Heldin
Mitglied
- Registriert
- 18. März 2007
- Beiträge
- 324
Hallo,
Ausgangssituation: bin in einer "schwierigen" Beziehung. Wir haben ein gemeinsames Söhnchen, 5 Monate alt. (Er hat auch noch einen 2 jährigen Sohn aus seiner vorigen Beziehung, der am Wochenende immer bei uns ist), waren ungeplant schwanger geworden nach 1 Monat!! und versuchen nun das Beste draus zu machen. (Wollen gerne dass unser Kleiner mit beiden Eltern aufwächst) . Haben auch noch das Gefühl dass wir uns lieben, im Grunde genommen jedenfalls. Es ist noch eine gemeinsame Basis da jedenfalls. Allerdings ist es eine Beziehung mit ständigen Höhen und Tiefen.
Wir wollen aber (noch) beide weiter dran arbeiten. Es kann gut sein, dass wir es irgendwann aufgeben, da wir ziemlich verschieden sind und es uns beiden schwer fällt, die Andersartigkeit des andern zu akzeptieren.
Mein Problem: oft gibt es Situationen, in denen er mich verletzt. Ich laufe dann den ganzen Tag wütend herum (das gefällt mir selber nicht, da ich denke, dass ein Säugling diese Gefühle vielleicht irgendwie "mitbekommt"), aber wenn er abends nach hause kommt, ist meine Wut ziemlich verraucht. Ich probiere dann trotzdem mit ihm darüber zu reden, aber das ist schwer, wenn ich nicht mehr so wütend bin.
Mir komt mein Problem plötzlich klein und unwichtig vor.
Aber sobald er wieder weg ist (er geht abends nach dem essen oft wieder weg), kommt die Wut wieder zurück.
Wie kommt es dass ich so wütend bin wenn er weg ist? In meinem Kopf "rede" ich wütend mit ihm, aber sobald er da ist, ist die Wut halt ziemlich weg....
Ist ein komisches Problem, aber es täte mir gut, mal die Meinung anderer, Aussenstehender, zu hören.. Oft sieht man selbst den Ausweg nicht mehr, weil man mittendrin steckt!
LG Heldin
Ausgangssituation: bin in einer "schwierigen" Beziehung. Wir haben ein gemeinsames Söhnchen, 5 Monate alt. (Er hat auch noch einen 2 jährigen Sohn aus seiner vorigen Beziehung, der am Wochenende immer bei uns ist), waren ungeplant schwanger geworden nach 1 Monat!! und versuchen nun das Beste draus zu machen. (Wollen gerne dass unser Kleiner mit beiden Eltern aufwächst) . Haben auch noch das Gefühl dass wir uns lieben, im Grunde genommen jedenfalls. Es ist noch eine gemeinsame Basis da jedenfalls. Allerdings ist es eine Beziehung mit ständigen Höhen und Tiefen.
Wir wollen aber (noch) beide weiter dran arbeiten. Es kann gut sein, dass wir es irgendwann aufgeben, da wir ziemlich verschieden sind und es uns beiden schwer fällt, die Andersartigkeit des andern zu akzeptieren.
Mein Problem: oft gibt es Situationen, in denen er mich verletzt. Ich laufe dann den ganzen Tag wütend herum (das gefällt mir selber nicht, da ich denke, dass ein Säugling diese Gefühle vielleicht irgendwie "mitbekommt"), aber wenn er abends nach hause kommt, ist meine Wut ziemlich verraucht. Ich probiere dann trotzdem mit ihm darüber zu reden, aber das ist schwer, wenn ich nicht mehr so wütend bin.
Mir komt mein Problem plötzlich klein und unwichtig vor.
Aber sobald er wieder weg ist (er geht abends nach dem essen oft wieder weg), kommt die Wut wieder zurück.
Wie kommt es dass ich so wütend bin wenn er weg ist? In meinem Kopf "rede" ich wütend mit ihm, aber sobald er da ist, ist die Wut halt ziemlich weg....
Ist ein komisches Problem, aber es täte mir gut, mal die Meinung anderer, Aussenstehender, zu hören.. Oft sieht man selbst den Ausweg nicht mehr, weil man mittendrin steckt!
LG Heldin