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So ein Quatsch. Ungewollt mit jemandem zusammen wohnen zu müssen ist üblicherweise wohl eher hinderlich beim sich-näher-kommen. Ich bin jedenfalls eher weniger mit x-beliebigen Menschen kompatibel genug - ist das bei Dir anders?
So ein Quatsch. Ungewollt mit jemandem zusammen wohnen zu müssen ist üblicherweise wohl eher hinderlich beim sich-näher-kommen. Ich bin jedenfalls eher weniger mit x-beliebigen Menschen kompatibel genug - ist das bei Dir anders?
mir wär das auch nix. aber ich kann mir schon vorstellen, daß es Leute gibt,
die an keiner Süßigkeit, die irgendwo griffbereit herumliegt, vorbeikommen,
ohne in ernste Versuchung zu geraten zuzugreifen, auch wenn sie ihnen
nicht gehört und sie ja eigentlich ein paar Kilo abnehmen wollen. sozusagen.
Das ist mir bewusst und daran habe ich und noch immer gearbeitet.Ebenso bin ich immer mit allen Beteiligten darüber offen am kommunizieren. Ich frage mich nur warum ich trotz das ich gerade glücklich in dieser Beziehung bin nach wie vor von diesem Menschen aber nicht loskomme.
Nur weil zwei Menschen in einer Wohnung sind und zufällig das Geschlecht des jeweils anderen als Sexpartner*in in Betracht ziehen würden, bedeutet das noch lange nicht, dass da auf beiden Seiten ausreichend gegenseitige Anziehung und genug joar-lass-ma-machen-so-what da ist.
Du hältst die Menschen an sich anscheinend für sehr viel sexwilliger als ich. Ich glaube jedenfalls, dass auch zum Sex etwas mehr gehört als nur oh-super-ne-Gelegenheit-hechel-spring.
Eben. Darauf wollte ich hinaus: die, denen das reicht, brauchen es nicht, die interessiert es auch nicht, dass Du das Schlagwort kennst, ergo komplett überflüssig und null hilfreich. Genauso sinnvoll wie blablabla, nur mit mehr Buchstaben.
Das ist mir bewusst und daran habe ich und noch immer gearbeitet.Ebenso bin ich immer mit allen Beteiligten darüber offen am kommunizieren. Ich frage mich nur warum ich trotz das ich gerade glücklich in dieser Beziehung bin nach wie vor von diesem Menschen aber nicht loskomme.
Weil du es gedanklich für dich so festlegst und dadurch manifestierst.
Ich habe auch mal eine sehr starke Anziehung zu jemandem erlebt, die so lange für mich bestimmend war, wie ich es gedanklich zugelassen habe. Nach einem sehr bewussten und liebevollen Abschiedsritual war es vorbei, ich bin ihm danach noch zweimal zufällig begegnet, beim ersten Mal gab es einen diffusen Schmerz, der aber bald von dem Gefühl des liebevollen Loslassens, dass ich schon während des Abschiedsrituals empfunden hatte, abgelöst wurde und beim zweiten Mal war da gar nichts mehr, nur das Wissen um das was einmal zwischen uns war und dass es vorbei ist.
Der gesamte Krampf in Bezug auf die Verbindung war in meinem Gehirn und nirgendwo sonst, aber das zu erkennen und sich einzugestehen, dass es nix Mystisches sondern was Selbstgemachtes ist, das dauert mitunter. Ist ja auch irgendwie ernüchternd.
Der gesamte Krampf in Bezug auf die Verbindung war in meinem Gehirn und nirgendwo sonst, aber das zu erkennen und sich einzugestehen, dass es nix Mystisches sondern was Selbstgemachtes ist, das dauert mitunter. Ist ja auch irgendwie ernüchternd.
Wenn's funktioniert, super, aber es ist leicht sich damit unter Druck zu setzen. Loslassen wird überbewertet. Wenn's nicht geht, geht's eben nicht. Das hat nichts mit Intelligenz oder Mystik oder was-auch-immer zu tun. Manche Leute sind vielleicht loslass-behindert oder so. Ich krieg das jedenfalls nicht hin und kann jede*n verstehen, bei dem*der das genauso ist. Die Frage ist einfach, wie man damit umgeht.
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