Die Verteufelung des Egos

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Da liegst du falsch, ich meine Erleuchtung!

Ich bin von einem Erleuchtungsfanatiker (noch vor 20 Jahren)
in diesem Leben zu einem fundierten Gegner
von sog. Erleuchtung und vor allem Erleuchtungserlebnissen
im herkömmlichen Sinne geworden.

Erleuchtung und Erleuchtungserlebnisse
werden zu leicht und zu oft vom Ego gekapert.
 
Letztendlich ist das Ego eh nicht so stark, wie die Leute immer tun. Es thront wie ein kleiner König inmitten eines Apparats, der sich weitestgehend selbst verwaltet, und tut gerne so, als hielte es die Fäden in der Hand. Indem man es zum Feind erklärt, macht man es stärker, als es ist.
 
Ich bin von einem Erleuchtungsfanatiker (noch vor 20 Jahren)
in diesem Leben zu einem fundierten Gegner
von sog. Erleuchtung und vor allem Erleuchtungserlebnissen
im herkömmlichen Sinne geworden.

von einem Extrem ins andere, da gibt es bestimmt nocvh einen Mittelweg der als näcxhstes kommt.

st eh keine Zelle Deines Körpers älter als 7 Jahre. Spätestens nach
7 Jahren ist alles neu und ausgetauscht.

wenn das stimmen würde, gäbe es keinen Alterungsprozess, dann wäre jeder Mensch immer 7 Jahre alt.
 
wenn das stimmen würde, gäbe es keinen Alterungsprozess, dann wäre jeder Mensch immer 7 Jahre alt.
Wie kommst du darauf? Die Zellen werden nicht alle sieben Jahre gleichzeitig ausgetauscht, sondern laufend. Mit der Zeit erlahmt das System dahinter und die Fehler häufen sich. Irgendwann baut es nur noch Mist. Dann hockt das Ego im zerfallenden Palast und weiß nicht, wie ihm geschieht.
 
Letztendlich ist das Ego eh nicht so stark, wie die Leute immer tun. Es thront wie ein kleiner König inmitten eines Apparats, der sich weitestgehend selbst verwaltet, und tut gerne so, als hielte es die Fäden in der Hand. Indem man es zum Feind erklärt, macht man es stärker, als es ist.

Die schlussendlich Handelnde ist die Seele, die "ihr" inkarniertes Ego kennt.
Und doch scheitert die Seele öfter an der Weigerung des Egos neue Erfahrungen, andere Erfahrungen zu machen.
Ich spreche aus Erfahrung. o_O
 
Ich meine, dass diejenigen, die sich dem Kampf gegen das Ego verschrieben haben, oft extrem egoistisch auftreten, und frage mich, wie genau das zusammenhängt. Davon abgesehen halte ich Verteufelung generell für keine gute Strategie.

Bei "Kampf gegen das Ego", fragt sich , ob gemeint ist, der Kampf gegen die Egos anderer, oder der Kampf gegen das eigene, was schon direkt klingt nach "Kampf mit sich selbst bzw. gegen sich selbst.
 
von einem Extrem ins andere, da gibt es bestimmt noch einen Mittelweg der als nächstes kommt.

Ich halte Wachstum, natürliches tägliches Wachstum für sinnvoll
und auch für den Mittelweg.

Es ist z.B. möglich Übungen zu machen, um ein Erleuchtungserlebnis zu haben.
Meistens ist man als Westeuropäer dann für Monate deplaziert, depremiert oder gefühllos, gedankenlos –
alles in einem Sinne, was den alltäglichen westeuropäischen Alltag erheblich einschränkt.

Statt nun die Wurst am Stück (Erleuchtungserlebnis) und "darf's ein bisschen mehr sein" haben zu wollen,
plädiere ich nun für dünn geschnittene Scheiben obiger Wurst, jeden einen Tag: Wachstum genannt.
Wachsen wie ein Baum: ohne Brimborium einfach stetig wachsen ...

Es gibt dann kein gesondertes Erlebnis, ausser dass das Leben immer besser gelingt, gerade im Alltag!
 
Wie kommst du darauf? Die Zellen werden nicht alle sieben Jahre gleichzeitig ausgetauscht, sondern laufend. Mit der Zeit erlahmt das System dahinter und die Fehler häufen sich. Irgendwann baut es nur noch Mist. Dann hockt das Ego im zerfallenden Palast und weiß nicht, wie ihm geschieht.

Ich sehe auch hier die Seele und eine kollektive Vereinbarung hinter dem "Altern".
Wir lernen die Körper anders zu schätzen, wenn er altert und Funktionen sich ändern.
Wir sind nicht mehr in der Lage, das wahre Alter eines Menschen zu erkennen, wenn er ewig jung aussieht.
Wir sind auch nicht mehr in der Lage, das Ende unserer Inkarnation zu erkennen und dann den Körper aufzulösen.
Rein prinzipiell wären wir dazu in der Lage, müssten es aber lernen.
Ferner wollten wir eher kürzere Inkarnationen erleben, lange Inkarnationen und "ewige" Inkarnationen kennen wir schon.
 
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Soweit ich informiert bin – und für mich fühlt es sich stimmig an –
ist eh keine Zelle Deines Körpers älter als 7 Jahre. Spätestens nach
7 Jahren ist alles neu und ausgetauscht. Da könntest Du .... genau!

Ja, hab ich auch schon oft gelesen, es ist mir aber ein Rätsel, woher man das weiß.
Ok, heutzutage kann man wohl schon einzelne Moleküle und sogar Atome beobachten, aber diese Aussage ist schon uralt.

Aber, selbst wenn es stimmt, ich verstehe den Zusammenhang mit dem physischen Tod nicht....
 
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