@Urmilaa
Danke für deine Rückmeldung.
Du hast ja Mars (Tatkraft) im Widder 1 Haus, Häuserspitze Wassermann.
Von daher kann ich mir gut vorstellen, dass du auch gerne in Aktion trittst.
Interessant, dass mit der Ablehnung von Außen, du hast ja eine Opposition von Neptun im 11.Haus (klassisch Wassermann, u.a Freundeskreis/Gemeinschaft) zu Chiron (verwundeter Heiler) im 5.Haus(klassisch Löwe, "Ego Haus")..
Bei dir Häuserspitze Zwilling, Chiron selber im Krebs (Mond, Gefühle), dass da eine diffuse, vielleicht auch teilweise nur eingebildete(Neptun) Ablehnung/Antipathie, dich sowohl in deinem Selbstwert (Ego/Sonne), als auch in deinen Gefühlen (Mond) sehr schmerzt (Chiron)..Merkur, als Herrscher vom Zwilling, in Konjunktion mit deiner Sonne, unterstreicht diese Thematik mMn zusätzlich.
Und ja, dann sind die drei in der Waage, die doch nur verbindliche(8.Haus) Harmonie möchten.
Ich sehe, dass dir das Thema bewusst ist, das ist sehr gut.
Meine Empfehlung für dich ist, bei deiner Partnerwahl und im Umgang mit anderen überhaupt, sehr darauf zu achten, dich nicht von ihnen, ihrem Verhalten dir gegenüber, abhängig zu machen.
Bind dein Glück, deinen Selbstwertgefühl, deine Gefühle nicht (zu sehr)an die Reaktionen deines Gegenübers, dass wird unweigerlich zu schmerzhaften Erfahrungen führen.
Das bedarf einer hohen Achtsamkeit.
Dein Mondknoten im 1. Haus im eingeschlossenen Fisch find ich diesbezüglich auch interessant (auch in Kombi mit dem MC Schütze - seh ich beides als "Lebensziel" bzw Aufgabe)
Vielleicht möchte der Mondknoten darauf hindeuten, dass du da eine "spirituellere", nicht Egobasierte, Sicht auf dich und dein Leben einnehmen darfst, also nichts allzu persönlich zu nehmen...und die Anhaftung etwas lösen kannst..
Der MC im Schütze, (in Kombi mit dem Jupiter im Exil am IC, Opposition z m MC) könnte man so deuten, dass es wichtig ist, die Schützeeigenschaften in ihrer "höchsten" Form zu verwirklichen..Vielleicht, dass du dein Weltbild/Lebensphilosophie findest - unabhängig von anderen - dass du stark und optimistisch in dir bist und dafür niemanden brauchst..
Ja, irgendwie so eine "paradoxe" Mischung aus diesen Themen könnte ich mir vorstellen..nimm dich selbst wichtig genug, um nicht in eine Abhängigkeit zu geraten und nimm dich gleichzeitig nicht zu wichtig, um ins "arme Ich" zu verfallen..Ein Balanceakt..
Vielleicht findest du spirituell/philosophische Praktiken/Themen, die dir helfen, dich da zu festigen/unterstützen.
Alles Liebe und Gute wünsche ich dir
Ina