A.1526
Mitglied
Hallo Daisy,
nicht alles, was du als Angriff verstehst, ist auch einer. Aber wenn es stimmt, was mich in deinen Beiträgen förmlich anspringt, dann wirst du meinen Beitrag natürlich lieber als Angriff werten (und bekämpfen) ebenso wie du es mit Äußerungen deiner Mutter getan hast und aktuell noch tust. so wie du mit deiner Mutter umgehst, so gehst du jetzt mit mir (und jedem anderen, der sich deinen Erwartungen und Ansprüchen nicht fügen will) um.
Wie soll dir jemand aus der Enge deiner eigenen Sicht heraus helfen, wenn du selbst bestimmen willst, was hilfreich ist? Du suchst Hilfe (angeblich) und willst aber die Lösung und den Weg dahin schon vorgeben. Und damit verhinderst du selbst jedwede Lösung. Alle, die sich hier um dich bemühen (und sich so sehr anstrengen, nur nicht deinen Unwillen hervor zu rufen). Eine Hilfe aber, die sich innerhalb deiner engen Grenzen bewegt, kann dich nicht über eben diese hinaus bringen. Doch genau dort liegt die Lösung. Was du hier tust (und wobei so einige hier mitspielen) ist "Wasch mich aber mach mich nicht nass".
Ich hab es dir schon gesagt: der (lange) Blick auf deine Mutter - und alle Gefühle die damit verbunden sind, vor allem der Schmerz über das, was du ihr angetan hast.
Da ist sie wieder, deine ansprüchliche Anmaßung der Mutter gegenüber. Die Beziehung zwischen Ebenbürtigen ist keine Einbahnstraße - aber die von Mutter und Kind eben doch! Mutter und Kind können niemals ebenbürtig sein!
"Du bist meine Mutter -durch dich ist das ganze Leben zu mir gekommen - du hast mich mit dem Papa gezeugt in Liebe und dann NEUN Monate in deinem Bauch getragen - und dann hast du mich unter wahnsinnigen Schmerzen geboren und mir das Leben geschenkt. Du bist die Große und ich bin die Kleine dui gibst und ich nehme."
Das ist eindeutig eine Einbahnstraße und wir können dieses unglaubliche Geschenk des Lebens niemals ausgleichen und dürfen das auch nicht versuchen. Wenn es glückt dann dürfen wir es weiter geben an unsere Kinder. Und wir dürfen dann als Eltern genau so unvollkommen sein, wie es unsere Eltern waren. Was für ein Glück für die Kinder!
Doch! Genau das tust du! Du schaust es ncoh nicht einmal an - das Ganze! Du willst auswählen und benimmst dich wie in einem Selbstbedienungskaufhaus. Aber das Leben ist kein Selbstbedienungsladen. Man kann es nur ganz oder gar nicht nehmen. So wie es kommt - von den Eltern.
Genau! Du schaust immer nur auf das, was (verglichen mit deinen vermeintlichen Ansprüchen) "schief" gelaufen ist. da geht dein Blick ständig hin - in allen deinen Beiträgen hier. Und es hat sich ja schon einer gefunden, der gern darauf eingehen und dir mit dem ständigen Blick genau darauf einen Bärendienst erweisen will (und dessen Stand ganz gut damit verdient).
Und woraus sollte sich dieser Anspruch ableiten?
Hast du an "Freunde" auch solche Ansprüche? Dann wundert mich nicht, wenn alle weglaufen. Aber die Mütter, die sind da anders. Selbst wenn eine Tochter sie längst verspielt hat, kommen sie noch mit offenen Armen an. So sind die Mütter!
Ja - mit der oben zitierten Haltung hast du deine Mutter verspielt. Du schaust auf jene Mutter, die du gerne hättest und die du der deinigen vorwerfen kannst und dabei entgeht dir, was du schon hast! Wer das Glück immer woanders sucht, dem entgeht das Glück was er hat. Und das ist das Einzige was es gibt.
Ansprüche über Ansprüche! "Es" verlangt gar nichts! Du bist es die ständig Bedingungen setzt, welche andere erfüllen sollen - gefälligst. Ebenso wie du Bedingungen jenen stellst, die dir helfen wollen. Und wer sich darauf einlässt, ist verraten und verkauft (und du übrigens dann auch).
Und genau da ist dir dein Aufstellungsleiter auf den Leim gegangen (und konnte nicht mehr helfen). So machen es leider viele, die Angst vor Leuten wie dir haben. Du brauchtest ihn gar nicht aber er brauchte dich vermutlich.
Was ist damit wohl gemeint? Beginnt Friede erst, wenn sich alle nach dir richten, damit du Ruhe gibst? Nein, Daisy, so geht das nicht!
Ja - und keine Veränderung daran, bitteschön! Das ist der Punkt: du wolltest es gar nciht ändern, sondern einen Grund außerhalb von dir selbst und deiner Haltung finden, auf den du dich dann berufen kannst, kommt mir vor. Denn der Grund für dein Ausgegrenztsein ist hier ganz offenischtlich: du stellst Ansprüche. Ansprüche, die dir nicht zustehen. Wer lässt sich schon auf so jemanden ein?
An Reinhard schreibst du:
Das ist der wichtigste Satz den du hier überhaupt geschrieben hast.
Mach was draus.
A.
nicht alles, was du als Angriff verstehst, ist auch einer. Aber wenn es stimmt, was mich in deinen Beiträgen förmlich anspringt, dann wirst du meinen Beitrag natürlich lieber als Angriff werten (und bekämpfen) ebenso wie du es mit Äußerungen deiner Mutter getan hast und aktuell noch tust. so wie du mit deiner Mutter umgehst, so gehst du jetzt mit mir (und jedem anderen, der sich deinen Erwartungen und Ansprüchen nicht fügen will) um.
ein derartiger Frontalangriff auf der ganzen Ebene ist nicht unbedingt
hilfreich.
Wie soll dir jemand aus der Enge deiner eigenen Sicht heraus helfen, wenn du selbst bestimmen willst, was hilfreich ist? Du suchst Hilfe (angeblich) und willst aber die Lösung und den Weg dahin schon vorgeben. Und damit verhinderst du selbst jedwede Lösung. Alle, die sich hier um dich bemühen (und sich so sehr anstrengen, nur nicht deinen Unwillen hervor zu rufen). Eine Hilfe aber, die sich innerhalb deiner engen Grenzen bewegt, kann dich nicht über eben diese hinaus bringen. Doch genau dort liegt die Lösung. Was du hier tust (und wobei so einige hier mitspielen) ist "Wasch mich aber mach mich nicht nass".
Was wäre das Wesentliche gewesen?
Ich hab es dir schon gesagt: der (lange) Blick auf deine Mutter - und alle Gefühle die damit verbunden sind, vor allem der Schmerz über das, was du ihr angetan hast.
Muß ich (innerlich) völlig außer Acht lassen, dass sie mich ledglich akzeptiert
hat (und nicht angenommen)? Das hat auch ganz schön weh getan.
(Gute) Beziehung ist keine Einbahnstrasse.
Da ist sie wieder, deine ansprüchliche Anmaßung der Mutter gegenüber. Die Beziehung zwischen Ebenbürtigen ist keine Einbahnstraße - aber die von Mutter und Kind eben doch! Mutter und Kind können niemals ebenbürtig sein!
"Du bist meine Mutter -durch dich ist das ganze Leben zu mir gekommen - du hast mich mit dem Papa gezeugt in Liebe und dann NEUN Monate in deinem Bauch getragen - und dann hast du mich unter wahnsinnigen Schmerzen geboren und mir das Leben geschenkt. Du bist die Große und ich bin die Kleine dui gibst und ich nehme."
Das ist eindeutig eine Einbahnstraße und wir können dieses unglaubliche Geschenk des Lebens niemals ausgleichen und dürfen das auch nicht versuchen. Wenn es glückt dann dürfen wir es weiter geben an unsere Kinder. Und wir dürfen dann als Eltern genau so unvollkommen sein, wie es unsere Eltern waren. Was für ein Glück für die Kinder!
Ich weigere mich auch nicht, das Geschenkte anzunehmen.
Doch! Genau das tust du! Du schaust es ncoh nicht einmal an - das Ganze! Du willst auswählen und benimmst dich wie in einem Selbstbedienungskaufhaus. Aber das Leben ist kein Selbstbedienungsladen. Man kann es nur ganz oder gar nicht nehmen. So wie es kommt - von den Eltern.
Ich kann nicht
wegdenken, dass viel schief gelaufen ist, in ihrem Leben und in meinem.
Genau! Du schaust immer nur auf das, was (verglichen mit deinen vermeintlichen Ansprüchen) "schief" gelaufen ist. da geht dein Blick ständig hin - in allen deinen Beiträgen hier. Und es hat sich ja schon einer gefunden, der gern darauf eingehen und dir mit dem ständigen Blick genau darauf einen Bärendienst erweisen will (und dessen Stand ganz gut damit verdient).
Ich wollte (will) eine Mama, die
mit mir zusammen hinschaut.
Und woraus sollte sich dieser Anspruch ableiten?
Hast du an "Freunde" auch solche Ansprüche? Dann wundert mich nicht, wenn alle weglaufen. Aber die Mütter, die sind da anders. Selbst wenn eine Tochter sie längst verspielt hat, kommen sie noch mit offenen Armen an. So sind die Mütter!
Ja - mit der oben zitierten Haltung hast du deine Mutter verspielt. Du schaust auf jene Mutter, die du gerne hättest und die du der deinigen vorwerfen kannst und dabei entgeht dir, was du schon hast! Wer das Glück immer woanders sucht, dem entgeht das Glück was er hat. Und das ist das Einzige was es gibt.
Das verlangt nach beidseitiger Anerkennung von
Verletzungen, nach Achtung des Erlebens, nach Gerechtigkeit und
Einfühlen in den gegenseitigen Schmerz.
Ansprüche über Ansprüche! "Es" verlangt gar nichts! Du bist es die ständig Bedingungen setzt, welche andere erfüllen sollen - gefälligst. Ebenso wie du Bedingungen jenen stellst, die dir helfen wollen. Und wer sich darauf einlässt, ist verraten und verkauft (und du übrigens dann auch).
Und genau da ist dir dein Aufstellungsleiter auf den Leim gegangen (und konnte nicht mehr helfen). So machen es leider viele, die Angst vor Leuten wie dir haben. Du brauchtest ihn gar nicht aber er brauchte dich vermutlich.
Friede beginnt, dessen bin ich mir bewusst, im ganz eigenen Umfeld.
Was ist damit wohl gemeint? Beginnt Friede erst, wenn sich alle nach dir richten, damit du Ruhe gibst? Nein, Daisy, so geht das nicht!
Durch die Aufstellung hatte ich gehofft, einen Grund für das Ausgegrenztsein zu finden.
Ja - und keine Veränderung daran, bitteschön! Das ist der Punkt: du wolltest es gar nciht ändern, sondern einen Grund außerhalb von dir selbst und deiner Haltung finden, auf den du dich dann berufen kannst, kommt mir vor. Denn der Grund für dein Ausgegrenztsein ist hier ganz offenischtlich: du stellst Ansprüche. Ansprüche, die dir nicht zustehen. Wer lässt sich schon auf so jemanden ein?
An Reinhard schreibst du:
Ich habe über diese Aussage lange nachgedacht und komme auch zu einem Ergebnis betreffend den Grund, warum ich oftmals auf massive und/oder unterschwellige Ablehung stoße. Er liegt darin begraben, dass ich stets etwas Forderndes an den Tag lege, also eine Erwartungshaltung kommuniziere.
Das ist der wichtigste Satz den du hier überhaupt geschrieben hast.
Mach was draus.
A.