Wer ist Jesus Christus?

Für mich ist Gott = Bewusstsein.
Besser gesagt er ist das Wort. Am Anfang war das Wort!
Ein Wort dass aus dem Chaos entstand. Einem bestehenden Chaos. Ein selbständig denkendes Wesen oder Überbewusstsein, dass danach trachtet Ordnung ins besagte Chaos zu bringen.
Gott ist absolutes Sein, und etwas, das vor ihm war, gab es nicht, denn er war immer schon da und wird immer noch da sein, wenn alle Welten wieder in ihren sogenannten schwarzen Löchern der Galaxien zu Gott eingegangen sein werden.

Das Bewusstsein, ja das ist das Wort, oder besser gesagt der Logos, der im Anfang bei Gott war und selbst in Gott war, als das Licht, das jeden Menschen erleuchtet, der sich dessen bewusst ist und danach lebt. So, wie Jesus Christus es gelehrt hat.


ELi
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Erstaunlich ist eigentlich, dass es tatsächlich Menschen gibt die da noch nach Beweisen fragen!
Wer nach Beweisen für Gott als das (Christus-) Licht im Menschen fragt, der ist sich dessen eben nicht oder noch nicht bewusst. Aber was nicht ist, das kann ja noch werden, denn jeder Mensch hat den Funken des Lichts in sich. Er muss nur entzündet werden - und zwar von ihm selbst und von niemand anderem.
ELi
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alles was du siehst und wahrnimmst sind Träume von Egoisten

Das will ich doch hoffen!
Für mich ist das Ego das Grösste.

Gott wäre nicht Gott besäße er kein Ego
Gott ist Ego pur (Allmächtig= Macht über alles).
Er =Ego
Gott schuf den Menschennach seinemVorbild.
Man muss nur lernen es anzunehmen. Sich selber als Ego begreifen und lieben lernen, wie es in der Bibel heisst.
Nur dann ist man fähig seine Liebe mit Anderen(Egos) zu teilen.

Liebe deinen Nächsten wie dich selber!
 
Das Bewusstsein, ja das ist das Wort, oder besser gesagt der Logos, der im Anfang bei Gott war und selbst in Gott war, als das Licht, das jeden Menschen erleuchtet, der sich dessen bewusst ist und danach lebt. So, wie Jesus Christus es gelehrt hat.

Nur einmal wieder so ganz nebenbei:

Der Begriff vom Logos ist sehr vielschichtig. Natürlich kann man das mit dem Wort verbinden, aber auch mit einem Gedanken, Rede, Sinn einer Rede oder einem Plan. Die eigentliche Begrifflichkeit entsteht deshalb erst durch den Kontext, in den es gestellt wird. In der Bibel ist damit also ein Plan gemeint, der schon immer bestand.

Ich frage mich nur, wie passen dazu all die biblischen Geschichten rund um Gott? Zu was betet also ein frommer Jude oder Christ? Ich denke, dass das Wortspiel um ein Logos wenig geeignet ist, um die Seele eines Menschen zu berühren. Damit erklärt sich auch der Erfolg von Jesus und seiner Nächstenliebe. Jesus sprach nicht von einem Logos, sondern von seinem Vater und als Christus bekam dieser Gott wieder einen Namen aber auch eine Gestalt.

Die Kraft, die von diesem Christus ausgeht, liegt darin begründet, dass er zuvor einer von uns war. Somit wurde er zum Ideal eines göttlichen Mittlers zwischen Gott und den Menschen. Wenn man so will, ein Gott zum Anfassen. Ja und auf diese Weise werden die Gläubigen zu einem Teil dieser göttlichen Gemeinschaft, aus der sie ihre Kraft schöpfen können. Ich denke, dass dies der Stoff ist, aus dem ein ultimatives Über-Ich für einen Menschen gewoben werden kann.

Ach ja, fast hätte ich es vergessen, Nächstenliebe ist kein Kind eines Logos, sondern des Herzens.


Merlin
 
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Das Bewusstsein, ja das ist das Wort, oder besser gesagt der Logos, der im Anfang bei Gott war und selbst in Gott war, als das Licht, das jeden Menschen erleuchtet, der sich dessen bewusst ist und danach lebt. So, wie Jesus Christus es gelehrt hat.
Im Bibeltext:
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
2 Dieses war im Anfang bei Gott.
3 Alles ist durch dasselbe entstanden;
und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.
4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.

Im griechischen Originaltext ist von `Logos` die Rede. Die Begrifflichkeit in deutscher Sprache ist Wort, Rede, Sprache, Vernunft, Weltgesetz, wesenhaftes Sein. Aber es ist nicht eines von ihnen, sondern es ist dieses alles. Eigentlich gibt es für Logos kein deutsches Wort. Die Übersetzer hätten besser daran getan, Logos nicht zu übersetzen, sondern logos zu übernehmen (Wilhelm Kelber ,`Die Logoslehre`).

ELi
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Im Bibeltext:
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
2 Dieses war im Anfang bei Gott.
3 Alles ist durch dasselbe entstanden;
und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.
4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.

Im griechischen Originaltext ist von `Logos` die Rede. Die Begrifflichkeit in deutscher Sprache ist Wort, Rede, Sprache, Vernunft, Weltgesetz, wesenhaftes Sein. Aber es ist nicht eines von ihnen, sondern es ist dieses alles. Eigentlich gibt es für Logos kein deutsches Wort. Die Übersetzer hätten besser daran getan, Logos nicht zu übersetzen, sondern logos zu übernehmen (Wilhelm Kelber ,`Die Logoslehre`).

ELi
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Stimmt wohl ... Logos ist ... Worte der Gedanken ...
 
Im Bibeltext:
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
2 Dieses war im Anfang bei Gott.
3 Alles ist durch dasselbe entstanden;
und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.
4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.
Die Bibel beginnt mit diesen Versen:

1. Buch Moses 1[1] Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. [2] Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser. [3] Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht. [4] Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis. [5] und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da wurde aus Abend und Morgen der erste Tag.

Unabhängig davon sollten wir nicht mehr versuchen, mit Gott den Anbeginn der Welt zu erklären – denn dazu gibt es inzwischen andere Wege. Ich denke man sollte vielmehr darüber nachdenken, mit was ein Gott unsere Seele berühren kann, damit wir glücklich und wirklich menschlicher werden können.

Es hat ja seine Gründe, warum dieser Gott so sein musste, wie er nun einmal ist. Es ging um die Geburt und den Bestand eines Volkes und dazu bedurfte es eines einigenden und übermächtigen Gottes. Übrigens waren dies die zentralen Attribute vieler Götter, um den Anspruch auf Macht zu unterstreichen.

Ein gutes Beispiel dazu war Kaiser Constantin, der mit dem PX auf den Standarten seine Legionen in die Schlachten führte. Wie man weis mit durchschlagendem Erfolg. Das lag hoffentlich nicht an der Gnade Gottes, sondern an der Motivation der Legionäre.

Ja und selbst heute noch gibt es Menschen, die mit einem „Gott ist am größten!“ auf den Lippen, Tod und Verderben verbreiten. Für mich sind jedenfalls Allmacht und Größe keine Attribute, die man in unserer Zeit im Göttlichen suchen sollte. Deshalb sind mir die kleinen Götter lieber, weil in ihrem Namen keine Kriege geführt werden und sie sich dem wirklich Wichtigen, dem Seelenheil der Menschen zuwenden.


Merlin
 
Zu wem betet ein frommer Jude oder Christ?

Ein frommer Jude betet zum HERRN Jahwe, dem Gott der Hebräer, der dem Mose im Dornbusch erschienen ist und das Volk Israel aus der Hand des ägyptischen Pharao befreit hat.
2 Mose 3:

`Gott sprach zu Mose: ICH WERDE SEIN, DER ICH SEIN WERDE. Und sprach: Also sollst du den Kindern Israel sagen: ICH WERDE SEIN.` - `Also sollst du den Kindern Israel sagen: Der HERR, eurer Väter Gott, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name ewiglich, dabei soll man mein Gedenken für und für. `

Ein frommer Christ betet zu Christus, dem Herrn, der mit dem unsichtbaren, ungeoffenbarten Gott dem Vater Eins ist.
Joh.17

`Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, so durch ihr Wort an mich glauben werden, auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; daß auch sie in uns eins seien, auf daß die Welt glaube, du habest mich gesandt. Und ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, auf daß sie vollkommen seien in eins und die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast und liebest sie, gleichwie du mich liebst.`
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Zu wem betet ein frommer Jude oder Christ?

Ein frommer Jude betet zum HERRN Jahwe, dem Gott der Hebräer, der dem Mose im Dornbusch erschienen ist und das Volk Israel aus der Hand des ägyptischen Pharao befreit hat.
2 Mose 3:

`Gott sprach zu Mose: ICH WERDE SEIN, DER ICH SEIN WERDE. Und sprach: Also sollst du den Kindern Israel sagen: ICH WERDE SEIN.` - `Also sollst du den Kindern Israel sagen: Der HERR, eurer Väter Gott, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name ewiglich, dabei soll man mein Gedenken für und für. `

Ein frommer Christ betet zu Christus, dem Herrn, der mit dem unsichtbaren, ungeoffenbarten Gott dem Vater Eins ist.
Joh.17

`Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, so durch ihr Wort an mich glauben werden, auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; daß auch sie in uns eins seien, auf daß die Welt glaube, du habest mich gesandt. Und ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, auf daß sie vollkommen seien in eins und die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast und liebest sie, gleichwie du mich liebst.`
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Genau so ist es. Es ist nur so, dass Jesus selbst kein Christ, sondern Jude war. Deshalb bezieht er sich und seine Mission auch auf die Propheten aus dem Alten Testament. Ja man könnte fast glauben, dass Jesus hier einen anderen Gott skizziert, aber dem ist nicht so.

Warum sich Jahwe zu einem namenlosen und unpersönliche Gott entwickelt hatte, steht im Zusammenhang mit dem Übergang zum monotheistischen Weltbild. Mit der Namenlosigkeit sollte ultimativ unterstrichen werden, dass es nur den einen Gott Jahwe gibt. Aus diesem Grund durfte der Name Jahwe nicht mehr ausgesprochen werden und wurde mit dem „Herr“ ersetzt.

Beispiel aus der Genesis:

Luther:
1. Moses 2[7] Und Gott (Elohim/אלוהים) der Herr (JHWH/הויה) machte den Menschen.

Hebräische Fassung:
35829026bl.jpg

Textstelle: https://www.scripture4all.org/OnlineInterlinear/OTpdf/gen2.pdf
Quelle: https://www.scripture4all.org/OnlineInterlinear/Hebrew_Index.htm


Diese Entwicklung zum Monotheismus wurde durch König Hiskia und Josia mit dem Ausbau zu einem Gottesstaat vorangetrieben (700 – 600 v. Chr.). Josia hatte Judäa tiefgreifend reformiert und mit einem Bildersturm alle fremde Götter aus dem Land beseitigen lassen. Unter ihm wurde dann auch die „wiedergefundene“ Thora kanonisiert.

2. Könige 23 [4] Und der König (Josia) gebot dem Hohenpriester Hilkia und den nächsten Priestern nach ihm und den Hütten an der Schwelle, dass sie aus dem Tempel des Herrn tun alle Geräte, die dem Baal und der Aschera und allem Heer des Himmels gemacht waren. Und sie verbrannten sie außen im Tal Kidron, und ihr Staub wurde getragen gen Beth-El.

Dieses Bemühen um die Namenlosigkeit wurde dann nach der Rückkehr aus dem Babylonischen Exil bis zum Exzess gesteigert.

Dass sich dieser Gott nicht geändert hat, kann man am Ende der Bibel in der Offenbarung erkennen. Mir ist jedenfalls Jesus als einer der kleinen Götter lieber. (y)



Merlin
 
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