Vertrag

littleboy

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Zuerst fahre ich zu einer Werkstatt, dort will ich mein weißes T-Shirt reparieren. Ganz unten ist irgendwas am T-Shirt, eine Macke/Fleck oder ähnliches. Es waren viele Leute dort, die über die Werkstatt etwas reparieren wollten. Ich fragte mehrmals nach den Kosten für die Reperatur, bekam aber nie eine genaue Antwort. Ich wollte unten am shirt eine schwarze dünne Linie drumrum haben, sodass der Fehler „übermalen“ ist. Nachdem man mir keine Kosten dafür nennen wollte, nahm ich es als Abzocke wahr und fand einen eigenen Edding im Auto. Ich bemalte mein Tshirt selbst damit. Währenddessen lachen alle anderen mich aus, machen Witze drüber. Mich störte das nicht, ich malte weiter. Das Ergebnis war erstklassig, wie als ob das shirt neu so wäre, weiß und unten eine dünne Linie schwarz. Auch alles gerade. Ich war sehr zufrieden und niemand außen würde auf die Idee kommen, das ich es selbst gemalt hätte. Das merkten auch die anderen, das sie mit ihrem gelache nicht vorankamen, letztendlich bekam ich einen Preis angeboten, der „schwarz“ 300 Euro kosten würde. Ich war mit meinem Ergebnis aber zufrieden und verzichtete deshalb, es über die Werkstatt reparieren zu lassen.

In der zweiten Szene sitze ich im Klassenraum. Da sind noch 1-2 andere Schüler und ein großer Mann. Der große Mann macht einen professionellen Eindruck, trotzdem habe ich ein negatives Gefühl und vertraue ihm nicht. Er redet erst mit den anderen Schülern, sie hören ihm alle aufrichtig zu, unterschreiben etwas und verlassen den Klassenraum. Ich bin der einzige dort und er setzt sich mir gegenüber. Neben ihm saß ein weiterer Mann, er war Anführer der gesamten Exekutive und hat ein großes Mitspracherecht für Erlassen der Gesetze im Land. Beide legen mir einen Vertrag hin, ich lese ihn aufmerksam durch. Währenddessen plaudert der erste Mann mir, das ich das Paradies auf Erden bekommen würde, soviel wie ich will und was ich will. Hörte sich nicht schlecht an, ich verwies aber auf das Kleingedruckte, wo folgendes stand : - Man darf mich ausnutzen und missbrauchen in jeglicher Form, - man darf mich verletzen und misshandeln in jeglicher Form, - man darf mich töten. Daraufhin sprach der Polizeigeneral, das diese Texte ausschließlich Formalitäten wären, falls mir was zustößen würde, das ich nicht gegen klagen kann. Ich überlegte kurz, lehnte das Angebot aber ab. Eigentlich bin ich mit dem zufrieden, was ich habe sagte ich mir und das Risiko was drauf steht, ist es mir nicht wert einzugehen. Erst tut die erste Person so, als ob es ihm nichts ausmachen würde, während er danach die Tafel komplett wischt, merke ich wie nervöuser und wütender er immer wird. Er akzeptiert es garnicht, dass ich den Vertrag nicht unterschreibe. Der Polizist sprach mich dann auf die Werkstatt in der ersten Szene an, das ich mit dem Mitarbeiter drüber gesprochen hätte, eine Reperatur „schwarz“ zu beauftragen, was iligall ist und ich deswegen strafrechtlich verfolgt werden könnte. Diese indirekte billige Erpressung hielt ich nichts von, packte meine Sachen und verließ das Klassenzimmer.

In der dritten Szene spaziere ich gerade zu einen Waffenladen, währenddessen bin ich gedanklich am überlegen. Die zwei Personen sind nun mit mir verfeindet, da ich den Vertrag nicht unterzeichnet habe, eine „Neutrale“ Position gibt es wohl nicht.
Im Waffengeschäft gibt es zwei Arten von Munition, kleinkaliber und großkaliber. Um Kleinkaliber kaufen zu können, muss man einige Vorraussetzungen erfüllen und eine Menge Geld aufbringen, so mein Gefühl im Traum, hatte ich schon öfter Kleinkaliber gekauft. Die Großkaliber sind strengstens verboten und es ist unmöglich, das Privatpersonen an Großkaliber kommen. Waffenhändler drohen lebenslange Haftstrafen dafür, schlimmer als Mord oder Steuerhinterziehung. Nur wer für den Staat hoch arbeitet, bekommt in bestimmten Fällen eine Art Schein, wo er sich (eine) Großkaliber besorgen darf. Ich bin etwas enttäuscht, wie leer der Laden ist und sich Menschen nichtmal bemühen, die Kleinkaliber zu erhalten. Jegliche Bestechung mit Geld, egal in welcher Höhe, wäre im Traum zwecklos, kein Waffenhändler würde sich nur ansatzweise drauf einlassen. Ich nahm aus meiner Tasche also einen Goldbarren und legte es ihm hin. Er schaute geband auf den Goldbarren, es zeichnete ein Gefühl des Wohlstands und eine Art Sicherheit, nicht nur für den Händler sogar auch für seine gesamte Familie. Er grübelt lange, gibt mir dann 2-3 Großkaliber. So habe ich es in mehreren Waffenläden im Traum gehandhabt. Ein entsprechendes Gewehr im Traum hatte ich bereits, nur war es vorher immer leer. Im Traum wusste ich, mit Großkalibern ist jede Veränderung möglich, jede.

In der letzten Szene gehe ich auf einen Mann zu, der an einem Imbisstand am essen ist, ich beschließe gedanklich, ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Es gab im Traum keine Schießerei oder ähnliches, ich habe nur ein entsprechendes Gefühl nurnocj gefühlt und wie ich dem Gefühl „hinterherrenne und festhalte“.
 
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Eigentlich bin ich mit dem zufrieden, was ich habe sagte ich mir
Ja, das sagst du dir wohl auch in der Realität. Du kannst gut für dich selber sorgen, kannst eventuelle Schwierigkeiten selber beheben.
Du bist auch nicht so gedankenlos, in die Falle irgendwelcher Mächtigen zu tappen.

Soweit zeigt dein Traum ein Bild von dir, mti dem du dich feiern lassen könntest.
Aber dann...
Die zwei Personen sind nun mit mir verfeindet, da ich den Vertrag nicht unterzeichnet habe, eine „Neutrale“ Position gibt es wohl nicht.
Die zwei Personen sind die Fortsetzung früherer Monster in deinen Träumen, die dich angreifen und die du letztlich bezwingen konntest.

Diese Traumszene heißt: Wenn du dich nicht einfügst, wenn du nicht bist wie alle sind, nicht machst, was alle machen, dann wird man dich angreifen und wohl auch fertig machen. Du brauchst immerhin Großkaliber, gibst dafür dein Gold her. Gold symbolisiert das geistig-seelisch Beste, was ein Mensch haben kann.

Wäre DAS wirklich nötig gewesen?
Nein, sagst du dir selber mit der letzten Szene.
In der letzten Szene gehe ich auf einen Mann zu, der an einem Imbisstand am essen ist, ich beschließe gedanklich, ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Es gab im Traum keine Schießerei oder ähnliches, ich habe nur ein entsprechendes Gefühl nurnocj gefühlt und wie ich dem Gefühl „hinterherrenne und festhalte“.
An einem Imbiss mit irgendwem reden, noch harmloser geht es kaum. Schießerei gibt es keine, es ist nur dein wohlbekanntes Gefühl, das du festhalten musst.

Und warum machst du das? Weil Einer sein wie alle, der am Imbiss halt mal mit den Leuten ins Gespräch kommt und sonst passiert nichts im Leben, weil das vielleicht ein bisschen zu wenig ist? Weil das Leben so ganz ohne action langweilig werden könnte?
 
Diese Traumszene heißt: Wenn du dich nicht einfügst, wenn du nicht bist wie alle sind, nicht machst, was alle machen, dann wird man dich angreifen und wohl auch fertig machen.

Hallo @Renate Ritter und Danke für deinen Beitrag.

Kann sein, das ich so unbewusst bewusst denke, wie oben zitiert. Tatsächlich gab und gibt es eine Menge Leute, die gerne mit mir gesellschaftlich teilhaben wollen würden und es feiern, wie ich denke und handle. Ich merke das ziemlich oft, nur kann ich keine Beziehungen aufbauen und habe deshalb keine Lust auf Gesellschaft. Das Problem ist nicht die Gesellschaft, sondern ich selber. Ich war nicht in der Lage, eine Beziehung mit mir selber aufzubauen.


Du brauchst immerhin Großkaliber, gibst dafür dein Gold her. Gold symbolisiert das geistig-seelisch Beste, was ein Mensch haben kann.

Mein Selbstbild kann ich innerlich schon lange im Wachzustand im Spiegel erkennen. Die Person die ich dort sah, den rein-seelischen Zustand, ist etwas, was ich aber nie anerkennen wollte. Ich habe nicht im Ansatz ein schlimmeres Gefühl erlebt als das. Ich kann es zwar sehen, aber es anzuerkennen ist ein Unterschied. Warum war es mir nicht möglich ? Am Vortag, vor diesem Traum habe ich erkannt, dass das, was andere von mir denken sowie mein Status wichtiger sind als mein Selbstbild. Alles war im Grunde wichtiger als das. Gegenüber anderen von der besten Seite zeigen, stark rüberkommen, keine Schwächen zeigen waren meine Persönlichkeit. Den Preis, den ich dafür zahle, war mir wohl nicht bekannt (Werkstatt, erste Szene). Anscheinend ist der Preis ein verfehltes Leben, denn im außen hat mich bis jetzt nichts glücklich gemacht, obwohl ich schonmal einmal alles hatte. Wieso sollte im außen dann etwas wichtiger sein als mich anzuerkennen, wenn ich sowieso unglücklich bin ? Was bringt mir der ganze Mist dann überhaupt im außen, für was das ganze Theater ? Ich sah zwar mein Selbstbild, wollte aber immer weg davon, scheiß drauf das bin ich. Dieser unsichere, hemmungsvolle, minderwertige Typ. Fällt mir viel leichter anzuerkennen, weil ich eh am Boden bin und es damit keine Gründe gibt es nicht anzuerkennen. Also scheiß auf das streben nach dem besten Leben, auf Ruhm und Wohlstand im außen und somit auf diesen scheiß Vertrag im Traum.

Siehe da zum ersten Mal besitze ich Gold. Ich hatte damals oft Träume von Gold, wie ich damit weglaufe und in den Kopf erschossen werde oder irgendwelche Insekten dran kleben und mich hindern eine goldene Tüte aufzunehmen.. Aber nun zum ersten Mal ist es in meinem Besitz.... Ich hatte auch oft Träume wo ich etwas mit Geld bezahle, bspw. Nahrung und mir im Traum oft dachte "Ich habe viel zu viel dafür bezahlt, ich kann es mir nicht leisten", in diesen Traum hatte ich aber ein fantastisches Gefühl als ich mit Gold zahlte. Eher ein Gefühl, das ich eine ganze Goldgrube an Gold hätte.

Ich denke jeder Mensch hat Gold in der Seele, nur ist es ein Unterschied, ob man Zugriff darauf hat oder nicht. Jeder der Zugriff hat, hat es in unbegrenzten Mengen. Was ich wirklich brauchte waren Großkaliber, da sich mein Selbstbild tatsächlich nach und nach aktualisiert und alte Überzeugungen in Verbindung damit ausgelöscht werden.

Der Typ am Imbisstand, ich fühlte nur noch ein negatives Gefühl und vorallem Hemmungen. Ich bin mir ziemlich sicher, so wie ich auf ihn zugegangen bin, nicht nur mit ihm geredet zu haben, denke eher er hat das ganze Magazin abbekommen.

Einfach mal morgens aufzuwachen und ein wenig Selbstvertrauen und Selbstliebe zu spüren, ohne was dafür anstellen zu müssen, unbezahlbar.

Die zwei Personen sind die Fortsetzung früherer Monster in deinen Träumen, die dich angreifen und die du letztlich bezwingen konntest.
Hatte tatsächlich gestern wieder einen Traum von einem großen Monster, was mir die ganze Zeit hinterherrannte und Schleim auf mich spuckte. Nach langer Katze Maus flüchtete ich in mein Zimmer und versteckte mich im Schrank. Er suchte mich im Zimmer, wurde immer kleiner und saß plötzlich in einem Flugzeug mit Raketen ausgerüstet (40cm lang). Von hinten packte ich das Flugzeug und schmiss es aus dem Fenster. Während er aus meinem Fenster flog, explodierte das Flugzeug und er starb. Daraufhin trank ich eine große Tasse Kaffe irgendwann im Traum.
 
Ich kann es zwar sehen, aber es anzuerkennen ist ein Unterschied. Warum war es mir nicht möglich ? Am Vortag, vor diesem Traum habe ich erkannt, dass das, was andere von mir denken sowie mein Status wichtiger sind als mein Selbstbild.
Dein Selbstbild war im Traum in Ordnung, es war geradezu ausgezeichnet. Das ist schon mal eine neue Errungenschaft, zumindest im Traum.

Der nächste Schritt heißt dann, dass das was andere über dich denken, sehr wohl eine Rolle spielt wenn du mit dir selber zufrieden sein willst.
Mehr noch, auch das, was du so über deine Mitmenschen denkst, entscheidet, was du über dich selber denkst. Auch wenn das gegenwärtig noch unverständlich klingt.
Ich denke jeder Mensch hat Gold in der Seele, nur ist es ein Unterschied, ob man Zugriff darauf hat oder nicht. Jeder der Zugriff hat, hat es in unbegrenzten Mengen.
Hundertprozent ja.
Was ich wirklich brauchte waren Großkaliber, da sich mein Selbstbild tatsächlich nach und nach aktualisiert und alte Überzeugungen in Verbindung damit ausgelöscht werden.
Ich habe das mit den Waffen aber so verstanden, dass du dich damit gegen vermutete Angriffe der zwei Personen verteidigen willst.
Der Typ am Imbisstand, ich fühlte nur noch ein negatives Gefühl und vorallem Hemmungen. Ich bin mir ziemlich sicher, so wie ich auf ihn zugegangen bin, nicht nur mit ihm geredet zu haben, denke eher er hat das ganze Magazin abbekommen.
Soooo war das? Wie geht das zusammen mit deinem neuen Selbstbild?

Wenn du mit Großkaliber ziemlich wahllos um dich schießen musst, dann stehen Unsicherheit, Selbstzweifel, Anklage und Hass auf andere Menschen dahinter. Nix mehr mit gutem Selbstbild.....
Einfach mal morgens aufzuwachen und ein wenig Selbstvertrauen und Selbstliebe zu spüren, ohne was dafür anstellen zu müssen, unbezahlbar.
Denk an das Gold, das du ja in großer Menge in dir hast😀
 
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