Alia schrieb:
Vielleicht ist das ja auch so ein Glaubenssatz, der bei unserer Elterngeneration besonders beliebt war, dass Entwicklung nur dann geschieht, wenn man etwas "tut", etwas "leistet"? Vielleicht kann die Herausforderung auch darin bestehen, harmonische Zusammenklänge nicht durch Tun zu verhindern, sondern einfach zuzulassen und zu genießen? Man gönnt sich ja sonst nix...Ereschkigal schrieb:
Das kann natürlich sein, aber mich hat diese Vorstellung etwas getröstet, da ich ja kaum "positive" Aspekte in meinem Radix habe, aber dafür unzählige Spannungsaspekte.jake schrieb:Vielleicht ist das ja auch so ein Glaubenssatz, der bei unserer Elterngeneration besonders beliebt war, dass Entwicklung nur dann geschieht, wenn man etwas "tut", etwas "leistet"? Vielleicht kann die Herausforderung auch darin bestehen, harmonische Zusammenklänge nicht durch Tun zu verhindern, sondern einfach zuzulassen und zu genießen? Man gönnt sich ja sonst nix...
Das kann natürlich sein, aber mich hat diese Vorstellung etwas getröstet, da ich ja kaum "positive" Aspekte in meinem Radix habe, aber dafür unzählige Spannungsaspekte.
was auch immer er sagt, wenn er es zu uns allen sagen muss, dann ist das ein prediger-jupiter, also eher einer, der noch kompensierend unterwegs ist. genügt es nicht, wenn er dir das sagt?Goldklang))) schrieb:
Du hast ja echt eine menge harmonischer Aspekte. Bei mir bleibt einzig und allein ein Sextil das harmonisch ist zwischen Merkur und Mond. Der Rest sind alles Spannungsaspekte. Bei der Quincunx gehe ich eher auch aus, daß diese als Spannungsaspekt gesehen wird.GreenTara schrieb:Ist bei mir ähnlich... nur das allgegenwärtige Sextil Neptun-Pluto sowie zwei Trigone sind es bei mir - der Rest ist knallerot. Und mich hat der "entwicklungsorientierte Blick" auf diese Linien ein wenig versöhnt.
Gegen Leichtigkeit und Genuss habe ich gar nichts einzuwenden. Die letzten Jahre habe ich nach und nach mein Leben mehr danach ausgerichtet. Obwohl die Dinge, die mich "reizen" dem "Normalsterblichen" meist zu schwer sind.Allerdings hat Jake schon auch recht, wenn er sagt, dass nicht immer alles ganz furchtbar schwer gehen muss. Manchmal tut es auch "ein bisschen schwer". Und manchmal droht es, zu schön zu werden...
Gerade die letzten Jahre achte ich immer mehr auf meine Grenzen und ich denke, daß ich diese früher viel mehr von mir verlangt hätte, als heute. Aber dieses nur auf Leistung programmiert zu sein, daß habe ich schon eine Weile hinter mir gelassen. Ich hatte mal ein oder zwei Jahre eine Colitis, da konnte ich einfach nicht mehr das leisten, was ich vorher geleistet habe. Und seitdem gehe ich insgesamt vorsichtiger mit meinen Kräften um.
liebe misty,mitsy schrieb:aber ich befuerchte, du bist da unbewusst einem kleinen allmachtsirrtum aufgesessen
und ziehe solch 
Reinigung vor. Im Schlamm wühlen nur die Sch.....
