Gott ist absolutes Sein, und etwas, das vor ihm war, gab es nicht, denn er war immer schon da und wird immer noch da sein, wenn alle Welten wieder in ihren sogenannten schwarzen Löchern der Galaxien zu Gott eingegangen sein werden.
Das Bewusstsein, ja das ist das Wort, oder besser gesagt der Logos, der im Anfang bei Gott war und selbst in Gott war, als das Licht, das jeden Menschen erleuchtet, der sich dessen bewusst ist und danach lebt. So, wie Jesus Christus es gelehrt hat.
Der Begriff Logos verkörpert für mich "das Bewusstwerden". Gott wurde sich seiner bewusst.
Für Gott ist natürlich "das" logischerweise der Anfang. Er wurde mit dem Logus.
Was nicht heisst, das vorher nichts da war.
Aus meiner Sicht war vor Gott das absolute Chaos.
Gott als "Bewusstsein" sieht in sich den Auftrag Ordnung ins Chaos zu bringen.
Das Universum war jedoch vor Gott.
Ausserdem gibt es durchaus auch andere Gottheiten zu geben.
Ansonsten würden sich Aussagen wie: "Du sollst keine anderen Gottheiten haben, neben mir" erübrigen.
Gott, = der Herr, wird in den älteren Religionen als der "Namenlose" Gott benannt. Asen, Titanen, Olympier, Engel, Teufel, die ägyptischen Götter und viele mehr. sind eindeutig nicht auf seinem/ihrem Level und blicken in Legenden, Sagen und Mythen samt und sonders einer VAter/Mutter - Figur auf, auf der ihre Existenz bzw ihr jeweiliges Götter-Geschlecht basiert.
Geschlechter die gegeneinander kämpfen. In Indien- die Menschen gegen die Affenmenschen, Die Olympier ggen die Titanen, die Asen gegen die Riesengeschlechter , Atlantis gegen MU, der Christengott gegen die Engel, usw..
Wobei der Christen-Gott keineswegs deckungsgleich mit dem tatsächlichen Gott scheint. Er stellt nur so ziemlich die beste Gottesfigur da.
Selbst die Nachbesserungen durch Jesus haben die jüdischen Interpretation des Namenlosen in den christlichen Gott nicht gänzlich optimiert.
Vermutlich basiert dieser ganze Gut/Böse Kram auf diesen Fehlinterpretationen.
Das Chaos unterliegt keiner menschlichen Deutung von Gut und Böse.
Genau wie auch Gott keiner Deutung durch den Menschen unterliegt.
Fast jede Metapher durch Jesus weisst auf diesen Umstand hin.
Gottes Gerechtigkeit ist für uns nicht nachvollziehbar und entspricht nicht dem was wir für gerecht ansehen.
Man denke an : Wer ohne Schuld ist werfe den ersten Stein.
Die Geschichte vom Ölberg.
Die Geschichte vom verlorenen Sohn.
Die Geschichte mit den Talenten.
usw.