Warum ist Jesus in diese Welt gekommen?

Kein Krieg ist gottgewollt - er entspringt dem freien Willen des Menschen. Und Kriege sind eher in der Lage Untugenden zu mehren mit Wut, Zorn und unbändigem Hass als dass dadurch Untugenden geläutert würden.
Hatte bei Jeremia Gott nicht den Löwen Babylons entsandt, um Israel wegen ihrer Abkehr von ihm zu bestrafen?

Jeremia 6[8] Bessere dich Jerusalem, ehe sich mein Herz von dir wendet und ich dich zu einem wüsten Land mache, darin niemand wohne!

Dennoch hatten sie sich nicht gebessert und Jeremia prophezeite, was alles über sie hereinbrechen würde. So ist es ja dann auch geschehen. Hätte König Joakim auf die Propheten Jeremia und Urija gehört, wäre den Israeliten die Vernichtung und das folgende Exil in Babylon erspart geblieben.


Merlin
 
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Warum gibt es Krieg, Leid und Elend?
Jesus ist in diese Welt gekommen, damit das Licht der Liebe zwischen den Menschen herrsche anstelle der Hybris von Macht, Habgier und Grössenwahn.

Wer das Weltgeschehen offenen Auges betrachtet, der sieht, wie die Hybris zunimmt, wenige Reiche immer mächtiger werden und die Not der Vielen immer grösser wird.
Warren Buffet, der reichste Mann der Welt, hat dies einmal so bezeichnet. Das ist ein Krieg der Habenden gegen die Habenichtse. Aber unsere Klasse ist dabei, den Krieg zu gewinnen.

Doch der Paradigmenwechsel ist nahe
Die Hybris von Macht und Habgier wird solange grösser, bis die Blase des Grössenwahns platzt.
Zeitachse.jpg

Als selbstverantwortliche Individuen sind wir Menschen für das Leid in der Welt verantwortlich und nicht Gott, weil wir Habenichtse uns so lange von den Warren Buffets demütigen lassen.

Ich empfehle den neuen Bestseller mit dem Titel 'Kraft' vom Schweizer Jonas Lüscher
Alles Liebe
 
Wenn ich mir die Welt der Reichen und Schönen umschaue, führt der materielle Reichtum auch nicht zur Glückseligkeit. Dazu fällt mir einer meiner Lieblingsverse ein:

„Wenn Du nach anderen blickst, um erfüllt zu werden,
wirst Du niemals wirklich erfüllt.
Wenn Dein Glück vom Geld abhängt,
wirst Du niemals mit Dir selbst zufrieden sein.
Sei von dem erfüllt, was Du hast;
freu Dich an den Dingen, wie sie sind.
Wenn Du erkennst, dass nichts fehlt,
gehört Dir die ganze Welt.“

(Tao Te King Vers 44 [Deuter/Rohr])


Merlin
 
Hatte bei Jeremia Gott nicht den Löwen Babylons entsandt, um Israel wegen ihrer Abkehr von ihm zu bestrafen?
Jeremia 6[8] Bessere dich Jerusalem, ehe sich mein Herz von dir wendet und ich dich zu einem wüsten Land mache, darin niemand wohne!
Dennoch hatten sie sich nicht gebessert und Jeremia prophezeite, was alles über sie hereinbrechen würde. So ist es ja dann auch geschehen. Hätte König Joakim auf die Propheten Jeremia und Urija gehört, wäre den Israeliten die Vernichtung und das folgende Exil in Babylon erspart geblieben.

Ja, Gott Jahwe ist ein Gott des Krieges, der Zerstörung und der Heimsuchung, wie sich seit 1949 in Israel und Palästina wieder zeigt. Immerhin haben die Israelis heute einen gut funktionierenden Staat

Seit Jesus, der Erlöser, in die Welt gekommen ist, sollte sein Gebot der Nächstenliebe gelten. Leider halten sich zu wenige daran. Aber das macht mir nichts. Ich versuche das im täglichen Leben zu praktizieren. Das gelingt zwar nicht immer, wird auch oft arg ausgenutzt, verhilft mir aber zu meiner Seelenhygiene

Alles Liebe
 
Ja, Gott Jahwe ist ein Gott des Krieges, der Zerstörung und der Heimsuchung, wie sich seit 1949 in Israel und Palästina wieder zeigt. Immerhin haben die Israelis heute einen gut funktionierenden Staat

Seit Jesus, der Erlöser, in die Welt gekommen ist, sollte sein Gebot der Nächstenliebe gelten. Leider halten sich zu wenige daran. Aber das macht mir nichts. Ich versuche das im täglichen Leben zu praktizieren. Das gelingt zwar nicht immer, wird auch oft arg ausgenutzt, verhilft mir aber zu meiner Seelenhygiene

Alles Liebe
Eventuell liegt das Übel im Alten Testament in der Suche nach einer Gerechtigkeit. Ein gutes Beispiel für diese Grundhaltung ist das Buch Nahum, in dem es um die Zerstörung des verhassten Ninives geht.

Nahum 1[1] Dies ist die Last über Ninive und das Buch der Weissagung Nahums von Elkos. [02] Der Herr ist ein eifernder Gott und ein Rächer – ja, ein Rächer ist der Herr und zornig. Der Herr ist ein Rächer an seinen Widersachern und vergisst seinen Feinden nichts.

Wie man sehen kann, steht das im Gegensatz zu dem Gedanken Jesus von der Nächsten- und Feindesliebe. Leider war aber auch Jesus seinem eigenen Geboten nicht immer ganz treu. Ich erinnere da an seinen Umgang mit den Pharisäern und Schriftgelehrten, die er gerne beschimpfte. Aber sehen wir ihm das nach, zumal es ein Zeugnis für den Menschen Jesus sein kann.

Gerade das Buch Jeremia zeigt, dass sich über die Zeit eigentlich wenig verändert hat. Es gibt immer noch jene Unbelehrbare, die ihres eigenen Vorteils wegen alle Mahnungen und Warnungen in den Wind schlagen. Es gib auch heute noch die Sklaven, auf die manche glauben keinesfalls verzichten zu können. Gut, die Kinder werden inzwischen nicht mehr leiblich geopfert, aber gelegentlich deren Seelen vergiftet.

Was sich über zweitausend Jahren trotz gutem Zureden nicht verändern ließ, wird sich auch in den nächsten Jahrtausenden nicht verändern lassen. Ich denke, wir sollten unser kostbares Leben nicht mit dem Warten auf eine bessere Welt verschwenden, sondern den Garten Eden in uns bestellen und zum Blühen bringen. Sich selbst und damit auch das direkte Umfeld in die Hand nehmen und gestalten, ist ein reales Ziel, das sich auch erreichen lässt.


Merlin
 
Hatte bei Jeremia Gott nicht den Löwen Babylons entsandt, um Israel wegen ihrer Abkehr von ihm zu bestrafen?

Jeremia 6[8] Bessere dich Jerusalem, ehe sich mein Herz von dir wendet und ich dich zu einem wüsten Land mache, darin niemand wohne!

Dennoch hatten sie sich nicht gebessert und Jeremia prophezeite, was alles über sie hereinbrechen würde. So ist es ja dann auch geschehen. Hätte König Joakim auf die Propheten Jeremia und Urija gehört, wäre den Israeliten die Vernichtung und das folgende Exil in Babylon erspart geblieben.
Nach meinem Verständnis hat sich das auserwählte Volk von Gott abgewendet und dadurch den göttlichen Schutz verloren. Gott brauchte da nichts und niemanden zu entsenden, aber ER hielt sie auch nicht mehr auf.

Man darf nicht vergessen, dass die Juden das einzige Volk waren, die den Glauben an den einen wahren Gott aufrecht hielten. Die umliegenden Völker verehrten Luzifer und seine Schergen und diese wiederum stachelten die machthabenden Menschen auf, die Juden zu vernichten, denn es war Luzifer ein Dorn im Auge, von ihnen nicht angebetet zu werden.

lg
Syrius
 
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