Wer ist Jesus Christus?

Warum sich Jahwe zu einem namenlosen und unpersönliche Gott entwickelt hatte, steht im Zusammenhang mit dem Übergang zum monotheistischen Weltbild. Mit der Namenlosigkeit sollte ultimativ unterstrichen werden, dass es nur den einen Gott Jahwe gibt. Aus diesem Grund durfte der Name Jahwe nicht mehr ausgesprochen werden und wurde mit dem „Herr“ ersetzt.
Lieber Merlin,
es ist ja richtig, dass es zeitweise bei der Verschmelzung mit dem Baal- und Aschera-Kult zu einer Mehr-Gottheiten-Zeit (Synchretismus) kam. Doch waren die Hebräer, die vom Pharao Ramses II (1279-1213 v.Chr) als Nomaden vom Berg Seir (16-malige Nennung im AT) bezeichnet wurden, seit der Erscheinung des namenlosen Gottes des HERRN ein monotheistisches Volk.

Dieses hebräische Bergvolk war sicher schon zur Zeit des Echnaton und Nofretete (1351-1334 v.Chr.) als Fremdarbeiter im Pharaonenland und kannte daher den nur 55 Jahre vor Ramses II noch herrschenden Monotheismus des Echnaton.
So ist es erklärlich, dass der namenlose mosaische Gott im brennenden Dornbusch am Berg Horeb, der sich nicht benennen lassen will, nur zu Moses in die Zukunft gerichtet sagt:`ICH `WERDE SEIN, DER ICH SEIN WERDE. Und sprach: Also sollst du den Kindern Israel sagen: ICH WERDE SEIN.` - `Also sollst du den Kindern Israel sagen: Der HERR, eurer Väter Gott, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name ewiglich, dabei soll man mein Gedenken für und für. `
Er hat also nicht gesagt `Ich heisse Jahwe oder YHWH der HERR`. Das sind spätere Bezeichnungen, die mit jhw, einer Gottesanrede korrespondieren (Quelle)
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Lieber Merlin,
es ist ja richtig, dass es zeitweise bei der Verschmelzung mit dem Baal- und Aschera-Kult zu einer Mehr-Gottheiten-Zeit (Synchretismus) kam. Doch waren die Hebräer, die vom Pharao Ramses II (1279-1213 v.Chr) als Nomaden vom Berg Seir (16-malige Nennung im AT) bezeichnet wurden, seit der Erscheinung des namenlosen Gottes des HERRN ein monotheistisches Volk.

Dieses hebräische Bergvolk war sicher schon zur Zeit des Echnaton und Nofretete (1351-1334 v.Chr.) als Fremdarbeiter im Pharaonenland und kannte daher den nur 55 Jahre vor Ramses II noch herrschenden Monotheismus des Echnaton.
So ist es erklärlich, dass der namenlose mosaische Gott im brennenden Dornbusch am Berg Horeb, der sich nicht benennen lassen will, nur zu Moses in die Zukunft gerichtet sagt:`ICH `WERDE SEIN, DER ICH SEIN WERDE. Und sprach: Also sollst du den Kindern Israel sagen: ICH WERDE SEIN.` - `Also sollst du den Kindern Israel sagen: Der HERR, eurer Väter Gott, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name ewiglich, dabei soll man mein Gedenken für und für. `
Er hat also nicht gesagt `Ich heisse Jahwe oder YHWH der HERR`. Das sind spätere Bezeichnungen, die mit jhw, einer Gottesanrede korrespondieren (Quelle)
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Lieber Eli,

jetzt hast Du eine Quelle genannt, aber irgendwie ignorierst Du das, was da steht. Wir wissen nicht wirklich, woher dieses Kürzel JHWH kommt. In dem von Dir zitierten Vers wird aber eine Bedeutung angeboten. Früher war es der Brauch einer Person eine nähere Bezeichnung oder einen Gedanken mit auf den Weg zu geben, mit der sie zu einer Persönlichkeit werden konnte.

So kommt zum Beispiel der Name Karl ursprünglich aus dem Wort Kerl, mit dem meist Leibeigene oder Knechte gerufen wurden. So ist das auch mit dem Namen Moses, den man häufig in ägyptischen Namen finden kann. So zum Beispiel bei dem Pharao Thutmosis, das gleichbedeutend ist mit: „Thot ist der, der ihn geboren hat.“ So ist das auch bei den Engeln Michael = "Wer ist wie Gott?" oder Gabriel = "Meine Kraft ist Gott!"

Gerade in der von Dir zitieren Region war auch das Nomadenvolk der Schasus unterwegs, die im Sinai und dem Seir - Gebirge* beheimatet waren. Bezeichnend dabei ist, dass sie den Stammesgott JHW verehrten. Von ihnen ist auch außerbiblisch belegt, dass Ägypten gegen diese, wie auch gegen die Apirus (Hebräer) Feldzüge unternommen hatten und aus ihnen Sklaven rekrutierten. So wurde in Ägypten das Wort Schasu oder Apiru zu einem Synonym für die recht- und heimatlosen Sklaven und Fremdarbeiter im Lande. Ich denke, dass es hier in Sachen JHWH einen Zusammenhang geben dürfte.

Ein anderes Nomadenvolk der Amuritter, bezeichneten sich als die Söhne des Windes, mit dem sich dann auch der Name „Ich bin, der ich bin“, besser verstehen lässt. Von den Amurittern stammt übrigens das Gesetz Moses: „Auge um Auge, Zahn um Zahn.“

In den Anfängen des Alten Testament, wird deutlich, dass Jahwe zunächst kein monotheistischer Gott war, sondern eher einem henotheistischen Weltbild entsprach. Das heißt, dass Jahwe zwar der einzige Gott der Stämme Israels war, aber die anderen Götter nicht unbedingt ausgeschlossen wurden. Das kann man auch klar und deutlich in dem von mir zitierten Vers 2. Könige 23[4] erkennen, in der Aschera noch ihren angestammten Platz im Tempel hatte. Es gibt, ja auch noch andere Stellen, in dem vom Plural der Götter die Rede ist.

Er hat also nicht gesagt `Ich heisse Jahwe oder YHWH der HERR`.
Du solltest dazu einmal die zwei Verse vor Deinem Zitat beachten, was da steht. Ich habe dazu extra im hebräischen Buch Exodus nachgeschaut, welche Begriffe dort verwendet werden:
2. Exodus (Moses) 3[6] Und er sprach weiter: Ich bin der Elohim (Gott) deines Vaters, der Elohim Abrahams, der Elohim Isaaks und dem Elohim Jacobs. Und Mose verhüllte sein Angesicht; denn er fürchtete sich, Elohim anzuschauen [7] Und Jahwe (der Herr) sprach ...

In diesen beiden Versen liegt dann auch der Grund, warum nur Priester bei sakralen Handlungen den Name Jahwe ausrufen durften (das persönliche Gespräch Moses mit Jahwe).


Merlin

* Zur besseren Orientierung: Das Seir - Gebirge liegt entlang des Ostufers des Toten Meeres.
34627877yg.jpg

(Merlin, somit gemeinfrei)
 
SO UND JETZT GANZ GANZ WICHTIG.
Echnaton und Nofretete nicht verwechseln mit den Eltern...da wird nicht wirklich von Jahwe gesprochen.
Das ist nicht vater der das so veranlasst hat...das war jemand anderes....das war???
aschera wurde hier einmal noch genannt in einer anderen Inkarnation, aschera gibt es wirklich und immer noch...und diese stand auch neben echnaton...
aber echnaton hat nicht den echten Gott/vater kanalisiert

deswegen auch das ganze umgeschuppsten der Bäume...das lag nicht an den umschupsenden(e d i t die zurecht etwas angesäuert waren), sondern am baum selbst> aschera, auch Nofrete....ja auch Cleopatra ist Aschera gewesen, wieder in einer anderen Inkarnation
 
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Ohne die große Hure...kommen wir hier nicht einen Schritt weiter.
was meint Babylonische Gefangenschaft wirklich?
Sex und Krieg, diese beiden archetypen "regieren" die welt und dieses muss und wird sich ändern
das Prinzip Isthar, muss von Isthar selbst transformiert werden...wie genau
auf jeden Fall mit dem Zölibat, logisch...Mutter und Kind...Sex? weniger günstig
 
das heisst... Cleopatra sollte als die große Hure von babylon vorgeführt werden und ist dem entflohen... stimmt leider
das heisst...die geschichte aus der Bibel....bezüglich der Ehebrecherin IST maria Magdalena

es tut mir leid...sehr
um sie ein bisschen in schutz zu nehmen....seid dem austritt> sie hat ihren Liebsten gesucht und gesucht und dachte immer das wäre ein anderer mann
da muss man doch erstmal auf die Idee kommen, das man die Frau vom Vater ist und das dies wirlich Gott meint, so hoch denken wir doch gar nicht, haben wir vollkommen verlernt

und sie hatte das auch vergessen und sie streunt hier auch auf erden rum, als mensch...generation für Generation, ihr wißt mehr über Aschera als das es euch bewußt ist

Maria Magdalena hat reichlich Spuren und Gräber hinterlassen...bezüglich "Grab von jesus"

das heisst die große Spinne(schwarze WITWE, )ward selbst in ihrem Netz gefangen, solange bis sie sich erinnert wer sie ist, dann zieht sie diese Fäden der Illusion wieder ein und spinnt ein neues Netz, aus Gold
 
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Es tut mir so leid.
Können wir ihr verzeihen? wir müssen das tun, es geht nicht anders, alles was für sie gilt
gilt auch für uns, alle...alle, es darf keiner fehlen...
wir müssen ihr verzeihen

bitte
 
genau hinschauen was gerade passiert...ganz genau hinschauen, die Situation mit der Ehebrecherin in der Bibel, wo Jesus ihre Partei ergreift...und sie schützt
 
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..wer ist den jetzt Echnaton gewesen? nicht der Vater, sondern?
Vater würde niemals wollen, wenn Mutter bei ihm ist, das sich auch nur irgendeiner vor ihm nieder knien sollte, alle gehören zur Königsfamilie....wenn jemand sich zum König erklärt und anderen ihr blaues Blut verschweigt, der kann nicht und niemals der echte König/Vater sein nie und nimmer...und auch keine Infos von ihm überbringen
denn Vater denkt da genauso wie ein liebender vater...genauso

gut...Nofretete ist Aschera, aber als Nofretete ist dies wirklich als Stiefmutter bezeichnen, das ist nicht die echte Mutter, die war sozusagen gestorben....Maat> echte Liebe, echtes yin , echte Mutter die alte Ordnung und damit kam Chaos Isfet, deswegen wurde der AscheraKult großflächig beiseite gelegt

Neue weltordnung meint also> diese archetypen zu transformieren, ist gar nichts schlimmes, die alte Ordnung wieder herzustellen, das Chaos hat nicht komplett gesiegt, sondern es geht jetzt wieder heimwärts...direkter Kurs> Eden

das heisst Tochter Zion ist Aschera bzw Maat
 
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