Wie beurteilt ihr Prostitution?

Was haltet ihr von Prostitution?

  • stellt eine Verletzung der Menschenwürde dar, und ist daher ohne Wenn und Aber zu verbieten.

    Stimmen: 11 8,8%
  • Bestraft werden sollten die Freier und Bordellbetrieber, nicht aber die Prostuierten

    Stimmen: 13 10,4%
  • Ist ein nicht änderbares Übel und sollte unter staatliche Kontrolle

    Stimmen: 10 8,0%
  • Ist im Grunde eine Dienstleistung wie andere auch und sollte staatlich kontrolliert werden

    Stimmen: 91 72,8%

  • Umfrageteilnehmer
    125
Tarja;2175598]Ich würde lieber Kloputzerin sein, als Prostituierte, wenn ich es mir raussuchen kann. Sehr gerne mach ich die verschi....sten Klos sauber. Lieber noch, als dreckige oder sonstige eklige Männer zu befriedigen.

Das meine ich auch.

Nicht jede in diesem Berufszweig ist eine "Edelhure" bzw. kann sich ihre Kundschaft aussuchen. Und wenn man bedenkt, dass manche dazu gezwungen bzw. genötigt werden, dann vergeht mir alles. Ich bekomm so eine Wut im Bauch, wenn ich an Frauenhandel oder sonstige Kinderpornos denke
.

Da kann man auch nur eine Wut im Bauch bekommen.

Oki, vielleicht ist das nun nicht der Ausgangspunkt der Diskussion, aber immerhin bestimmt die Nachfrage auch das Angebot und bei dem Angebot, muss die Nachfrage enorm sein ...
Männer, die solche Frauen oder Kinder BENUTZEN, sind genauso Verbrecher, wie die, die sie dazu nötigen
.

Du sagst es.
Gegen sexhungrige Hausfrauen, deren Ehegatte die Woche über nie da ist und die sich bissl Taschengeld dazu verdienen wollen und die Männer vorher relativ gut kennenlernen, hab ich überhaupt nix. Oki, auch wenn hier wohl ein Mann betrogen wird, aber da kann man wohl davon ausgehen, dass die Dame:
1. Keinen Zuhälter finanzieren muss
2. Männer von Nebenan befriedigt und
3. Sicher Spaß dabei hat und weiß was sie will ...

Deswegen habe ich auch einen Thread über den SEITENSPRUNG eröffnet, doch da waren interessanterweise gewisse Damen nicht interessiert etwas dazu auszusagen. Es scheint ja fast so als wäre ihnen die Prostitution ein Heiliger Kral, der nicht angetastet werden darf.

(Wobei das auch nix für mich wäre, aber ich würde es verstehen ... )

Ich verstehe es auch, denn oft liegen tatsächlich einzusehende Gründe vor.


Herz-lichte Grüße

eva07
 
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Die Prostitution ist da wo sie hingehört. Unten. Als Vorgarten zu Hölle und wenn sich der Staat hier als Kontrollinstanz all zu wichtig macht, begibt er sich auf Halbweltniveau und wird fragwürdiger als er ohnhin schon ist.

Es gibt gewisse Dinge zu beachten, um die Atmosphäre der Oberwelt nicht zu verseuchen. Jugendliche, schwerstens Süchtige am Strich, verschleppte Unfreiwillige, Menschenhandel, Prostitution in der Nähe von Schulen und Kindergärten wären zu vermeiden. Das obliegt der staatlichen Kontrolle.

Die Sicherheit der Damen ist eine andere Angelegenheit. Ob diese ihre Sicherheit im Handtascherl spazieren trägt, ob sie die Sicherheit eines Gewerbebetriebes genießt oder ob sich ihr Lebensgefährte um die Sicherheit sorgt ist Insiderbier.

Das Lebensgefährte einer Prostituierten nicht gleich Zuhälter bedeuten muss, brauch ich nicht extra ansagen. Es gibt solche Lebensgefährten und andere Lebensgefährten. Hat die Dame Probleme mit Lebensgefährten oder Gewerbe muss sie den Schritt wagen, raus zu gehen, auszusteigen, aus dem Halbweltmilieu. Das ist nicht immer einfach wie mir zu Ohren kam, aber mit etwas Selbstbewusstsein und Hilfe von Außen machbar.

Der Ausstieg aber sollte immer ein Schritt in Richtung Oberwelt, also in Richtung Staat und Tageslicht sein. Hier ist das Licht nicht mehr rot oder künstlich bunt sondern natürlich und vielfärbig. Ein weiterer Grund, warum sich der Staat, die Oberwelt nicht all zu tief in diese Geschäfte verstricken sollte, denn dann gibt es diese Außen nicht mehr.

Staat - Halbwelt - Unterwelt.

So beurteile ich es nicht, denn ich will die Prostitution nicht bewerten, so sehe ich es ganz einfach. 3 Welten in Einer und jede hat ihre eigene Atmosphäre, der man sich ein wenig anpassen sollte, wenn man aus einer anderen Welt auf Besuch kommt, sei es als Kunde oder als verdeckter Ermittler.
 
=Crazy Monk;2175795]Die Prostitution ist da wo sie hingehört. Unten. Als Vorgarten zu Hölle und wenn sich der Staat hier als Kontrollinstanz all zu wichtig macht, begibt er sich auf Halbweltniveau und wird fragwürdiger als er ohnhin schon ist.

Ich bin ganz Deiner Meinung.

Es gibt gewisse Dinge zu beachten, um die Atmosphäre der Oberwelt nicht zu verseuchen. Jugendliche, schwerstens Süchtige am Strich, verschleppte Unfreiwillige, Menschenhandel, Prostitution in der Nähe von Schulen und Kindergärten wären zu vermeiden. Das obliegt der staatlichen Kontrolle.

Das wäre in erster Linie die Aufgabe des Staates und nicht dass die Bordelle gut florieren.

Die Sicherheit der Damen ist eine andere Angelegenheit. Ob diese ihre Sicherheit im Handtascherl spazieren trägt, ob sie die Sicherheit eines Gewerbebetriebes genießt oder ob sich ihr Lebensgefährte um die Sicherheit sorgt ist Insiderbier.

Das Lebensgefährte einer Prostituierten nicht gleich Zuhälter bedeuten muss, brauch ich nicht extra ansagen. Es gibt solche Lebensgefährten und andere Lebensgefährten. Hat die Dame Probleme mit Lebensgefährten oder Gewerbe muss sie den Schritt wagen, raus zu gehen, auszusteigen, aus dem Halbweltmilieu. Das ist nicht immer einfach wie mir zu Ohren kam, aber mit etwas Selbstbewusstsein und Hilfe von Außen machbar.

Doch glaube ich, dass die Hilfe von Außen noch zu wünschen übrig lässt. Schließlich muss diese Dame irgendwelche Kurse, etc. besuchen um wieder einer normalen Beschäftigung nachgehen zu können. Dazu braucht sie aber auch eine finanzielle Unterstützung. Oder ist dies bereits durch eien Areitslosenunterstützung geregelt? Wenn die Prostituierte Steuern und Krankenkasse bezahlt, müsste das eigentlich der Fall sein. Eine kleine Durststrecke wird sie vorübergehend doch durchmachen müssen, aber besser als sich in der Gesellschaft unten zu bewegen.

Der Ausstieg aber sollte immer ein Schritt in Richtung Oberwelt, also in Richtung Staat und Tageslicht sein. Hier ist das Licht nicht mehr rot oder künstlich bunt sondern natürlich und vielfärbig. Ein weiterer Grund, warum sich der Staat, die Oberwelt nicht all zu tief in diese Geschäfte verstricken sollte, denn dann gibt es diese Außen nicht mehr.

Ein Staat, der die Unterwelt gut heißt?
Staat - Halbwelt - Unterwelt.

In jedem Staat gibt es das, nur sollte er eher daran interessiert sein, dem Volk mehr als Prostitution zu bieten.

LG
eva07
 
Als freie selbstbestimmte Tätigkeit ist gegen Prostitution nichts einzuwenden; Frauen sollten jederzeit über ihre Sexualität selbst bestimmen können. Warum sich nicht prostituieren?
Felix
 
Oder ist dies bereits durch eien Areitslosenunterstützung geregelt?

Bin ich nicht über den aktuellen Stand informiert, soweit ich weiß, noch nicht. Eventuell kann sich eine gut verdienende, vorausdenkende Prostituierte Geld ansparen, vorsorgen oder privat versichern. Wohl gibts auch hier gehobene und untere Einkommenslevel und die die nicht viel verdienen und alles gleich wieder rauswerfen, habens natürlich schwer.

hab die Geschichte ja schon 5 mal erzählt, zuerst war der Schein der Welt, tolle Klamotten und der wunsch, schnelle Kohle zu machen, dann kam der falsche Freund ins Spiel und die Drogen... diese Bedürfnisse wollten immer weiter und weiter befriedigt werden und gehobene Ansprüche haben ihren Preis. Am Schluss war das Elend, Krankheit und der Tod. Gut der kommt am Ende sowieso.

Ein Staat, der die Unterwelt gut heißt?
Ich hab nichts gegen die Prostitution, mir ist sie egal, aber sie braucht einen bestimmten Platz und meiner Ansicht nach ist sie da gerade richtig, wo sie ist. Die meisten Eltern, die ich kenne, streben danach, ihre Kinder nicht all zu frühzeitig zur Pornographie, Sex und Drogengeschäften anzuregen, sondern zu beobachten, welche Persönlichkeit mit welchen Talenten und Affinitäten sich hier frei entwickelt. Und der Staat, wie ich ihn mir wünsche, die Oberwelt also, im Licht des Tages, sollte eine durchgehend jugendfreie, kinderfreundliche Welt sein, die eine ungestörte Entwicklung ermöglicht und jeder der gerne kommerzielle Dinge oder Dienstleistungen konsumiert, die man vor Kindern verbergen will oder die dem Jugendschutz unterstellt sind, darf sich gerne eine oder zwei Etagen tiefer ausleben und dann wieder hochkommen, wenn erfertig ist.

Darum Halbwelt und darum stopf ich da einfach alles rein, was mit kommerziellem Konsum von Sex und Drogen aller Art zu tun hat, was man vor Kindern verbirgt. Und hier tummelt sich so einiges. Da gibt es Leute aus der Unterwelt, auch Polizisten aus der Oberwelt sollen schon da gewesen sein, nicht nur als Ermittler, auch als Kunden und sogar aus höchsten Kreisen soll sich schon mal jemand zu einer Prostituierten verirrt haben. Auch von Richtern und Räten wurde mir schon berichtet, was ich aber für ein Gerücht halte. Und alle sollen sich wunderbar verstehen.

Ja, und der Staat sollte sich meinem Wunschdenken nach nicht zu sehr in die finanzgeschäfte mit Sex & Drugs verstricken, sondern lieber eine helle Insel bleiben .... oder wieder werden, wo Kinder ungestört nicht nur ihre Sexualität sondern ihre ganze Persönlichkeit voll entwickeln und Talente entfalten können und in die gefallene Engel zurückkehren können, wenn sie den Wunsch verspüren. Ich finde, es hat alles seine Ordnung, bis auf ein paar Entgleisungen die meist recht schnell reguliert werden.

Ich finde es auch gut, dass ich hier 3 Welten nebeneinander und nicht übereinander sehe - Staat - Halb - Unterwelt - denn ein allmächtiger Staat erscheint mir in gewisser Weise auch nicht ganz ungefährlich, denn noch weiß ich nicht genau, wer oder was der Staat nun ist und welche Interessen er jetzt wirklich verfolgt, oft geraten sich humanitäre und wirtschaftliche Interessen in die Quere und oft scheints mir, werden zu Gunsten wirtschaftlicher Vorteile Prioritäten temporär verschoben. Irgendwer sagte mal: Politik ist eine Hure. So gemein will ich nicht sein, weil ich will die braven Politiker nicht runterwerfen, in die Halbwelt. Die Aussage: WIR sind der Staat ist mir auch zu abstrakt. Da fang ich nicht viel an damit, weil WIR, das bin auch ICH und ich bin viele Bedürfnisse :rolleyes: und manche, so wie meine Trunksucht, muss ich eben ein paar Etagen tiefer befriedigen. So is das nun mal, wegen dem blöden Jugendschutz. aber das ist schon gut so, das hat schon seine Richtigkeit.

wir wollen auch keine Kinder in der Kneipe, wo ich dann und wann einen heben ging, keine Nachwuchskünstler in diesem Fach und wir schimpfen immer sehr, wenn da Eltern mit ihren Kindern reinkommen und sich niedersaufen. Das passt nicht zusammen.

Über die Unterwelt weiß ich so wenig, wie über den Staat und manchmal hab ich den Verdacht, dass hier ein gewisse Ähnlichkeiten zu verzeichnen sind, aber ich habe noch zu wenig Klarheit gewonnen.

Nein Eva.... nicht ein Staat, der die Unterwelt gutheißt... aber toleriert, wenn sie bleibt wo sie hingehört.

Ganz runter, in die Hölle.

In jedem Staat gibt es das, nur sollte er eher daran interessiert sein, dem Volk mehr als Prostitution zu bieten.
Genau .... lange Rede, kurzer Sinn: Das ist der Punkt, auf den ich eigentlich hinaus will.
 
Ein Staat, der die Unterwelt gut heißt?

Vielleicht kommen diese beiden Welten nicht drum herum, in gewisser Weise zusammenzuarbeiten, um ein erträgliches Klima und Pools für alle Bedürfnisse zu schaffen, die in einem Menschen erwachen können, die man dann durchaus ohne zu werten und zu urteilen nebeneinander existieren lassen kann, wenn gewisse Richtlinien respektiert werden. Auch ein Mafiosi hat mitunter ziemlichen Kummer, wenn sein Sohn auf harten Drogen ausrutscht und elend zu Grunde geht und kann zur Einsicht kommen, dass er irgendwas falsch gemacht hat, im Leben. Er wird es vielleicht nicht nach Außen zeigen, aber es ist so. Der Kummer ist da.

Hier geht es nicht um Drogen, ich weiß, aber es ist alles sehr nah beisammen.

Ich weiß es nicht, wie wir die ideale Welt gestalten könnten. Mit Gesetzen allein und ohne Einsichten geht es nicht.

Liebe Grüße
Monk
 
In diesem Thread gibt´s anscheinend nur Polemik anstelle von Informationen...kann man wohl knicken.
Und ich hab was gegen die "taschengeldverdienende" Hausfrau, da die meist die Typen ohne Schutz ranläßt und auch sicher nicht regelmäßig zur Untersuchung geht.


Sage
 
In diesem Thread gibt´s anscheinend nur Polemik anstelle von Informationen...kann man wohl knicken.
Und ich hab was gegen die "taschengeldverdienende" Hausfrau, da die meist die Typen ohne Schutz ranläßt und auch sicher nicht regelmäßig zur Untersuchung geht.

Es geht in diesem Thread um ein wichtiges Thema nämlich die PROSTITUTION.

Auch ich möchte keiner Hausfrau zureden, sich dieser Art von Prostitution zu bedienen. Aber auch die in eine Institution eingebundene Prostituierte, die sich auch nicht immer schützen kann, aber auch wenn sie sich schützt, ist vor Krankheiten nicht gefeit. Demnach ist Beides nicht anzuraten.

Man kann es drehen wie man will, es bleibt gleich viel (oder gleich wenig).

eva07
 
Werbung:
Crazy Monk;2175948]

Über die Unterwelt weiß ich so wenig, wie über den Staat und manchmal hab ich den Verdacht, dass hier ein gewisse Ähnlichkeiten zu verzeichnen sind, aber ich habe noch zu wenig Klarheit gewonnen.

Nein Eva.... nicht ein Staat, der die Unterwelt gutheißt... aber toleriert, wenn sie bleibt wo sie hingehört.

Ganz runter, in die Hölle.



In jedem Staat gibt es das, nur sollte er eher daran interessiert sein, dem Volk mehr als Prostitution zu bieten.

Genau .... lange Rede, kurzer Sinn: Das ist der Punkt, auf den ich eigentlich hinaus will.


Schweden toleriert die Prostitution nicht und arbeitet darauf hin, dass sie einmal abgeschafft wird. Somit brauchen wir sie nicht in die Hölle wünschen sondern ganz einfach auflösen.

Die Schweden werden doch einen plausiblen Grund dafür haben, dass sie solches in Erwägung ziehen.

lg

eva07
 
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