premiumyak
Sehr aktives Mitglied
Was ich denke : DU HAST NICHTS VERSTANDEN ! Shimon
Nachdem ich mit Herrn Shimon schon öfter aneinandergeraten bin, muß ich meine Worte damit beginnen, daß ich es mit dieser Idee ernst meine.
Ich bereue, daß es mir bisher nicht gelungen ist, eine sachliche Unterhaltung zu Wege zu bringen und daß ich mich oft im Ton vergriffen zu haben.
Dafür möchte ich Herrn Shimon hier öffentlich um Verzeihung bitten und ich verspreche, mich ersthaft zu bemühen, diese Fehler durch wohlwollendes Verstehen und Sachlichkeit zu ersetzen.
´ Verstehen ´ ergibt sich bei mir oft nur in kleinen Schritten.
Ein paar davon waren auf diesem Weg bisher :
Herr Shimon verfügt über mehr Lebenserharung und dadurch ein Wissen, daß mir durch ´ die Gnade ( und den dadurch bedingten Mangel an persönlicher Erfahrung ) der späten Geburt ´ nicht persönlich zugänglich ist.
Die Kabbala erläutert ( soweit ich sie bisher ´verstehen´ durfte ), daß der Weg zurück zu Gott, wie er sich aus der Tora ergibt, streng genommen nur auf dem orthodoxen Pfad erreichbar ist.
Insofern muß das Verständnis und die Befolgung eindeutig sein.
Nun geht es darum, diesen Weg zu suchen.
Viktor Frankl unterscheidet zwischen realistischem Pessimismus und tragischem Optimismus.
Wenn ich dazu die Bilder verwenden darf, die mir einleuchten ( und ich halte Humor nicht für die schlechteste Herangehensweise ) :
Einem Kabarettiesten zufolge ( ich weiß nicht mehr, ob es Volker Pispers oder Joe Kreissl war oder ein anderer ) ist ein Optimist jemand, der EINE Idee hat und sie immer wieder probiert, auch wenn sie beim ersten Versuch nicht gefunzt hat, in der Hoffnung, es klappt beim nächten mal.
Ein Pessimist ist jemand, daß es immer wieder anders probiert, es wird ja sowieso nicht klappen.
Es könnte sogar sein, daß ich da was verwechselt habe, aber meine Worte sollen nur ein Anregung bieten
Das Schicksal wäre auf jeden Fall tragisch, egal ob Gott uns nur einen Weg läßt, aber wir es nicht schaffen ihm zu folgen, oder wenn wir unzählige Wege hätten, uns aber hoffnungslos verlaufen würden.
Deswegen denke ich, daß Herr Shimon in vielerlei Hinsicht geeingnet ist.
Ähnlich wie es im ´ hitchhikers guide to the Galaxy ´ darum geht,
zur Antwort der ultimativen Frage nach dem Sinn des Lebens ( die dort ´ 42 ´ ( forty two = lateinisch : fortitu(do ) ) lautet
die richtige Frage zu finden und vermutet wird, daß ein Mensch als Teil der Matirx des ´Supercomputers ´Erde´ die Lösung in sich tragen könne,
hat Herr Shimon am ehesten viel vom ´Bündnis mit Gott´ im Blut, das mir fehlt.
Wahrscheinlich ist mein Vorschlag auch starkt gefärbt von meinen Projektionen, von eigenen Schuldgefühlen, Angst vor dem eigenen Versagen und diversen anderen, unverarbeiteten Problemen.
Aber Vertrauen in die Qualitäten eines anderen Menschen zu haben halte ich für eine ´ Schwäche´, bei deren Bearbeitung ich es wage, um Gottes Beistand zu bitten und Herrn Shimon von Herzen alles Gute zu wünschen.
Mit diesen Worten möchte ich mich ganz langsam davonschleichen, um mich stärker der Buchhaltung zu widmen, für die ich anscheinend ein besseres Händchen habe ( was nicht unbedingt viel heißen will ) als für die Esoterik