt). Suchen sich Elefanten nicht auch einen Ort abseits von den anderen, wenn sie spüren, daß sie sterben werden? Und haben die Menschen das einst nicht auch noch mehr gespürt als heute, wenn ihre Zeit gekommen ist? Ich meine auch von Indianern gelesen zu haben, die zum sterben in die Wildnis gehen. Also ganz bewußt und freiwillig. Oder ist das nur ein Mythos?


Die Geschichte mit den Zwillingen fand ich schön. Die Idee dahinter, man wird geboren in etwas, was die Vorbereitung für die nächste Geburt in wieder etwas neues sein wird, usw. Das würde jedenfalls irgendeinen Sinn ergeben. Ich selbst weiß nicht, was danach kommt und glaube an gar nichts, hoffe aber, daß etwas kommen wird.

Ich habe vor ca. 30 Jahren auch an nichts geglaubt.
Nein das ist nicht ganz richtig, genaugenommen eigentlich schon, aber nur an dass was ich selbst sehen und anfassen konnte oder was bewiesen wurde.
Bis zu meiner Nahtoderfahrung. Ich weiß das wir wie die Jahreszeiten wiederkommen. Nur so ergibt alles einen Sinn. Weil man sich selbst dann, fragt warum??! Ich nahm meine innere Stimme zur Hilfe (Die jeder hat), weil ich das Glück hatte, sie selbst nicht mehr überhören zu können. Einige Menschen nennen ihre innere Stimme, mein Bauchgefühl.
Liebe Grüße..........
 
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Hallo ihr lieben.

Ich weiß nicht ob ich mit meinem anliegen hier richtig bin, wenn nicht sagt es mir einfach. danke..

Ich habe ein Problem, das mich ab und zu beschäftigt.
Wenn ich über den Tod nachdenke, bekomme ich eine solche Angst das ich einfach nur heulen könnte. Ein komisches kribbeln macht sich in meinem bauch breit und ich zwinge mich dazu nicht daran zu denken.
Für mich ist einfach unvorstellbar einfach weg zu sein. Einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen. Es will einfach nicht in meinen Kopf.
Ich hab einfach eine riesen Angst vorm sterben. Und ich bekomme diese Angst nicht in den Griff.
Ich beschäftige mich ab und zu mal mit dem Thema Leben nach dem Tod und sehe grad wieder eine Reportage über rückführung.
Kann ja alles sein das es soetwas gibt.
Aber auch das nimmt mir meine Angst nicht, weil ich für den Fall sollte es Wiedergeburt oder ähnliches geben, mich daran dann eh nicht mehr erinnere das ich schon einmal gelebt habe.

Mir macht dieses Thema einfach zu schaffen, vielleicht legt sich das im "Alter" noch.
Kennt ihr diese Angst vorm sterben und habt ihr sie vielleicht überwunden?

wie so machst du dir dein Leben so schwer? Lebe jeden Tag voller Bewusstsein und genieße die schönen Dinge die dir täglich begegnen. Du schneidest dich ja selbst vom Leben ab. Was macht dir denn Angst?

Ist es nicht schön daran zu denken wieder zur Quelle zurück zu gehen? Um dann irgendwann wieder geboren zu werden?
 
Viele Alte reden so, als würden sie abschließen wollen. Aber es wird ja längst nicht jeder 90 Jahre alt. Das Leben ist kurz, der Drang, es auszukosten, ist ja auch wichtig als Antrieb.

Ja, das ist ja auch richtig so. Und ja, leider (wobei ich z.B. nicht weiß ob ich so alt werden möchte. Gesund und fit könnte ich es mir vorstellen, aber das wir wohl den meisten so gehen.) wird nicht jeder so alt, um diesen Punkt des Loslassens zu erreichen. Mir hilft es einfach, wenn ich über das Sterben nachdenke, mir vorzustellen, daß es irgendwann gar nicht mehr so weh tun wird. Weil irgendwann getan ist, was getan werden musste/was man tun wollte - im besten Falle. Und die Hoffnung, daß das Schicksal keine anderen Pläne mit mir vor hat. In diesem Fall denke ich einfach mal positiv.
 
Ich habe vor ca. 30 Jahren auch an nichts geglaubt.
Nein das ist nicht ganz richtig, genaugenommen eigentlich schon, aber nur an dass was ich selbst sehen und anfassen konnte oder was bewiesen wurde.
Bis zu meiner Nahtoderfahrung. Ich weiß das wir wie die Jahreszeiten wiederkommen. Nur so ergibt alles einen Sinn. Weil man sich selbst dann, fragt warum??! Ich nahm meine innere Stimme zur Hilfe (Die jeder hat), weil ich das Glück hatte, sie selbst nicht mehr überhören zu können. Einige Menschen nennen ihre innere Stimme, mein Bauchgefühl.
Liebe Grüße..........

Mit Nahtoderfahrungen müßte ich mich mehr auseinandersetzen. Ich las damals "Leben nach dem Tod" von Dr. R. Moody. Und "Das Leben vor dem Tod". Das sind mittlerweile ja uralte Schinken und scheinbar wurde sehr viel geforscht in diese Richtung.
Mein Problem ist, daß ich denke, diese Erfahrungen sind "hausgemacht", also vom Gehirn erstellt - wozu auch immer. Das ist der Nachteil, wenn man selbst etwas nicht erfahren hat. Entweder man glaubt oder man zweifelt. Aber man weiß es einfach nicht.
Werde aber mal hier im Forum beginnen zu lesen. Und mir sicher das ein oder andere Buch besorgen. Irgendeinen Grund wird es haben, daß ich mich dem "esoterischen" wieder zuwende. Erneut beginne zu suchen. Mal sehen, wohin mich diese bringen wird.
 
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wie so machst du dir dein Leben so schwer? Lebe jeden Tag voller Bewusstsein und genieße die schönen Dinge die dir täglich begegnen. Du schneidest dich ja selbst vom Leben ab. Was macht dir denn Angst?

Ist es nicht schön daran zu denken wieder zur Quelle zurück zu gehen? Um dann irgendwann wieder geboren zu werden?

Ich könnte mir vorstellen, daß shibuya es nicht einfach so abstellen kann. Manchmal habe ich auch solche "Anfälle", vor allem kurz vor dem einschlafen. Wo mich plötzlich eine tiefe Traurigkeit und auch leichte Panik erfüllt, gekoppelt mit dem Gedanken/Wissen, daß ich irgendwann nicht mehr bin, oder jemand aus der Familie. Das kann ich auch nicht beeinflussen, nur vorbeiziehen lassen.
Bei mir tritt es auf, wenn ich zu wenig Schlaf bekomme und auch körperlich erschöpft bin (Sport). Wenn ich dann wieder auf mich Acht gebe, kommt diese Traurigkeit/Angst auch nicht mehr.
 
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