Liebe
@Red Eireen!
Dass
@Lebensweisheit an ihrer häuslich-nachbarschaftlichen Situation stark gesundheitlich krankt, sehe ich genauso wie Du, liebe
@Red Eireen, zumal ich ja bereits mit meinen Deutungen zu Beginn dieses Threads auf ihre beeinträchtigte gesundheitliche Situation selbst aufmerksam gemacht habe.
Und ja, auch zukünftig lassen die mehrfachen sehr problematischen Karten rund um das Haus (4), also der Sarg (8), das Kreuz (36), die Mäuse (23) und die Ruten (11) auf eine nicht unbedingt weniger werdende Gesundheitsthematik schließen. Auch insofern teile ich Deine Sichtweise, liebe
@Red Eireen.
Nichtsdestotrotz und gleichwohl bin ich nicht davon überzeugt, dass
@Lebensweisheit während der Dauer ihres eigenen Fragezeitraumes in den nächsten 12 Monaten aus den bereits in meinem Beitrag Nr. 55 geschilderten Gründen ihr Haus verkaufen wird. Einen solchen "Absprung" schafft sie meines Erachtens jedenfalls binnen der bereits laufenden 12 Monate nicht und auch Du, liebe
@Red Eireen, hast ja schon zutreffend festgestellt:
Insofern gibt mir insbesondere das unmittelbar an das Haus (4) angrenzende Kreuz (36) im 12. Haus der Eulen und den nochmals verdeckten Eulen (36 + 12 = 48 = 4 + 8 = 12) zu denken, welches u. a. auch auf gewisse "karmische Verstrickungen" (Kreuz) im Zusammenhang mit den Vorfahren (Eulen) von
@Lebensweisheit aufmerksam machen kann.
@Lebensweisheit scheint mir insofern eine nicht unerhebliche Verantwortlichkeit (Kreuz) und wertemäßige “Verpflichtung“ (Kreuz) in Bezug auf ihre Vorfahren (Eulen) zu verspüren.
Bezeichnenderweise grenzen unmittelbar an das Haus (4) auch die Ruten (11) an, die in einer ihrer Bedeutungsvarianten auch indizieren können, dass sich jemand gewissermaßen “in der Schuld von jemand anderem stehen“ sieht (Ruten).
Von daher halte ich es durchaus auch für möglich, dass sich
@Lebensweisheit möglicherweise tief in ihrem Inneren auf eine gewisse Art und Weise “schuldig“ fühlen könnte (Ruten), falls sie das Haus, welches ihre verstorbenen Verwandten als Ausgleich und zur Wiedergutmachung für ihre großen Verluste in Ostpreußen erhalten haben, nunmehr verkaufen würde.
Die Generationsfamilie hatte ja scheinbar schon einmal alles Materielle verloren und wurde scheinbar schon einmal aus ihrer Heimat vertrieben.
Möglicherweise kommen in
@Lebensweisheit beim Gedanken an den Verkauf ihres ererbten Hauses ja auch erneute Verlust- und Vertriebenheitsgefühle hoch und sie möchte nicht ein ähnliches Schicksal wie ihre Verwandten erleiden, weil wieder Andere ihr etwas zu nehmen versuchen, worauf ihre Generationsfamilie einen rechtmäßigen Anspruch hat. Ich glaube nicht, dass
@Lebensweisheit möchte, dass sich eine ähnliche Geschichte insofern noch einmal wiederholt (Stichwort: ähnliches Muster).
Dass
@Lebensweisheit nicht zuletzt auch wegen ihrer - scheinbar durchaus tragischen - Familiengeschichte an ihrem Haus hängt, zeigt sich meines Erachtens auch noch daran, dass die Dame (29), also
@Lebensweisheit, unmittelbar in den direkt vor ihr liegenden Anker (35) im 30. Haus der Lilien blickt, die u. a. ja auch die familiäre Verwandschaft (Lilien) versinnbildlichen können, zu der
@Lebensweisheit nach wie vor ein gemeinsames Band (sozusagen eine gemeinsame Ankerkette, Anker (35)) verbindet, und zwar im Zusammenhang mit dem über mehrere Generationen von ihrer Verwandtschaft (Lilien) bewohnten Haus (die offen aufgedeckten Lilien (30) liegen wiederum im 4. Haus des Hauses - sozusagen dem “Verwandtenhaus“ (Lilien im 4. Haus des Hauses).
Das es sich bei diesem Haus um ein von Generation zu Generation weitervererbtes Haus handelt, kann man außerdem auch noch daraus schließen, dass unterhalb des Hauses (4) in dessen Senkrechte die Karten Haus (4) - Baum (5) - Schiff (3) liegen, wobei der Baum (5) auf den Stammbaum- bzw. Generationenaspekt (Baum) hinweisen kann und das Schiff auf ein Erbe, sozusagen ein Generations-Erbe (Baum - Schiff).
Das Schiff (3) lässt sich nämlich u. a. auch als eine Art "Vehikel" für eine "Seelenwanderung" übersetzen, wenn man sich z. B. mal das mystische Bild des Fährmannes in Erinnerung ruft, der auf seinem Boot (Schiff) die Verstorbenen ins Totenreich überführt.
In früheren Zeiten erfolgte eine Totenbestattung außerdem vielfach auch in der Form, dass man die Verstorbenen auf Schiffen oder kahnförmigen Särgen bettete und diese anschließend einem fließenden Gewässer übergab, auf welchem die Verstorbenen dannn forttrieben.
Da es überdies in der Natur der Sache liegt, dass ein Verstorbener sein irdisches Hab und Gut nach seinen irdischen Lebzeiten nicht mitnehmen kann und zurücklassen muss, fällt dieses in andere Hände.
Vor diesem gedanklichen Hintergrund kann das Schiff (3) im Lenormand in passenden Fällen auch mal mit einer durch den Tod einer Person angefallenen Erbschaft assoziiert werden.