Wie gelangt man von der Selbsterkenntnis zur Welterkenntnis?

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Theorie und Praxis...
Ich kann auch behaupten, dass ich alles bin, aber sobald ich mich in eine Kakerlake versetzen möchte, klappt es nicht.
Klappt 's denn bei dir?




Ja ja, schon gut, das kenne ich alles auswendig.
Ich bin freiwillig zum "Kleinen" zurückgekehrt, denn ich bin hier, um das Menschsein zu erfahren. :)
Keiner sagt dass du durch Selbsterkenntnis dein Menschsein verlierst. das ist nur die Angst des Egos, es würde sterben und es tut wirklich alles um nicht zu sterben.
Aber nichts kann sterben was es nicht gibt.
 
Keiner sagt dass du durch Selbsterkenntnis dein Menschsein verlierst. das ist nur die Angst des Egos, es würde sterben und es tut wirklich alles um nicht zu sterben.
Aber nichts kann sterben was es nicht gibt.

Nun, da ich schon einige Male "gestorben" bin, hab ich da nun wirklich keine Angst mehr! :)
 
"Ich bin" kann nur der sagen, der sich selber erkannt hat.
Das Realisieren einer Vorher/Nachher-Beziehung ist nicht so dein Ding, nicht wahr?

Denn dann hättest du bereits festgestellt:
Man muss bereits VORHER vorhanden sein, um NACHHER etwas erkennen zu können.
Die Aussage "Ich bin" kommt immer einen Moment zu spät ...
 
Das Realisieren einer Vorher/Nachher-Beziehung ist nicht so dein Ding, nicht wahr?

Denn dann hättest du bereits festgestellt:
Man muss bereits VORHER vorhanden sein, um NACHHER etwas erkennen zu können.
Die Aussage "Ich bin" kommt immer einen Moment zu spät ...

Das Erkennen erfolgt immer im Jetzt.
Die Aussage erfolgt nachher, in einem späteren Jetzt. :D
 
Selbsterkenntnis, ist die Erkenntnis des Wandels.

Gehe täglich einen Weg durch den Wald.
Es sieht nie gleich aus, es hört nicht gleich und es riecht nie gleich.

Es gibt nur eine Weilt
Und? Hat du dich bei deinen Waldspaziergängen und dem Beobachten von Wandlungen ebenfalls zu etwas oder jemand Anderem gewandelt?
Oder bist du nach wie vor Dieselbe, die du bereits warst, als dein Körper von dem deiner Mutter getrennt wurde?
Gibt es etwas, auf das in deinem Leben zurückschauen kannst, das beständig und konstant war und sich niemals gewandelt hat, und das tatsächlich du bist?
 
Und? Hat du dich bei deinen Waldspaziergängen und dem Beobachten von Wandlungen ebenfalls zu etwas oder jemand Anderem gewandelt?
Oder bist du nach wie vor Dieselbe, die du bereits warst, als dein Körper von dem deiner Mutter getrennt wurde?
Gibt es etwas, auf das in deinem Leben zurückschauen kannst, das beständig und konstant war und sich niemals gewandelt hat, und das tatsächlich du bist?

Ich sehe mich in vielen Gewändern, auf nicht linearer Ebene.
 
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Das Erkennen erfolgt immer im Jetzt.
Die Aussage erfolgt nachher, in einem späteren Jetzt. :D
Ich verstehe "vorher/nachher" nicht als zeitliche Beschreibungen.

Wenn mein Auto vor der Garage steht, dann steht es jetzt davor.
Und wenn ich es in die Garage hineinfahre, dann kann ich das ebenfalls nur jetzt tun, oder gar nicht.
Und wenn es in der Garage steht, dann befindet es sich ebenfalls jetzt in der Garage.

Dennoch ist da eindeutig eine Vorher/Nachher-Beziehung.
So ist das gemeint.
 
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