bodhi_
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Mit Post #330 haben sie, Herr @Holztiger , einen 80 Punkte Empathiegeschirrspüler gewonnen. Viel Spaß damit.
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ja sehr schönNicht, daß wir uns falsch verstehen...Empathie ist eine wundervolle Sache - da brauchts nicht weniger, sondern mehr davon...
find ich guthat man bis vor kurzem ja noch angenommen, daß Tiere dazu nicht in der Lage wären...hierzu ein nicht ganz uninteressanter Artikel.
Auf jeden Fall!Spür ich, was ich spür, was spür ich denn und wie gehts mir damit? Vielleicht manchmal nichts und manchmal zuviel des Guten...ist lohnend, das zu erforschen
Da sind für mich zwei Interpretationen drin. Einmal, dass ich Mitgefühl mit mir selber haben soll, also mich nicht überfordern und mir selber auch mal ne Pause gönnen darf. Zum anderen aber eine emotionaler Erkenntnisgewinn über mich selber. Nämlich, warum fühle ich mich hier so und dort anders?...ist dann vielleicht auch die Empathie für mich selbst wichtig.
Das hat was mit der Authentizität zu tun - wie ehrlich bin ich mir und der Umwelt gegenüber. Dazu ist es aber erst mal nötig, auch zu wissen, was jetzt gerade authentisch wäre/ist.Sag nein, wenn du nein meinst und ja, wenns ein ja ist und nicht andersrum...und die Empathie für dich selbst wird "lebendiger"^^
Es ist in so einem Falle eher so, dass man bei sich selbst die Ebenen schneller durcheinander bringt. Das Naturwissenschaftliche rationale Wissen streitet sich mit dem gefühlten eigenen Erleben und noch zusätzlich mit den Ängsten. Da wird es schwierig mit Diagnosen, die man bei einem von sich getrennten Individuum besser von ein er Metaebene betrachten (und auf sich wirken lassen) kann.-> Ein Arzt, der sich selbst behandelt, hat meist einen Narren als Patienten <-
(Dem Arzt, der sich selbst behandelt, fehlt ergo die Empathie zu sich selbst)
Wenn eine Frau sich selbst kennt und auch zu sich selbst stehen kann, dann vertritt sie auch ihre Interessen, egal was für Techniken der Manipulation es geben könnte. Wenn ich ich selbst sein will und dazu stehe, dann brauche ich keine Spielchen, außer es sind tatsächlich Partner-Spiele.Sie würde sooooooo gerne auf diesen Jahrmarkt, weiß, dass ihr Mann das nicht will, somit sagt sie, dass sie auf keinen Fall zu diesem Jahrmarkt will, und der Mann besteht nun drauf, dass sie hingeht.
Warum schreibst du hier und warum schreibst du genau das?Warum schreibst du dann in Empathie? Weil du ein Narr bist und von Empathie keine Ahnung?
Ich geh davon aus, dass ich meine Gefühle nicht nur fühlen kann, um dann zu erkennen, dass ich dies oder das so oder so empfinde, dass ich auf dieses oder jenes genau so reagiere um dann herauszufinden, warum ich auf dieses und jenes genau so reagiere. Also Gefühl ist für mich nicht nur ein Teil von mir, den ich empfinden kann (also Wahrnehmung nach innen), sondern es ist für mich auch eine Wahrnehmung nach einem Außen hin, so wie meine physischen Sinne nach einem Außen hin wahrnehmen. Bei dieser physischen Sinnes-Wahrnehmung ist mir kaum noch bewusst, dass das Wahrgenommene nur deshalb von mir wahrgenommen wird, weil ich Wahrnehmungsorgane habe. Also diese Um-Welt, die ich wahrnehme eigentlich nur IN mir ensteht. Aber der Auslöser IM Außen verortet wird.Mipa: Was würdest du darunter verstehen?FRage von Inti: ... Ich behaupte, dass es ebenso mit den emotionalen Wahrnehmungsorganen abläuft, nur halt auf einer emotionalen Ebene.
Genau - deshalb wäre der erste Schritt auch erst mal, die eigenen Prägungen zu erkennen.Ich könnte mir aber vorstellen, dass es sehr wesentlich ist. Was wir wie wahrnehmen, hängt doch auch massgeblich davon ab, wie wir geprägt wurden, wo wir überschuss oder mangel erfuhren.
Sicherheit werden wir nie zu 100% haben, aber wir können uns ihr annähern.Die konsequenz daraus ist, dass unsere emotionale wahrnehmung sehr differenziert sein kann, aber nicht verlässlich sein muss.
Bei der physischen Aussenwelt haben wir 5 Sinnesorgane, die sich gegenseitig überprüfen, ob etwas wirklich vorhanden ist oder nicht. Und trotzdem kann es zu Täuschungen kommen. Das ist im emotionalen Rahmen nicht anders und trotzdem können wir da unsere inneren Sinne schärfen, so dass es immer seltener passiert, dass wir uns täuschen. Überprüfung ist auch hier wichtig. Und dass nicht gleich jeder Eindruck als absolute Wahrheit definiert wird.Nur, weil wir etwas so oder anders wahrnehmen, muss es nicht 0bjektiv wahr sein. Ich finde es hilfreich, sich das immer vor augen zu führen, andrerseits bewegt man sich auf unsicherem boden, weil im grunde auf nichts verlass ist.
nene das ist eine fatalistische Sicht. Nur weil es ein paar mal nicht klappt gebe ich doch nicht auf. Wenn ich weiß, dass Fahrradfahren möglich ist, übe ich so lange bis es klappt.weil im grunde auf nichts verlass ist.
Die menschlichen Verstrickungen sind ein wunderbares Übungsfeld, das muß nicht ausgeschalten, sondern nur intensiver/bewußter erlebt werden. Sag nein, wenn du nein meinst und ja, wenns ein ja ist und nicht andersrum...und die Empathie für dich selbst wird "lebendiger"^^
Du bist nicht da, um so zu sein, wie dich andere haben wollen, madame livie.
Auf der schwebenden Metaebene gibts keine Reibung, da kann alles oder nichts richtig oder falsch sein und hat keine Auswirkung, wenns nicht gelebt wird xD
In der formlosen Wirklichkeit unter Formlosen Wesen lässt sich einiges viel schneller Lernen zwar, aber das Leben selbst, mit seiner Gangart ist auch ein guter Lehrer, das sollte nie gering geschätzt werden.
Der eine ist lieber Eremit der andere sonnt sich in der Menge, ein Tiger im Haus, wie geht das? ;-)
nene das ist eine fatalistische Sicht. Nur weil es ein paar mal nicht klappt gebe ich doch nicht auf. Wenn ich weiß, dass Fahrradfahren möglich ist, übe ich so lange bis es klappt.
LGInti