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Zaphod Beeblebrox
Guest
Dennoch ist es eine Einflussnahme, indem ich blinder Reaktion eine bewusste Handlung entgegensetze. Die "Ursprungsreaktion" muss sogar zu Beginn einer Klopfbehandlung in Gang gesetzt werden, um bestimmen zu können, wie schlimm es ist und um eine Referenz zu haben. Und dann kann man diese Reaktion gezielt umprogrammieren, indem man den Satz, der dieses Gefühl und damit die Reaktionen im Körper auslöst identifiziert und eine Klopfbehandlung durchführt. Und diese Reaktion vermindert sich dann mit jedem Klopfdurchgang, bis sie auf 0, also verschwunden ist. Dem, was ursprünglich eine Stressreaktion ausgelöst hat, stehe ich hinterher neutral gegenüber. Ich klopfe ja nicht jedes Mal, wenn ich diesen oder jenen Gedanken habe, die ein bestimmtes Gefühl in mir auslösen, das ist eine oder zwei Behandlungen mit mehreren Durchläufen, bis man bei 0 ist und damit ist es umprogrammiert. Du schreibst doch selbst:Zum einen ist es kein Beweis für die Ausgangsannahme, da die Selbsterheltung sowohl für den Menschen als auch eine Zellkolonie gelten würde.
Zweitens hast Du einen Knopf im Denken ... wenn Du bewusst eine unterbewusste Aktion bremst, dann tust Du das etwa 250-400ms nach dem Ereignis, auf das das Unterbewusstsein in etwa 50-150ms reagiert hat. d.h. es gibt eine Zeitspanne von etwa +/- 200ms, in denen nur die reine unterbewusste Reaktion da ist.
Wenn Du beginnst zu klopfen, dann ist bereits alles passiert, die Hormone sind bereits verändert, und brauchen wieder einige Sekunden um sich wieder einzupendeln.
Die Maschinerie kommt also sehr wohl in Bewegung ... Du überschreibst sie nur mit anderen Hormonen wenn Du klopfst.
Löst ein Gedanke oder Glaubenssatz kein Gefühl der Angst oder des Stresses mehr aus, reagiert auch der Körper nicht mehr.Umgekehrt wird ein Schuh draus ... die entsprechenden Gefühle lösen die zugehörigen Hormone aus, um den Körper auf die Reaktionen auf dieses Gefühl vorzubereiten.