G
Gawyrd
Guest
Liebe Daisy,
Eine Familienaufstellung kann helfen, wenn intakte soziale Fähigkeiten durch eine Verstrickung blockiert sind. Sie kann aber nicht fehlende Fähigkeiten herbeizaubern.
Die Fähigkeit der Beziehung zu anderen Menschen ist etwas, das einem Kind nicht in die Wiege gelegt ist - es ist das Ergebnis eines Lernprozesses (v.a. in der Beziehung mit den Eltern.)
Wenn sich ALLE Menschen von Dir abwenden (sogar eigene Geschwister und eigene Kinder) - dann kann es nur daran liegen, dass bei Dir dieser Lernschritt zu tragfähigen menschlichen Bindungen aus irgendwelchen Gründen nicht erfolgt ist. (Bei Dir ist es ja mehr, als "Aussenseiter" zu sein - ein Aussenseiter gehört ja noch irgendwie zur Gruppe. Während bei Dir anscheinend alle überhaupt keinen Kontakt mehr haben wollen - ohne dass Du bemerken dürftest, warum Dich die anderen als so unerträglich erleben.)
Da hilft kein Wochenendseminar - da kann nur eine längerfristige therapeutische Begleitung helfen, in der Du von Grund auf "Beziehung" lernst. Du hast geschrieben, dass Du Dir eine Therapie nicht leisten kannst. Es gibt Möglichkeiten, dass Therapien für Menschen mit geringem Einkommen zur Gänze von der Krankenkasse übernommen werden - zB. über den Unterstützungsfonds. (Das ist in Österreich von Bundesland zu Bundesland verschieden. Da müßtest Du Dich erkundigen.)
Liebe Grüße, Reinhard
Eine Familienaufstellung kann helfen, wenn intakte soziale Fähigkeiten durch eine Verstrickung blockiert sind. Sie kann aber nicht fehlende Fähigkeiten herbeizaubern.
Die Fähigkeit der Beziehung zu anderen Menschen ist etwas, das einem Kind nicht in die Wiege gelegt ist - es ist das Ergebnis eines Lernprozesses (v.a. in der Beziehung mit den Eltern.)
Wenn sich ALLE Menschen von Dir abwenden (sogar eigene Geschwister und eigene Kinder) - dann kann es nur daran liegen, dass bei Dir dieser Lernschritt zu tragfähigen menschlichen Bindungen aus irgendwelchen Gründen nicht erfolgt ist. (Bei Dir ist es ja mehr, als "Aussenseiter" zu sein - ein Aussenseiter gehört ja noch irgendwie zur Gruppe. Während bei Dir anscheinend alle überhaupt keinen Kontakt mehr haben wollen - ohne dass Du bemerken dürftest, warum Dich die anderen als so unerträglich erleben.)
Da hilft kein Wochenendseminar - da kann nur eine längerfristige therapeutische Begleitung helfen, in der Du von Grund auf "Beziehung" lernst. Du hast geschrieben, dass Du Dir eine Therapie nicht leisten kannst. Es gibt Möglichkeiten, dass Therapien für Menschen mit geringem Einkommen zur Gänze von der Krankenkasse übernommen werden - zB. über den Unterstützungsfonds. (Das ist in Österreich von Bundesland zu Bundesland verschieden. Da müßtest Du Dich erkundigen.)
Liebe Grüße, Reinhard